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Kategorie: Tagesgespräch

EZB kauft im Paket nun jeden Schrott - aber nicht von jedem

von Peter Boehringer E-Mail 31.08.14 12:16:11

Unten in echter Blog-Form (i.S.v. „Web-Log / Tagebuch“) nachträglich-dokumentierend einige Gedanken zu den in der laufenden Woche verkündeten EZB-Plänen zur für uns alle ach-so-wünschenswerten Inflationierung ausgewählter Assets in ausgewählten Händen. Wie immer hat der Mainstream die perfiden, nur schwach als „Beratung“ getarnten und zT offen gesetzeswidrigen Ankündigungen der EZB zur Monetisierung von handverlesenen Assets ihres neuen „Beraters“ Blackrock nur unzureichend oder gar nicht thematisiert. Erheblich besser und lesenswert dazu heute (31.8.) die DWN: „Die EZB erzwingt den Einheits-Staat in Europa

Nachstehend nun zwei meiner spontanen Eintragungen zum Thema vom 27. August 2014 (= Datum der EZB-Meldungen):

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Stellungnahme zum Interview von Grant Williams "Shocking truth about missing German Gold"

von Peter Boehringer E-Mail 19.08.14 09:39:44

Bevor wir wieder mit Hinweisen und Rückfragen zum (untenstehenden) KWN-Interview / Artikel von Grant Williams „Shocking Truth About The Missing U.S. & German Gold Hoards zugeschüttet werden, gleich hier das offizielle Statement der Bürgerinitiative Holt unser Gold heim dazu:

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Trocknet die Hetze aus: Aufforderung zur Kündigung Ihres SPIEGEL-Abos

von Peter Boehringer E-Mail 29.07.14 11:02:23

Das Maß ist voll. Nach x Jahrzehnten wird meine persönliche Abokündigung an den SPIEGEL rausgehen. Den Kriegshetzern in Hamburg gegenüber ohne weitere Begründung. Dafür hier die öffentliche Begründung mit der Aufforderung an Sie, das Gleiche zu tun, falls Sie noch Abonnent sein sollten. Hier der Link zu Ihrer Kündigung: http://abo.spiegel.de/de/c/abo-service/spiegel-abo-kundenservice

Den Hintergrund haben Kollegen gut dargestellt:

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Nachweise über 10.000e Tonnen Zentralbankgold fehlen

von Peter Boehringer E-Mail 25.07.14 13:10:33

Auch nach fast drei Jahren seit dem Start unserer Bürgerinitiative "Holt unser Gold heim" lässt das öffentliche Interesse am Thema keineswegs nach. Kein Wunder, sind doch unsere wichtigsten Fragen und Forderungen an die Bundesbank weiterhin schwärend offen und natürlich auch weiterhin vollumfänglich berechtigt . Die bisherigen angeblichen und minimalen Heimholungen, die dabei erlebten unnötigen Einschmelzungen sowie die konsequente Belegverweigerung der Bundesbank selbst zu ganz einfach beschaffbaren Indizien der Lagerseriosität der Fed (Barrenlisten, Auditreports) wecken mit jedem abgelaufenen Monat immer mehr das Interesse der Medien. Speziell die internationale Presse stellt immer drängendere Fragen - auch an uns, wobei wir letztere mangels Tresorzugang und Buchhaltungszugang bei den Zentralbanken (Doppelerfassungen von Barren?) nur immer und immer wieder öffentlich an Sie-die-Eigentümer sowie an die Bundesbank als Treuhänderin unseres Volksvermögens weiterleiten können. Beispielhaft für diese Erklärungs-Anstrengungen speziell im internationalen Raum lesen Sie bitte unten ein Interview mit interessanten Fragen, die ich gegenüber dem sehr großen US-Finanzhaus "Euro Pacific Capital" (Managing Director von EPC ist der sehr bekannte Peter Schiff) in dessen fünfzigtausendfach direkt an Kunden, Stakeholder und andere Akteure der NYC-Finanzszene sowie an die US-Medien verteilten "Global Investment Newsletter" beantwortet habe.

Das Thema des Zentralbank-Goldes ist seiner Natur nach ein globales, da letztlich fast alle westlichen Zentralbanken ihre Goldbestände zu großen Teilen in nur ganz wenigen, völlig intransparenten Tresoren in London und New York fremdlagern, was multiplen Erfassungen von Barren sowohl buchhalterisch als auch logistisch Tür und Tor öffnet. Mehr dazu unten im Interview.

Hinweis: Für Leser, die dieses Interview in deutscher Sprache lesen wollen, hat dankenswerterweise das Übersetzungsbüro "LQ-Services" sehr schnell eine Übersetzung ins Netz gestellt. Siehe hier: "Der seltsame Fall des deutschen Goldes"

The Strange Case of German Gold - An Interview with Peter Boehringer
By: Andrew & Peter Schiff, Euro Pacific Capital, Westport / NYC , July 24, 2014

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Kündbar, unbedienbar, wertlos: Österreichischer Justizminister sagt volle Wahrheit zu Kredit-Garantien

von Peter Boehringer E-Mail 15.06.14 20:18:30

Bekanntlich erwägen Österreich bzw. die (faktisch insolvente) Hypo Alpe Adria Bank einen Haircut über fast eine Mrd EUR zu Lasten der HAA-Gläubiger (darunter ist übrigens der Freistaat Bayern einer der Größten). Dies trotz vertragsrechtlich bindend ausgesprochener Österreichischer / Kärtner Garantien über mehr als 12 Mrd EUR. Dieser haarsträubende Vertragsbruch soll nun auch noch durch ein ex post gegen den Vertragswortlaut formuliertes Sondergesetz „legalisiert“ werden. Trotz nicht haltbarer juristischer Position gibt sich der österreichische Justizminister Brandstetter sehr große Mühe, den Betrug irgendwie pseudo-juristisch zu rechtfertigen. Siehe etwa hier (Kurier von gestern, 14.6.2014): „Hypo-Haircut: Enteignung oder faire Lösung“.

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