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Tags: holt unser gold heim

Gold-Repatriierung beschleunigt sich: Frankreich?! Appell an die Bundesbank

von Peter Boehringer E-Mail 25.11.14 19:07:36

Eine wichtige Info aus ganz aktuellem Anlass:

Marine Le Pen, französische Oppositionsführerin (Front National) fordert in einem Brief an Christian Noyer (Gouverneur der Banque de France) u.a. die Rückführung der französischen Goldreserven nach Frankreich (!). Um es gleich zu klären: Der Brief ist kein Fake – er steht ganz offiziell seit heute auf der Webseite des Front National.

Hier eine Kurzfassung auf Deutsch.

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Kampf 2014 wie 1307 - Jordan als Gessler: Es führt kein anderer Weg zu Gold und Freiheit

von Peter Boehringer E-Mail 18.11.14 12:39:21

„Wenn es ernst wird, muss man lügen.“ Dieser alte Satz vom frisch gekürten obersten EUropäer Juncker wird inzwischen sogar schon von der Wirtschaftswoche gegen ihn verwendet. Und da wir mit dem Geld- und Finanzsystem allgemein und speziell mit dem seit 2010 dauergeretteten EURo ja permanent in einer ernsten Lage sind, ist die permanente Lüge spätestens seitdem unabdingbare Raison der totalitären und volksfernen Suprastaaten weltweit. Es geht einfach nicht mehr weiter ohne Vernebelung und offene Lügen – in einer Welt des kranken Geldes, in der eine sogenannte Verschwörungstheorie nach der anderen zur offenen Realität wird. Erkennbar für alle bis auf die hartnäckigsten Dinosaurier der sogenannten „seriösen Ökonomie“ des Falschgelds – gut analysiert etwa hier durch den Bestseller-Autoren Guido Grandt, dabei SZ-Pipers waidwundes Gejammer zitierend: „Die seriöse Ökonomie hat die Debattenhoheit verloren“. Diese ach-so „moderne“, vollsynthetische Modelltheorie der Kreditgeld-Ökonomie des fraktionalen Ponzi-Bankings ist also auch im siebten Jahr der offenen Finanzkrise aus Sicht der SZ noch immer „seriös“: Selten so gelacht – aber es ist eben sehr schwer für Büttel der Falschgeldmacht, (sich selbst) ihre jahrzehntelang verbreiteten Lebenslügen einzugestehen.

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Schweizer Referendum zum Staatsgold: eine weitere Schlacht um gutes Geld

von Peter Boehringer E-Mail 26.09.14 16:08:31

In zwei Monaten -am 30. November 2014- dürfen die schweizer Bürger per Volksentscheid über wichtige Dinge abstimmen: über die Substanz ihres Landes und über die Gold-Substanz der Bilanz ihrer Nationalbank. Wie leider schon öfters stehen dabei auch diesmal wieder die meisten Schweizer Parteien und die meisten Medien gegen das Volk. Auch diesmal wird es darum entscheidend sein, dass eine große, leider häufig passive und schweigende Mehrheit motiviert und informiert zur Wahl geht – und sich nicht von den vernebelnden Systemmedien und von „ihren“ lügenden Notenbankern und Parlamentsvertretern zur Wahlenthaltung einlullen oder zu einem „Nein“ einschüchtern lässt.

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Einschmelzung!? Zweifel am deutschen Auslandsgold bleiben bestehen

von Peter Boehringer E-Mail 25.12.13 21:42:10

Quizfrage: Welche Zeit im Jahr ist gemäß Lehrbuch des kleinen Zentralbankers die beste, um Nachrichten, über die man keine Diskussionen haben möchte, zu verbreiten? Richtig: seit ganz genau 100 Jahren sind dies die Abendstunden des 23. Dezember. Damals, am 23.12.1913, wurde bekanntlich der so extrem folgenreiche „Federal Reserve Act“ als Gründungsgesetz der Fed in den bereits weihnachtlich-ausgedünnten US-Kongress eingebracht und dort von den wenigen noch geistig und physisch anwesenden Abgeordneten auch quasi ohne öffentliche Diskussion beschlossen. Auch Jens Weidmann von der Deutschen Bundesbank kennt natürlich diese Geschichte. Und so erreichte uns fast auf die Stunde genau 100 Jahre später direkt vor dem Weihnachtsfest eine Information der Bundesbank, die zwar raus musste – zu der man aber aus offensichtlichen Gründen keine große Debatte unter den (hoffentlich abwesenden) Journalisten haben wollte. Die BuBa gab sie via BILD-Kurzmeldung am 23.12.2013 per 23.58 Uhr :roll: online frei - und die Print-BILD druckte sie dann am 24.12. in ihrer Weihnachtsausgabe, die explizit unter dem Motto stand „Heute nur gute Nachrichten...“. Und ganz wie intendiert druckten die armen diensthabenden Praktikanten der anderen Mainstream-Redaktionen unkritisch und fast wortgleich der BILD hinterher:

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Gold-Wahn oder Papiergeld-Wahn?

von Peter Boehringer E-Mail 18.01.13 11:16:52

Schon bei der Ankündigung der Bundesbank, nun doch Teile ihres Auslandsgolds heimzuholen, hatten wir als Initiatoren der entsprechenden Bürgerinitiative am 15.1. Stellung dazu bezogen – vor drei Tagen allerdings noch ohne genaue Detailkenntnis zu den Bundesbank-Plänen. Dennoch sei nochmals auf diese weiterhin gültige Vorab-Analyse verwiesen.

Zwei Tage nach der gemessen am 50-jährigen Stillstand in dieser Sache sensationellen – und doch rein mengenmäßig betrachtet wenig spektakulären Teil-Heimholungs-Ankündigung der Bundesbank ist es nun Zeit, die Fakten, die mediale Resonanz und die möglichen Implikationen zu erörtern. Vorab zwei generelle Feststellungen:

1. Die Bundesbank selbst war enorm bemüht, einen eher bescheidenen und natürlich in keiner Weise die Existenz ihres unverliehenen Gold-Sollbestands von knapp 3400 Tonnen beweisenden Akt medial maximal zu vermarkten, um die Volksseele zu beruhigen, die –nicht zuletzt aufgrund der Aktion „Holt unser Gold heim“ – seit Monaten auch in dieser Sache kocht; wenn auch etwa die unfassbaren ESM- und Target2-Skandale wesentlich geeigneter sind, Volkszorn auszulösen.
2. Die deutschen keynesianischen Schreiber und die politischen Apologeten der Falschgeldmacht (manchmal auch „Wirtschaftsredakteure“ oder „Ökonomen“ genannt) waren –in schroffem Gegensatz zur internationalen Presse– sehr bemüht, die zumindest symbolisch sehr relevante Ankündigung der Bundesbank herunterzuspielen bzw. zu kritisieren.

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