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Indifferente Signale, Gold felsenfest

von Jan Kneist E-Mail 20.10.09 12:58:14

Wie nicht anders zu vermuten war, ist noch immer nicht klar, wohin die Wirtschaft in den nächsten Monaten steuern wird. Betrachtet man sich Dax und Dow, dann ist die Erholung ausgemachte Sache. Wie an dieser Stelle vor etlichen Wochen gemutmaßt, hat der Dow tatsächlich wieder 10.000 Punkte überschritten und damit den Bären das Genick gebrochen.

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Dammbruch?

von Jan Kneist E-Mail 21.09.09 11:50:32

Es ist schon verblüffend, die Berichterstattung über Gold erfährt immer mehr Raum in den Medien. Ganz klar angestachelt wurde das vom Überschreiten der 1000er Marke. Man sah regelrecht, wie nach üblicher Manier das Hämmerchen hervorgeholt wurde, augenblicklich aber wieder Käufe kamen, die den Preis stützten. So deutlich haben wir das bisher noch nicht gesehen.

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Das US-Treasury braucht 200 Mrd Dollar. Diese Woche.

von Peter Boehringer E-Mail 24.08.09 21:45:23

Falls sich jemand wundern sollte, warum der GoldSilberpreis heute mal wieder pünktlich vor US-Börsenstart schlagartig runter musste, obwohl er gerade auf einem technisch sauberen Aufwärtstrend war, dem hat (schon a priori vorigen Freitag) Bud Conrad von Casey Research die plausible Antwort geliefert.

Unten ohne große weitere Kommentare nur Buds Erkenntnisse zu den seit heute (Mo 24.8.) anstehenden Treasury-Auktionen der Fed. Fast 200 Mrd. $ an Staatsanleihen sind in 5 Werktagen an die europäisch-japanischen Satrapen-Notenbanken, die korrupten saudischen Scheichs, die sonstigen "incentivierten" oder beschränkten Fonds- und Lebensversicherungs-Manager, und ein klein wenig noch immer an die Privatleute und die Chinesen zu verticken! Wenn DAS mal kein Grund ist (war), heute ab 14 Uhr die sicheren Alternativen GoldSilber in den Boden zu trampeln.

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Banken und kein Ende

von Jan Kneist E-Mail 30.06.09 16:08:37

Vor geraumer Zeit schrieb ich einen Artikel, in dem ich den Privatbanken das Existenzrecht absprach. Immer mehr bestätigt sich, dass die Banken nicht lebensnotwendig für die Wirtschaft und Gesellschaft sind, sondern sie maßgeblichen Anteil an krankhaften Fehlentwicklungen in der Wirtschaft haben, ganz zu schweigen von ihrer Einflussnahme auf die Politik. In keinem Land wurde die Perversion dieses Bankenkapitalismus so auf die Spitze getrieben wie in den USA. Hier hatten vor einigen Tagen einige Großbanken, darunter Goldman Sachs, JP Morgan, Morgan Stanley und American Express, angekündigt, die Staatshilfen zurückzuzahlen, um sich so der lästigen Einflussnahme des Staates zu entledigen. Davon abgesehen, so schlimm war diese Einflussnahme sicher nicht, denn die Banken bestimmen die Richtlinien der Politik, denn regelmäßig entsenden sie, besonders Goldman Sachs, Führungspersönlichkeiten in höchste politische Ämter.

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