Eine gute Nachricht für intellektuell Neugierige und liberal Aufgeschlossene – aber auch für schottisch Geizige und für Freunde der elektronischen Wissensverbreitung:

Das im Print längst vergriffene erste wirklich große, zeitlose und im Rückblick prophetische Werk Roland Baaders „Kreide für den Wolf – Die tödliche Illusion vom besiegten Sozialismus“ (erschienen 1991) ist dank der Initiative des gemeinnützigen „Freiheitswerks“ sowie dank des großzügigen elektronischen Copyright-Verzichts der Familie Baader temporär als kostenfreies E-Book erhältlich!

Diese sehr löbliche Initiative ist ein Musterprojekt für die Verbreitung alten aber wichtigen Grundlagen-Wissens zur freiheitlichen Ökonomie und Gesellschaft sowie zum Sozialismus als deren Feind. Und sie ist zugleich technische Voraussetzung zur massenhaften Verbreitung vieler zitierungswürdiger Stellen dieses m.E. ersten Meisterwerks von Roland Baader.

Hier geht es zur Downloadseite. [Nachtrag 2015: Link verändert]

=> Als glücklicher Eigentümer einer der seltenen alten Print-Erstausgaben von 1991 war ich schon vor vielen Jahren extrem angetan von den Inhalten dieses Buches: Es ist eine Mischung aus philosophisch und wirtschaftstheoretisch-moralischem Grundlagenwissen, geschichtlichem Hintergrundwissen zur (früh-)sozialistischen Makroklempnerei seit dem 17. Jahrhundert in allen Facetten, sowie auch nutzwertiger Information und (damals 1991) aktueller politischer Einschätzung; deren Grundaussage damals wie heute leider absolut richtig war und ist: „Der Sozialismus hat Kreide gefressen. Er ist also nicht tot, sondern verstellt sich nur. Und er wird wieder kommen in neuer Verkleidung!“ – nämlich in der der heutigen vollpolitisierten Ökonomie der Zentralbanken.

Dieses Buch kann man nicht einfach mal so nebenbei lesen. Man kann es auch nicht in einem Rutsch lesen wie etwa das ebenso geniale aber (aufs Geldsystem) fokussiertere „Geld, Gold und Gottspieler“ von 2004. Man muss sich ein wenig Zeit nehmen – aber dieser Einsatz lohnt sich unbedingt! Dieses Buch erweitert bei den allermeisten Menschen den Horizont. Ausnahmen können höchstens umfassend wirtschaftlich, moralisch und historisch Gebildete (und zugleich Un-VER-bildete der political correctness) sein – doch selbst für die strukturiert und formuliert Baader ihr Wissen und ihre Gedanken in einer Weise aus, wie es nur die allerwenigsten selbst tun könnten.

Über viele Jahre habe ich bedauert, dass ganze Absätze aus dem Buch, die zugleich inhaltlich wertvoll, prägnant-zitabel und prophetisch waren, nur per mühsamem händischen Abtippen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen waren. Immer wieder habe ich genau dieses aber dennoch getan – mir dabei vorkommend wie ein mittelalterlicher Mönch im Kloster. So sehr auch man bedauern kann, dass „copy-paste“ das eigene originale/originelle Denken untergräbt, dass kopierte Zitate auch denjenigen Esprit verleihen, die eigentlich keinen haben und dass Zitate ohne Kennzeichnung das Plagiieren erleichtern: Niemand sollte unterschätzen, um wie viel mächtiger die Aufklärungsarbeit im heutigen elektronischen und Internet-Zeitalter des „copy-paste“ erst in den vergangenen Jahrzehnten geworden ist! Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass seit 1991 bis zur laufenden Woche außer dem bekannten „Vor-Vorwort“ von Baader („Mein Traum“) m.W. ausschließlich die untenstehenden manuell abgetippten Zitate aus „Kreide für den Wolf“ im Internet verfügbar waren! Und da auch die Printausgabe seit mehr als 15 Jahren praktisch vergriffen war, blieb dieses Buch-Juwel über Jahrzehnte aus rein technischen Gründen weitgehend unbeachtet.

=> All dies wird sich mit dem nun verfügbaren E-Book radikal ändern. Ich stelle Ihnen als „Teaser“ diejenigen Zitate noch einmal zur Verfügung, die mich trotz akuter Abtipp-Faulheit in der Vergangenheit zum Abtippen und Kommentieren animiert haben. Intellektuelle Trüffelschweine können sich künftig über mehr als 350 Seiten austoben – und die geistigen Goldstücke ganz leicht per „copy-paste“ heben.
Ich empfehle aus eigener Leseerfahrung, dabei sogar einige Endnoten nicht zu überlesen, in denen Roland Baader durchaus noch wertvolle Gedanken ausgebreitet hat (etwa Nr 114).

Auszüge 1 (Quellenlink):

1991 – in den letzten Monaten der formalen Existenz der sterbenden Sowjetunion – veröffentlichte Roland Baader sein damals völlig anachronistisches und scheinbar überflüssiges Buch ‚Kreide für den Wolf – die tödliche Illusion vom besiegten Sozialismus‘. Baader teilte diese Illusion nicht. Er sah damals schon klar den Irrtum praktisch aller politischer Beobachter und adressierte ihn offensiv und tiefgründig und mit enormer Weitsicht schon im Vorwort:
Der Sozialismus am Ende? Nein, Freunde: Niemand ist weiter von der Realität entfernt als jene, die glauben, durch den Bankrott der östlichen Herrschaftssysteme liege der Sozialismus in Agonie. Ganz im Gegenteil. Jetzt kommt erst seine Stunde. Obwohl der Sozialismus weltweit besiegt erscheint, wird er in einem anderen Gewand, mit einer mephistophelischen Maske zurückkehren und erneut die Grundfesten unserer Existenz und unseres politischen Gemeinwesens erschüttern und vielleicht sogar zum Einsturz bringen. Die Gefahr trägt das Kleid ihres [kapitalistischen] Gegners und wird deshalb bis zum bitteren Ende nicht erkannt werden. Noch schlimmer: Selbst dann, wenn wir vor den Trümmern stehen werden, werden wir die Ursachen und Zusammenhänge der Katastrophe nicht begreifen.
=> 1991: Kaum einer unter uns ahnte vermutlich schon damals, wie sehr Roland Baader recht bekommen würde. Doch seit spätestens 2008 ahnen und wissen nun immer mehr Menschen, dass der real existierende Sozialismus des 21. Jahrhunderts eben die neue Planwirtschaft der heutigen falschgeldfinanzierten Politik ist. Oder wie ich es gerne bezeichne: die ‚vollpolitisierte Ökonomie‘ der Zentralbanken, die zunehmend jeden Winkel einst unternehmerisch freier Märkte durchdringt; und die ohne Trendwende in absehbarer Zukunft in etwas einmünden wird, was die Geschichte als ‚Banken-Monopol-Kapitalismus/BaMoKap‘ wird bezeichnen müssen. Oder als Plutokratie der Welt-Banken. Roland Baader war aus heutiger Sicht nun erwiesenermaßen damals kein Anachronist – er war schon vor mehr als 20 Jahren visionärer Chronist. Die Ana-Chronisten sind dagegen die heutigen Schreiberlinge des keynesianischen Mainstreams – die den Sozialismus in seinem neuen Kleid noch immer nicht sehen können oder wollen!

Auszüge 2 (Quellenlink):

„Welche Weitsicht! Schon 1991 sagt Baader damit prophetisch voraus, was die Systemjournalisten noch heute nicht sehen wollen – was aber hochaktuell ist und worauf heute alles hindeutet, wenn wir erst die ultimative Systemkrise erreichen:
Sozialisten werden auch künftig die verheerenden Ergebnisse ihrer Interventionsklempnerei dem anlasten, den sie einst niedergeknüppelt und zerstört haben: dem Kapitalismus; und sie werden auf den Trümmern unseres Staatswesens dereinst rufen: ‚Mehr Sozialismus!‘ = Die sozialistischen Demagogen der Endzeit werden das Chaos nutzen, dem Kapitalismus [den sie schon vor langer Zeit gemeuchelt haben] die alleinige Schuld am Zusammenbruch zuzuweisen.‘
Gerade Baaders frühere Werke gerade wegen ihrer frühen Entstehungszeit lange noch vor dem endgültigen Amoklaufen unseres Geldsystems seit etwa 2000 sind besonders bemerkenswert! ‚Kreide für den Wolf‘ ist dabei wohl das wirtschaftsphilosophisch umfassendste und zugleich weitsichtigste Werk von Baader. In KfdW hat er viele seiner nachfolgenden Werke vorstrukturiert und Grund-Legendes niedergeschrieben – weit über Wirtschaftsthemen hinaus. Niemand außer ihm hatte ausgerechnet 1990/91 diesen Klarblick auf das Kommende – also auf den heutigen pervertiert-vollpolitisierten Beglückungsstaat, für den Baader den Begriff ‚Sozialsozialismus‘ erfand. Auf Basis logisch-deduktiver aber auch historischer Analysen sagte er schon damals das zwingende Eintreten der Finanzsystemkrise voraus, in der wir nun seit einigen Jahren leben.
Baaders Werke wurden sehr lange weitgehend ignoriert. Sie passten nicht in die Hoch-Zeit der von künstlichem Billiggeld befeuerten NewEconomy-Scheinkonjunktur der 1990er. Und auch nicht in das Jahrzehnt der permanenten Konjunktur- und Währungsrettungen seit 2000 – natürlich ebenfalls mit Falschgeld aus der Druckerpresse.
Und immer wieder unterstrich Baader schon 1991 die Bedeutung von Gutgeld für die Freiheit insgesamt:
Die wesentlichen Elemente individueller Lebensgestaltung sind nun einmal ökonomischer Natur. Wer über die wirtschaftlich-materiellen Aktionsradien seiner Existenz nicht frei entscheiden kann, der kann über fast nichts mehr in seinem Leben entscheiden – der ist nicht frei!‘ “

Auszüge 3 (Quellenlink):

Die Vernunftfrage: Wie rational muss ein Liberaler sein?
Darf er gar radikal rational sein – oder driftet er dann sofort in den von Baader zutiefst gehassten ‚Hyperrationalismus‘ Rousseau´scher Prägung ab [vgl. sein Buch ‚Kreide für den Wolf‘, Kapitel 1 ‚Die Hybris der Vernunft‘]? Stichwort Vergottung der Ratio und des fiktiven Kollektivwillens. Stichwort Kant, Locke, Constant, Bastiat und Montesquieu versus Rousseau und Robespierre.

Ich selbst bin seit Jahren auch nach Hunderten von Foren- und Blogkommentar-Debatten mit Esoterikern, Träumern und Glaubensextremisten jeder Couleur ein Extremist der Ratio und sehe mich dabei sowohl in abendländischer als auch in aufklärerischer Tradition. Als der europäische Mensch vor 2500 Jahren begann, nicht mehr hinter jedem Busch einen Gott zu vermuten, begann der Aufstieg des Abendlandes. Zuerst mit den griechischen rationalen Philosophen; nach dem Mittelalter dann mit den frühen Aufklärern in Deutschland, England und den USA. Sicherlich haben Baader und andere Beobachter (Kuehnelt-Leddihn ganz extrem) recht damit, wenn sie die Perversion des sogenannten ‚Hyperrationalismus‘ in der franz Revolution und die damit einhergehenden Blutorgien natürlich ablehnen. Dennoch ist die Ratio enorm wichtig.
Natürlich gibt es auch hier Syntheseansätze: Baader hatte recht, wenn er vor der Illusion der hyperrationalen Frühsozialisten warnte: ‚Die wenigsten sozialistischen Paradiesdenker haben die Hölle gewollt, die zu schaffen sie beigetragen haben‘. Der englische Volksmund sagt zum gleichen Phänomen ‚The road to hell is paved with good intentions‘. Und Hölderlin fasste das Phänomen schon vor 200 Jahren in die Worte: ‚Immer noch haben die die Welt zur Hölle gemacht, die vorgaben, sie zum Paradies zu machen.‘ Und Hölderlin musste es wissen – als junger Student war er einst sogar Bewunderer der französischen Revolution und der Aufklärung gewesen.
Auch Baader sieht die unverfälschte Aufklärung positiv: ‚Die Alternative zum Hyperrationalismus ist nicht Mystik oder New Age-Mumpitz, sondern kritischer Rationalismus.‘ Und er weist zurecht drauf hin, dass die Aufklärung geistesgeschichtlich zur breiteren Strömung des Individualismus und Subjektivismus gehört (also ganz und gar nicht zum Rousseauschen volonté général / Kollektivwillen)! In aristotelischer und auch christlicher Tradition des Menschenbildes der Einzigartigkeit der Person waren die Aufklärungsbemühungen vor Rousseau eher auf die Befreiung des Individuums aus seinen Kollektivzwängen gerichtet (!), was sich dann ausgehend von Frankreich leider gründlich änderte. Zitat Rousseau: ‚Ich möchte, daß das Eigentum des Staates so groß und mächtig – und daß das der Bürger so klein und schwach wie möglich ist… Wenn das Privateigentum so schwach und abhängig ist, braucht die Regierung nur sehr wenig Gewalt und kann die Leute sozusagen mit dem kleinen Finger lenken.‘ [sic!] Diese sogenannte ‚Aufklärung‘ Rousseaus gerierte sich radikal kollektivistisch – eine Pervertierung der ursprünglichen Aufklärungsidee. Daher kommen übrigens die vielen Missverständnisse zur Aufklärung bis in die Gegenwart: Selbst grüne Kollektivisten berufen sich heute gerne auf die Aufklärung – allerdings auf die im Rousseau´schen Sinne, die ab 1789 schnell in Robespierres Blutbad endete.
In Baaders Spätwerk findet man übrigens nur noch selten scharfe Schüsse gegen den Hyperrationalismus oder gegen Rousseau und Robespierre. Baader hat vermutlich selbst erkannt, dass nach 9/11/2001 zwar noch der Sozialismus der Hauptgegner ist – aber nicht mehr die Hyperratio. Der Sozialismus kommt m.E. heute nicht mehr vernunftverkleidet jakobinisch daher. Sondern seit etwa 10 Jahren selbst irrational!
Heute haben wir ein anderes Umfeld als in Baaders frühen Werken Anfang der 1990er: Heute sehen wir im Brüsseler Sozialismus eher die komplette Verdrängung von Logik und eine zunehmend irrationale Argumentation, die fast täglich unseren Verstand beleidigt. Man nehme nur die heute fast schizophrene Wirtschaftsberichterstattung… Heute müssen wir inmitten des medialen und kollektiv-politischen Wahnsinns m.E. wieder für MEHR Rationalität kämpfen.
In der erreichten Systemendphase des Aufschuldungszyklus voller logischer Widersprüche und Verwerfungen können die Mächtigen dem Volk nur noch durch Lügen, Täuschung, Propaganda eine heile Welt vorspielen.“

Auszüge 4 (direktes Zitat aus ‚Kreide für den Wolf‘, Vorwort RB ):

„Im Grunde meines Herzens zähle ich mich zu den Optimisten. Für wehleidige Schwarzseherei und notorisches Gejammer habe ich wenig Verständnis. Man hört täglich Gejammer und Geraunze über die angeblich so schlechte Welt, in der wir zu leben verdammt sind. Ich halte die Verbreitung dieser Lügen für das größte Verbrechen unserer Zeit. Mit dieser Art von Larmoyanz habe ich nichts zu tun. Und dennoch ist dies kein optimistisches Buch. Doch gibt es immer vordergründig Widersprüchliches, das sich in Wirklichkeit nicht entgegensteht: Gerade weil ich glühender Demokrat bin, bin ich auch Gegner eines schrankenlosen Demokratismus; gerade weil ich den Krieg zutiefst verabscheue und den Frieden – nach der Gottesfurcht und Gottesliebe – für das höchste Gut halte, verachte ich den illusionären Pazifismus; gerade weil ich es als das wichtigste Ziel allen Wirtschaftens halte, Armut und Elend zu besiegen und die Schwachen vor Ausbeutung und Armut zu schützen, bin ich ein wütender Verächter des Wohlfahrts- und Umverteilungsstaats; gerade weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass Wohlstand und materielle Güter nicht das Wichtigste im Leben der Menschen sind – oder sein sollten, bin ich ein glühender Anhänger des Kapitalismus und ein geradezu militanter Antisozialist; gerade weil ich die Würde der Frau und das Geheimnis des Weiblichen so hoch schätze, bin ich erklärter Feind des Feminismus. Diese Reihe ließe sich noch lange fortsetzen, ohne dass dem scheinbar Gegensätzlichen faktisch Divergierendes zugrunde läge. So auch beim Thema dieses Buches: Wenn im Text volle Breitseiten gegen bestehende Verhältnisse abgefeuert werden, dann möge das nicht als Eintönen in den vielfach üblichen Katastrophen-Chorus missverstanden werden. Gerade weil wir in den besten ökonomischen und politischen Umständen leben, welche die Menschheitsgeschichte je gekannt hat, will ich schonungslos aufzeigen, was die wirklichen Quellen dieses Glücksfalles sind, aber auch, welche systemimmanenten Fehler darauf hingewirkt haben, unsere glänzenden Existenzbedingungen trotz allem unterhalb des Möglichen zu halten, und vor allem, welche diese unsere gute Welt mit nahezu mathematischer Sicherheit wieder zerstören werden. :!: Wir haben tausend Gründe, zufrieden, dankbar und glücklich zu sein; und kaum einen Grund zur Unzufriedenheit. Und doch werden meine Zeilen wenig von dieser Überzeugung spüren lassen.“

=> Soweit einige längere und schon bislang im Netz verfügbare und von mir kommentierte Auszüge aus dem Buch „Kreide für den Wolf“, in dem noch viel mehr Tiefgründiges und Wahres zu entdecken ist! Leider sind v.a. die Überschriften der Unterkapitel *) z.T. damals von Baader schlecht gewählt worden (woran auch das ja Print-getreue E-Book nichts ändert): Erwarten Sie also hinter z.T. wenig aussagekräftigen, zu abstrakten oder gar flapsigen Überschriften viele geistige Trüffel!

=> Laden Sie dieses Geschenk der geistigen Freiheit für die gesellschaftliche Freiheit von der Downloadseite herunter. Und LESEN Sie es!

=> Im Namen aller künftigen Leser mein Dank an das Redaktionsteam (Kalle Kappner, Diana Kupfer, Christoph Widenhorn, Daniel Baader), das sehr viel Arbeit hatte, da kein elektronisches File der 340 Manuskript-Seiten von 1991 mehr existiert hatte!

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*) Inhaltsverzeichnis „Kreide für den Wolf“
(Seitenangaben des E-Books von 2014; Print von 1991 leicht abweichend)

Mein Traum ............................................................ 4

Vorwort – oder auch: Eine Kampfansage ................................. 7

I. Die Hybris der Vernunft ........................................................ 46
1. Der cartesianische Holzweg................................................. 46
2. Die Saat geht auf: Der rationalistische
Gesellschaftsentwurf als Horror-Science-Fiction ................ 54
3. Die Diktatur des Paradieses ................................................... 67
4. Des Doktors skandalöse Bienchen ....................................... 76
5. Das Elend der Aufklärung ................................................... 80
6. Die luziferische Revolution ................................................. 97

II. Zwischen Instinkt und Vernunft ..................................... 105
1. Die Enthüllung der „verhängnisvollen Anmaßung” .......... 105
2. Die zwei Welten der Halbaffen .......................................... 117

III. Das zarte Pflänzchen „Freiheit” ......................................... 124
1. Bescheidene Denker .......................................................... 124
2. England: Das Glück des Zufalls ........................................ 130
3. Die amerikanische Revolution .............................................. 135

IV. Der Triumph der Gesellschaftskonstrukteure ................ 145
1. Von Platon bis zu den Grünen: Totalitäre Moral .................... 145
2. Die größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte:
Murks als Wissenschaft ..................................................... 153
3. Die Sophisten der Neuzeit: Rechtsgelehrte als
Totengräber der Freiheit .................................................... 164
4. Wenn die Wächter zu Tätern werden: Vom Ende des
Rechtsstaats ....................................................................... 174

V. Der mißverstandene Götze ................................................. 181
1. Die ewig falsche Frage ...................................................... 181
2. Der Esel in der Löwenhaut .................................................. 191

VI. Der Kapitalismus und seine Verleumder ........................ 199
1. Freiheit, Demokratie und Kapitalismus .................................. 199
2. Ein lustiges Trauerspiel: Ei, wo isser denn? ...................... 215
3. Die traurigste Tragödie: Schutzgebühr – höchst ehrenwert ... 233
4. Die fünf Legenden der Industriellen Revolution ............... 250
5. Die schlimmste aller Legenden: Faschismus – oder des
Kaisers neue Kleider .......................................................... 263

VII. Der „neue” Sozialismus .................................................... 271
1. Die neue Klasse: Ein Konto in Babylon ............................ 271
2. Das getürkte Moralmonopol und seine Pharisäer .............. 288
3. Stolz und Erbärmlichkeit ...................................................... 300

VIII. Das Geheimnis des Sozialismus ..................................... 305

Nachwort: Der dritte Untergang des Abendlands ................ 308

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Philipp Bagus & Andreas Marquart:
"Warum andere auf Ihre Kosten immer reicher werden - und welche Rolle der Staat und unser Papiergeld dabei spielen." (Finanzbuchverlag 2014)