Das Maß ist voll. Nach x Jahrzehnten wird meine persönliche Abokündigung an den SPIEGEL rausgehen. Den Kriegshetzern in Hamburg gegenüber ohne weitere Begründung. Dafür hier die öffentliche Begründung mit der Aufforderung an Sie, das Gleiche zu tun, falls Sie noch Abonnent sein sollten. Hier der Link zu Ihrer Kündigung: http://abo.spiegel.de/de/c/abo-service/spiegel-abo-kundenservice

Den Hintergrund haben Kollegen gut dargestellt:

Stürmer

Schon in der älteren und jüngeren Vergangenheit waren neben einigen hochwertigen, investigativen und noch halbwegs unabhängigen Artikeln im SPIEGEL immer häufiger mehr oder weniger subtile Propagandastücke und Auftragsarbeiten für die Welt-Eliten enthalten. Offene und emotionalisierende Kriegshetze unter Instrumentalisierung von Absturz-Opfern (unbekannter Verantwortlicher) in der nun erreichten Form und ohne jede belastbare Beweislage schon auf der Titelgraphik ist jedoch eine neue, unerträgliche Eskalationsstufe. Hochgefährlich und absolut unverantwortlich - insbesondere in der aktuellen Situation.

Gesicherte Tatsachen zum Flugzeug„absturz“ in der Ostukraine sind dünn gesät. Fest steht einzig:

- Es gibt bis heute keinerlei saubere Beweisaufnahme unabhängiger forensischer Experten zum Absturz/Abschuss.
- Dagegen gibt es eine Vielzahl von Zweifeln an einer Täterschaft der ukrainischen Separatisten oder gar Russlands / Putins.
- Sogar die USA haben ursprüngl. ggü. RUS erhobene Abschuss-Vorwürfe zurückgezogen …
- … weil es schlicht keine vorzeigbaren Belege gibt …
- … und weil man eine „Massenvernichtungswaffen“-Lügen-Show wie die von Powell im UN-Sicherheitsrat 2003, die zum Irakkrieg und damit zu 100.000en ziviler unschuldiger Opfer führte, wohl nicht noch einmal aufführen konnte …
- … ganz im Gegensatz zum SPIEGEL nun 2014.
- Die Ukrainische Armee selbst verhindert eine Beweisaufnahme - derzeit sogar durch militärisch sinnlosen Beschuss der Absturzstelle [sic] …
- … womit sich (wenn Kiew nichts zu verbergen hat) sofort die „Cui bono?“-Frage stellt: Wem nützt so eine Beweisvernichtung?
- Als Abschuss- / Absturzursache kommen diverse Varianten in Frage …
- … eine (im SPIEGEL suggerierte) direkte Verantwortung Russlands ist –ebenfalls wegen „Cui bono?“– dabei die unwahrscheinlichste …
- … diese sehr eindeutige Suggestion des SPIEGELS kann darum mE als Volksverhetzung und/oder als Beihilfe zur Vorbereitung eines Angriffskriegs gegen Russland ausgelegt werden!

=> Es geht hier um potenziell Millionen von Menschenleben. Journalismus (insbesondere derart einflussreicher wie auf einer SPIEGEL-Titelseite) darf nicht alles dürfen. Ein solcher Mainstream gehört umgehend gekündigt. Zudem sollten die Verantwortlichen mE wahlweise nach §80 StGB i.V.m. Art 26 GG oder nach §130 StGB angeklagt werden:

Auszug aus Art 26 GG: „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“

Auszug aus Artikel 80 StGB: „Wer … die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.“

Auszug aus Art 130 StGB: „Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, … gegen eine nationale … Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen … oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, … wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. … Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren … wird bestraft, wer … zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen … auffordert oder … verleumdet.“

=> Da jedoch kein Systemgericht in D-EU-tschland diese Paragraphen je gegen ein Systemmedium oder dessen Redakteure anwenden würde, bleibt uns nur der passive Widerstand: Kaufen Sie keine Systemmedien mehr! Zwingen Sie diese Lügner und Kriegshetzer der verbliebenen großen Massenmedien dazu, wie bereits so viele Lügenblätter vor ihnen mangels marktfähiger Auflage entweder aufzugeben. Oder sich vom Staat zuletzt auch noch offiziell zu staatlich alimentierten und monopolisierten GEZwangs-Medien umdeklarieren zu lassen (was sie faktisch längst sind – siehe die jüngst erfolgte Sozialversicherungs-Befreiung für Zeitungsausträger oder die geplante gesetzliche Bevorzugung von Systemmedien in Internet-Suchmaschinen!), so dass wir künftig auch ganz offiziell und wahrheitsgemäß von „steuerfinanzierten Staatsmedien“ bzw. von „privilegierten, parteiischen Systemmedien“ sprechen können.

Und wenn Sie schon dabei sind: Boykottieren Sie auch gleich die Quelle des kranken Totalitarismus: raus aus allen Anlagen des Falschgeldsystems. Mit jeder nicht gekündigten Lebensversicherung, mit jedem Tagesgeld bei einer Systembank, mit jedem nicht direkt zur Auszahlung eingeforderten Pensionsanspruch, mit jedem ungekündigten Staatsanleihen-Fonds und sogar mit jedem nicht glaubhaft physisch hinterlegten Papier-Goldzertifikat ist man heutzutage nicht nur saudumm (da die Inflation und ggf. eine Bankenunionshaftung, eine nicht haltbare EZB-Garantie oder ein schlichter Default mangels Deckung diese Anlagen entwerten werden), sondern man macht sich indirekt durch Mitfinanzierung mitschuldig an der Kriegshetze, Kriegsfinanzierung und damit Kriegsführung! Trocknet die Quelle aus!

Einige für einen Marktliberalen eigentlich überflüssige Nachsätze noch – nur für die platten „Westversteher“ und für unsere naiven Marktwirtschaftsbehaupter da draußen:
1. Der freie Markt ist die Summe aller freien menschlichen Willensentscheidungen auf der Angebots- und Nachfrageseite. Der freie Markt ist somit der freie Mensch – und in Verbindung mit freiem Geldwettbewerb ohne Zwangsgeldmonopol zugleich die wichtigste Wohlstandsquelle, die wir haben, da es ohne ihn keine Arbeitsteilung und keinen Lebensstandard über Subsistenzniveau gäbe. Im Westen ist der freie (Geld-)Markt seit der Fed-Gründung 1913 bzw. seit dem ganz genau vor 100 Jahren dann im Sommer 1914 aufgehobenen Goldstandard Geschichte - allerspätestens seit 1971. Es waren 100 Jahre Falschgeld-finanzierter Weltkriege und des brutalen Zwangskollektivismus durch Maximalstaaten.
2. Und nein, der linksnationale Sozialist Putin ist weder freier Marktwirtschaftler, noch propagiert er freies Wettbewerbsgeld noch beschert er der Welt direkt den Frieden oder das freie Individuum. Somit ist er ganz gewiss kein Vorbild für Libertäre, die einfach nur individuell in Ruhe gelassen und friedlich und frei handeln wollen. Und nein, wir sind damit alles andere als „Putinversteher“. Aber ganz sicher steht Putin all unseren liberal-freiheitlich-friedlichen Wünschen nicht mehr im Weg als eine zentralplanerische, zunehmend totalitäre, Falschgeld-finanzierte „westliche“ Welt-Junta! Und in diesem Fall ist Putin sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit Propaganda-Opfer, denn er hätte durch einen solchen Abschussbefehl schlichtweg nichts zu gewinnen gehabt.

=> Solche Artikel auf „Stürmer“-Niveau bereiten Kriege vor – ja, sie sind bereits Teil des „westlichen“ Angriffskriegs. So wie auch der illegale Sturz des frei gewählten ukrainischen Präsidenten Janukowitsch durch vom „Westen“ finanzierte und militärisch aufgerüstete Sturm-Abteilungen der Beginn des Angriffskriegs von Kiew war.
=> Nicht wer den ersten Schuss abgegeben hat, ist entscheidend, sondern was den ersten Schüssen vorausgegangen ist [Zitat des israelischen Botschafters in Bonn, Asher Ben-Nathan (1967)]. Kündigen Sie den SPIEGEL noch in dieser Woche.