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Kategorie: Wirtschaftspolitik

Halbe Wahrheiten und ganze Lügen

von Markus Bechtel E-Mail 30.03.13 23:48:19

"… Du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst niemand täuschen; ..." [1]
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Leider beobachtet man unter esoterischen Wirtschaftskritikern immer häufiger, daß sie mit zweierlei Maß messen. Einerseits beklagen sie, daß Konzerne und Regierung immer dreister in die Taschen der Bürger greifen. Andererseits stellen sie es dann aber als heroische Großtat dar, wenn private Investoren durch Regierungen um ihre Investitionen gebracht werden. Unter dem Deckmäntelchen der „Aufklärung“ wird dabei immer offener sozialistische Klassenkampf-Propaganda betrieben. Besonders häufig und besonders unrühmlich tun sich dabei immer öfter auch Theologen hervor. Einer der jüngsten Fälle stellt die Veröffentlichung eines Schweizer „Bibellehrers“ dar, der den Wasserkrieg in Bolivien in einer seiner jüngsten Veröffentlichungen als Sieg der Bolivianer darstellt.

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One man, one ounce!

von Markus Bechtel E-Mail 20.03.13 21:35:17

"Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach wir Armen" - Margarete in Goethes Faust I
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Sapere aude!

von Markus Bechtel E-Mail 13.02.13 21:43:56

Manche kritisieren unsere moderne Wirtschaftsordnung wegen ihrer - vermeintlichen - menschlichen Kälte. Die Probleme unserer kapitalistischen Wirtschaftsordnung sollten daher mit „Herz“ und „Intuition“ gelöst werden. Diese herzlich intuitive Betrachtungsweise ist aber genauso verfehlt, wie die scheinbar rein mathematisch-ökonomische Betrachtungsweise.
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Die Doppelnatur des Geldes

von Markus Bechtel E-Mail 21.12.12 12:23:16

Mene, Mene, Tekel! (Gezählt, Gewogen und zu leicht befunden! Daniel 5, 25ff.)
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Auf der Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse in München hielt Thorsten Polleit, der Präsident des Ludwig von Mises Institut Deutschland, am 2. November 2012 einen Vortrag zum Thema „Die wahre Lehre vom Geld: Vor 100 Jahren erschien Ludwig von Mises' "Theorie des Geldes und der Umlaufmittel"[1]. Eine der Kernthesen seines Vortrags lautete: “Geld ist kein "Recht" oder ein "Anspruch" auf das Volkseinkommen ...“ Diese These zeigt, daß auch manche Anhänger der Österreichische Schule nicht frei von monetaristischen Fehlvorstellungen sind. In seinen weiteren Ausführungen liefert Thorsten Polleit nämlich selbst anhand der Lehre Mises den Beleg für genau das Gegenteil.

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Die Brechung des Zinseszins-Monopols

von Markus Bechtel E-Mail 23.11.12 13:32:30

Nehmet auf euch mein (zinseszinsloses) Joch ... Denn mein Joch (Zins) ist sanft, und meine Last (Tilgung) ist leicht (Matthäus 11, 29-30).
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Das Zinseszinsproblem ist eines der Kernprobleme unserer kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Einige Vertreter der Monetaristen Marx, Feder und Gesell versuchen in den gegenwärtigen Diskussion zu retten, was von ihrer marxistischen Ideologie nicht mehr zu retten ist [1]. Die Libertären lehnen diese Geldsozialismen der Monetaristen kategorisch ab. Der Grund und damit auch der Lösung des Zinseszinsproblems liegt in dem Zinseszins-Monopol der Banken (§ 248 Abs. 2 BGB ). Dieser Beitrag ist daher ein Plädoyer für eine freiheitliche, also eine marktwirtschaftliche und ordnungsrechtliche Lösung des Zinseszinsproblems.

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