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Archiv für: Mai 2010

US-Notenbank vor Rolle rückwärts – Goldpreis vor Neubewertung

von Andreas Speer E-Mail 04.05.10 20:49:11

Der Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts im Winterhalbjahr 2009/2010 war in den USA überraschend hoch ausgefallen. So legte die Wirtschaftsleistung in den ersten drei Monaten dieses Jahres mit einer Jahresrate von real 3,2% gegenüber dem Vorquartal zu, nach +5,6% im 4. Quartal 2009 und die konjunkturelle Dynamik scheint bislang kaum nachzulassen. Dennoch zeigte die US-Notenbank bis zuletzt sowohl in offiziellen Reden als auch auf der jüngsten Sitzung des Offenmarktausschusses am 28. April kaum Optimismus im Hinblick auf die konjunkturellen Perspektiven. Dagegen wird die niedrige Teuerung problematisiert. Aufgrund dessen und weil die Kreditvergabe der Banken unverändert sinkt, wird die Fed die Leitzinsen nicht etwa anheben, wie dies am Markt erwartet wird, sondern spätestens im Sommer eine Beibehaltung oder sogar Ausweitung der expansiven Geldpolitik vollziehen, um Inflationserwartungen zu schüren und damit Inflation selbst zu erzeugen. Dies wird dem Goldpreis einen kräftigen Schub verleihen.

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Die FDIC wird wieder liquide: In the year 2525

von Peter Boehringer E-Mail 04.05.10 16:14:39

Ein ganz frischer Artikel auf der Jim Sinclair - Website gibt einen deprimierenden Einblick in den aktuellen Zustand der FDIC (= des US-Einlagensicherungsfonds gegen Bankenpleiten).

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Die Rückkehr der Deutschen Mark

von Daniel Haase03.05.10 20:42:04

Nicht Griechenland sondern Deutschland sollte die Eurozone verlassen!

Im Zuge der Diskussionen um die maroden, griechischen Staatsfinanzen wird von verschiedenen Seiten gefordert, die Hellenen sollten aus dem Euro austreten. Doch angesichts der dramatischen Konsequenzen für das griechische Finanz- und Staatswesen ist dies eine nahezu absurde Vorstellung:

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Du bist Griechenland ... und Portugal ... und ...

von Peter Boehringer E-Mail 03.05.10 15:18:28

Es ist vollbracht: Die Finanzminister der "Euro-Gruppe" unter ihrem vom nicht existenten "EU-Volk" nie demokratisch gewählten Präsidenten Juncker haben gestern den Rubikon überschritten und aus dem Staatenbund EU illegalerweise den "Staat" EU und sogar den totalen Transferstaat EU und die totale Haftungsgemeinschaft und so auch die "Schicksalsgemeinschaft" EURopa geschmiedet. Soweit war das leider ebenso undemokratisch wie rechtsunstaatlich und erwartbar. Es wurde hier und in anderen unabhängigen Medien ausführlich über den "Totalen EURo" berichtet. "Du bist Griechenland ... und Portugal ... und England" ... und zuletzt eben mittelloser, entrechteter und überschuldeter EU-Sklave.

Aber im heutigen Blogeintrag soll es eigentlich um zwei Aspekte gehen, die im Mainstream bislang komplett ausgeblendet wurden und die auch die Blogger über all der Aufregung um den illegalen Griechenland-Bailout durch die EU-Staaten etwas vernachlässigt haben:

1. die heimlich-effektive monetarisierende Rolle der EZB
2. die von der dramatischen Dollar-Malaise ablenkende angelsächsische Anti-Euro-Propaganda

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Geplanter Absturz

von Jan Kneist E-Mail 03.05.10 13:33:37

In dieser Woche haben wir eine deutliche Beschleunigung der Ereignisse erfahren. Am Dienstag stufte S&P die Kreditwürdigkeit Portugals und am Mittwoch die von Spanien ab. Die Phrase des „Schwarzen Mittwoch“ ging um, als Aktienkurse und die Anleihen der Risikostaaten abstürzten und die 2jährigen Griechenland-Anleihen fast auf 20% Rendite stiegen.

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