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Die Gefahr von Darlehen in der Krise

von Gerhard Spannbauer E-Mail 02.07.09 10:39:09

Sehr oft ist zu lesen, dass Darlehen in der Krise gefährlich sind. Ich denke jedoch, dass trotz allem viele die Gefahren unterschätzen, weil sie sich nicht wirklich überlegt haben, warum dies so ist. Worin liegen die Gefahren?

Kurz gesagt: Die Schuldenhöhe besteht unverändert weiter, die Vermögens- und Einkommenssituation kommt aus verschiedenen Gründen unter Druck. Der Darlehensgeber verlangt weiterhin die regelmäßige Zurückführung der Darlehen, und der Schuldner muss um sein Geld und seine Einnahmen kämpfen.

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Banken und kein Ende

von Jan Kneist E-Mail 30.06.09 16:08:37

Vor geraumer Zeit schrieb ich einen Artikel, in dem ich den Privatbanken das Existenzrecht absprach. Immer mehr bestätigt sich, dass die Banken nicht lebensnotwendig für die Wirtschaft und Gesellschaft sind, sondern sie maßgeblichen Anteil an krankhaften Fehlentwicklungen in der Wirtschaft haben, ganz zu schweigen von ihrer Einflussnahme auf die Politik. In keinem Land wurde die Perversion dieses Bankenkapitalismus so auf die Spitze getrieben wie in den USA. Hier hatten vor einigen Tagen einige Großbanken, darunter Goldman Sachs, JP Morgan, Morgan Stanley und American Express, angekündigt, die Staatshilfen zurückzuzahlen, um sich so der lästigen Einflussnahme des Staates zu entledigen. Davon abgesehen, so schlimm war diese Einflussnahme sicher nicht, denn die Banken bestimmen die Richtlinien der Politik, denn regelmäßig entsenden sie, besonders Goldman Sachs, Führungspersönlichkeiten in höchste politische Ämter.

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Strategische Überlegungen

von Jan Kneist E-Mail 16.06.09 14:01:37

Hinter einer solchen Überschrift kann sich eine Menge verbergen. Was ich versuchen möchte, ist eine kurze Analyse, welche Handlungsmöglichkeiten China und die USA in Bezug auf Gold und den Dollar haben. Die eine Partei besitzt massenhaft grüne Zettel und will mehr Gold, die andere muss sich laufend mehr gutgläubige "Gläubiger" suchen und will nicht, dass Gold abfließt. Im letzten Morgan Report war Folgendes zu lesen: "Richard Fisher, Chef der Dallas Federal Reserve Bank", sagte, "Wichtige Mitglieder der chinesischen Regierung haben mich regelrecht ausgequetscht, ob wir nun die Aktionen unserer Legislaturperiode monetisieren oder nicht." Mit monetisieren ist natürlich der Ankauf von Anleihen durch die FED gemeint, im Volksmund "Geld drucken" genannt. Da die Chinesen nicht naiv sind, wollten sie mit dieser Frage sicher nur Druck auf die USA ausüben und das Thema in der Öffentlichkeit halten, denn die Frage ist ja längst mit JA beantwortet. China kann und will ganz offensichtlich nicht die 2 Billionen USD Währungsguthaben ruckartig abstoßen.

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Gestresst, gefoppt, gefloppt und mehr

von Jan Kneist E-Mail 20.05.09 16:38:35

Lüge und Betrug sind ein charakteristisches Merkmal unserer gesamten Gesellschaft, also worauf soll ich meine Überschrift beziehen? Auf erlogene Kriegsgründe oder auf 9/11? Nein, ganz harmlos nur auf den Stresstest der US-Banken! Kommen wir zunächst zu den Prämissen des Tests. Im schlimmsten Falle geht die FED von einem BIP-Minus von 3,3% in diesem Jahr, einer Arbeitslosenquote von 8,9% und um 22% fallende Hauspreise in 2009 aus. 2010 soll die Wirtschaft schon wieder mit 0,5% wachsen, Arbeitslosigkeit 10,3%. Wenn Sie als aufgeklärter Leser dachten, gewisse Gazetten oder TV-Sender hätten ein Monopol auf Massenverdummung, dann sehen wir uns gemeinsam getäuscht und überreichen die Krone der US-Regierung und der FED.

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Ruhe vor dem Sturm

von Jan Kneist E-Mail 20.05.09 16:30:48

Ein seltsames Spiel findet vor unseren Augen statt. Schlechte Nachrichten gehören zur Tagesordnung, weswegen ich heute keine davon kommentieren möchte. Mit dem merkwürdigen Spiel ist natürlich der Goldpreis gemeint, der längst über alle Berge sein sollte, aber bei unter 900 USD wie festgenagelt ist. Er nähert sich der Marke, springt darüber, wird schlagartig heruntergeprügelt, rappelt sich wieder auf, geht stundenlang seitwärts etc.

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