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Kategorie: Wirtschaftspolitik

Jetzt gehts erst richtig los! Oder Finanzkrise 2.0!

von Marco Freundl E-Mail 20.10.14 14:55:30

All das viele frisch "gedruckte" Geld und der historisch niedrige Zins scheinen immer noch nicht zu genügen, da die Wirtschaft derzeit wieder einen Knick nach unten macht. Wie unerwartet das scheinbar für die finanzpolitischen Entscheidungsträger kommt zeigen die neusten Pläne. So will die EZB nun endgültig Anleihenkäufe durchsetzen um die Kreditvergabe an Private zu stimulieren (LINK). Auch die FED plant derzeit ein neues QE4, obwohl erst vor Kurzem die Stimuli zurückgefahren wurden. Scheinbar will man hiervon wieder zurück rudern. Die ganzen Reden von bald wieder angehobenen Zinsen durch die FED sind daher Makulatur und waren eine pure Lüge (wie unerwartet!).

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Vertragen Sie die Wahrheit? Dann lesen Sie!

von Marco Freundl E-Mail 12.10.14 17:35:39

Haben Sie in den vergangenen drei Jahren des Öfteren folgenden Spruch gehört: "Dieses Mal ist alles anders!" Dieser Spruch kam sicher von einem der sogenannten "Finanzexperten", welche Jahr für Jahr auf die enormen Chancen bei Gold und Silber hinwiesen und das baldige Erreichen eines Bodens prognostizierten. Doch auf jede dieser Prognosen folgte ein erneuter Absturz des Edelmetallmarktes. Die Permabullen irrten von Mal zu Mal, verstanden ihre "Dieses Mal ist alles anders - Welt" nicht mehr, und verdienten an Ihrer Leichtgläubigkeit, Angst, Gier oder sonstigen Gefühlen, ein kleines Vermögen. Sie selbst hingegen verloren, wenn Sie zum bisherigen Edelmetall-Hoch eingestiegen sind, ein kleines Vermögen.

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Nicht nur unser Geldsystem ist krank, auch unser Gesundheitssystem

von Marco Freundl E-Mail 26.03.14 20:54:36

Heute möchte ich einmal ein anderes Thema anschneiden, das mir persönlich sehr am Herzen liegt. Es gehört nur indirekt mit Finanzen zusammen, aber es ist vermutlich weit wichtiger als eben genanntes Thema. Darum werde ich in Zukunft versuchen auch immer wieder zu diesem Bereich Artikel zu veröffentlichen. Wurm es geht? Um "Heilung"!

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Wie schnell sich doch alles ändern kann

von Marco Freundl E-Mail 15.02.14 16:37:51

Noch vor ca. drei Wochen schien die Welt an den Börsen vollkommen in Ordnung. Über alle Medien hinweg vernahm man nur gute Unternehmenszahlen, welche die Prognosen bei weitem positiv übertrafen. Dieses Bild hat sich nun jedoch drastisch verändert - der Auslöser hierfür: ca. 7 Prozent Verlust bei den großen Standardindizes. Menschen sind Herdentiere und haben eine subjektive Wahrnehmung. Sie wollen nur das sehen was sie sich wünschen und vorstellen. Ferner schwankt der Mensch gerne zwischen Angst und Gier, einen Mittelweg kennt er nicht. Die Frage ist also: Hat der Börsianer die sich verschlechternden Fakten nur nicht erkannt oder wollte er sie nur nicht erkennen? Ich behaupte letzteres ist der Fall, die subjektive bzw. selektive Wahrnehmung hat einmal mehr voll zugeschlagen. Warum ich dies behaupte? Ganz einfach, da ich hier in meinem Blog und mit meinen Artikeln seit Wochen die sich verschlechternde Lage darlege und für Ende Januar einen größeren Börseneinbruch prognostiziert hatte. Wer also die Augen offen gehalten und diese nicht verschlossen hat, konnte somit sehr wohl rechtzeitig die Zeichen erkennen.

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Der ganz "normale" Wahnsinn

von Marco Freundl E-Mail 30.01.14 21:35:17

Was derzeit an den Finanzmärkten los ist würde ganze Bücher füllen. Ich komme gar nicht hinterher mit dem verfassen von Artikeln und versuche daher in diesem mehrere verschiedene Themen anzusprechen. Vor allem hat der "Wahnsinn" eine neue Qualität erreicht, da die Medien versuchen die Masse immer mehr einzulullen und zu veräppeln. Bei uns nennt sich das Staatsfernsehen eben nicht Staatsfernsehen, sondern ARD und ZDF, sind letztlich jedoch als nichts anderes anzusehen. Sie setzen die Vorgaben der Politik um und machen Kritik am System lächerlich und somit unglaubwürdig. Das Perverse an diesem Umstand ist, dass wir diese Staatspropaganda zwangsfinanzieren müssen. Demokratie und Freiheit sieht in meinen Augen anders aus. China wird für seine Staatspropaganda denunziert, bei uns hingegen nennt sie sich "investigativer Journalismus" oder eben der "harmlosere" Name "Nachrichten".

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