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Krieg in Ozeanien?
von Markus Bechtel 09.09.13 17:57:38
„Die Welt ist in die drei verfeindeten Machtblöcke Ozeanien, Eurasien und Ostasien aufgeteilt, die sich in dauerhaftem Krieg miteinander befinden. In Ozeanien unterdrückt eine vom – nie wirklich sichtbaren – „Großen Bruder“ (Big Brother) geführte Parteielite („Innere Partei“) die restlichen Parteimitglieder („Äußere Partei“) und die breite Masse des Volkes (die „Proles“). Die allgegenwärtige „Gedankenpolizei“ überwacht permanent die gesamte Bevölkerung. Das nicht abschaltbare und in beide Richtungen funktionierende Staatsfernsehen, mit dessen Hilfe alle Wohnungen visuell kontrolliert und abgehört werden, schürt Haß auf einen unsichtbaren „Staatsfeind“ namens Emmanuel Goldstein, der angeblich die gegen die Partei gerichtete Untergrundorganisation der „Bruderschaft“ leitet. Dieser Haß wird den Menschen täglich neu eingehämmert und dient dazu, die Bevölkerung durch das gemeinsame, allgegenwärtige und anscheinend übermächtige Feindbild zusammenzuschweißen und von ihrem entbehrungsreichen, von harter Arbeit geprägten Leben abzulenken.
Der heutige Zeitgeist-Sozialismus (Gerd-Lothar Reschke)
von Markus Bechtel 12.08.13 16:37:16
„Der Mythos, daß ein staatliches, zentralistisches Funktionärsregime für Wohlstand, Gerechtigkeit und für das Wohlergehen der Menschen zu sorgen habe - Der Begriff "Sozialismus" wird von den heutigen linken Spin-Doktoren und Propagandisten wohlweislich vermieden - Mit einer Abgabenquote von 70-80%, im Gegensatz zum "Zehnten" z.B. im Mittelalter, haben wir heute eindeutig einen Sozialismus - Die Grünen sind die Partei der Angestellten (und daher Profiteure) der Staatskrake - Die Schildbürgerei der stetig anwachsenden Vorschriften, Regelungen und Gesetze dient der Schaffung weiterer behördlicher, steuerfinanzierter Arbeitsstellen auf Kosten von immer weniger produktiv Tätigen - Die fortschreitende Erdrosselung der Eigeninitiative - Warum Parteien wie die Grünen oder die Piraten kein Wort gegen die EU-Diktatur, den ESM oder die Finanzierung von Großbanken durch deutsche Steuergelder sagen - Scheinprogressive Webseiten täuschen durch ihre systematische Desinformation zugunsten von Sozialneid und Enteignung die vorwiegend jungen Leser.
Compact-Werkstatt Geld (Berlin, 22.6.2013)
von Markus Bechtel 23.06.13 16:33:00
Am 22.6.2013 fand in Berlin unter der Schirmherrschaft des Herausgebers des Compact-Magazins Jürgen Elsässer die sog. „Compact-Werkstatt Geld“ statt. Bisher haben „Vollgeld-Theoretiker, Privatgeld-Fans, Gold-Liebhaber, Zins-Gegner und aufgeklärte Keynesianer“ ihre unterschiedlichen Denkansätze auf ihren Bühnen und in ihren Foren diskutiert. Die Vertreter dieser unterschiedlichsten Denkansätze sollten nun in einer gemeinsamen Debatte der Frage nachgehen: „Was kommt nach dem Euro?“.
Denn sie wissen nicht, was sie tun ! [1]
von Markus Bechtel 01.06.13 22:33:14
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Kennen Sie noch den guten alten Euro-Scheck? [2] Wenn ja, dann können Sie sich bestimmt noch daran erinnern, wie Sie das Euro-Scheckformular Ihrer Bank aus der Tasche und Ihre Euro-Scheckkarte Ihrer Bank aus dem Portemonnaie genommen haben. Anschließend haben Sie auf dem Euro-Scheck Ihre Kartennummer und den Geldbetrag eingetragen und schließlich den Euro-Scheck unterschrieben. Auf dem Scheckformular waren bereits die Daten Ihrer Bankverbindung eingetragen. Den fertig ausgefüllten Euro-Scheck haben Sie dann mit Ihrer Scheckkarte der Kassiererin zum Abgleich ihrer Daten und Ihrer Unterschrift gegeben. Wenn die Kassiererin daran nichts zu beanstanden hatte, dann akzeptierte sie den Scheck an Stelle von dem eigentlich zu zahlenden Betrag an Bargeld. Später hat Ihre Bank dann Ihr – hoffentlich gedecktes! - Bankkonto mit dem entsprechenden Betrag belastet.
Völlig losgelöst von der Erde ...
von Markus Bechtel 18.05.13 08:58:59
Zur Zeit der Neuen Deutschen Welle (NDW) sang Peter Schilling in seinem Schlager von „Major Tom“ den Refrain: „... völlig losgelöst von der Erde ...“ [1]. Diesen Eindruck könnte man auch von so manchem esoterischen Wirtschaftskritiker unserer Tage bekommen. Diese Wirtschaftskritiker zeigen immer wieder, daß sie selbst die grundlegendsten Prinzipien unserer arbeitsteiligen Wirtschaftsordnung nicht verstanden haben oder nicht verstehen wollen.