Bundesbank überzeichnet gezielt Goldheimholungs-Kosten
von Peter Boehringer 27.11.14 12:06:19
Es ist mal wieder Murmeltiertag. Die Bundesbank nutzt schon wieder die ihr devot und unkritisch ergebenen Systemmedien, um Falschmeldungen zu streuen, die sie mangels Plausibilität und Glaubwürdigkeit aus Reputationsgründen nicht selbst herausgeben kann. Auch die WiWo beteiligt sich nun nach der FAZ von gestern und dem SPIEGEL schon im Oktober faktenwidrig an diesem Verlautbarungsjournalismus der Bundesbank zur These „Hohe Kosten der Goldheimholung“. Lesen Sie gerne zunächst meine beiden obigen Stellungnahmen dazu nochmals durch – es gibt daran nichts zurückzunehmen! Auch nicht nach diesem neuen Angriff gegen die Gold-Heimholungs-Initiative.
Die abstruse Mär vom barbarischen Gold
von Peter Boehringer 15.10.14 11:00:32
In allen politischen und ökonomischen Bereichen gibt es manchmal Spätberufene. Auch oftmals System-Prominente, die ihre Meinung um 180 Grad gedreht haben. Und manche stehen auch ganz offen dazu, vom Saulus zum Paulus geworden zu sein. Das muss nicht schlimm sein. Warum sollte man auch nicht im reiferen Alter zur ökonomischen Wahrheit finden? Und manchmal sind gerade Konvertiten die besten und überzeugtesten und schärfsten Kritiker ihres ehemaligen Tuns. Und damit kompetent und glaubwürdig.
Endlich Mobilmachung fürs Deutsche Gold: BIZ, Bundespolizei und GSG-9
von Peter Boehringer 03.10.14 00:06:22
Die BILD-Zeitung für Pseudo-Intellektuelle (= Der SPIEGEL) hat wieder mal zum Deutschen Staatsgold zugeschlagen. Die verlogene Auftragsschreibe des System-Mainstreams für die Deutsche Bundesbank wird immer verrückter. In der aktuellen SPIEGEL-Printausgabe (40/2014, S. 17) findet sich (übrigens ohne jede Quellenangabe) folgende hanebüchene Kurzmeldung Marke Aprilscherz; samt dem üblichen Eye-Catcher-Foto von einigen BuBa-Goldbarren:
„Bundesbank: Polizisten sollen Gold bewachen
Die von der Bundesbank aus dem Ausland nach Deutschland geholten Goldreserven sollen künftig von Polizisten bewacht werden. Es ist geplant, dafür eigens 200 neue Stellen zu schaffen. Die Bank hatte im vorigen Jahr 37 Tonnen Gold aus Depots in Paris und den USA nach Deutschland geholt.“
Im Dienste der Macht: Hofberichterstattungen von FAZ und SPIEGEL gegen AfD und Gold
von Peter Boehringer 12.03.14 16:55:38
Lesehinweise auf zwei ganz aktuelle und „schöne“ Beispiele für bundesdeutschen faktenfreien Schmierenjournalismus anno 2014 – das erste Beispiel zur AfD; das zweite in unserer eigenen Sache „Holt unser Gold heim“. Man muss die Schmierfinken der „Qualitätspresse“ eigentlich immer NAMENTLICH nennen – denn sie WISSEN in aller Regel um den Bullshit, den sie schreiben – in den beiden u.g. Fällen hatten sie vor Drucklegung sogar jeweils direkten Kontakt mit Bernd Lucke (1.) und mit uns Initiatoren von „Holt unser Gold heim“ (2.):
ESM auf der Kippe: SPIEGEL mit entscheidender Wende?
von Peter Boehringer 01.03.12 19:07:28
Gestern schon erlebten wir eine Rarität im Mainstream: Ludwig von Mises mit einem seiner bekanntesten und wichtigsten Zitate in der WELT; noch dazu mit positivem Tenor der WELT-Redaktion und mit explizitem EURo-Rettungsbezug:
„ ‚Es gibt keine Mittel, eine grundlegende Bereinigung nach einem durch Schulden befeuerten Boom abzuwenden. Die einzige Frage besteht darin, ob diese Bereinigung rascher vonstatten geht oder aber die Krise so lange hinausgezögert wird, bis am Ende der ganz große System-Kollaps steht, der auch die Währungsordnung mitreißt.‘ Dieses Diktum geht auf Ludwig von Mises zurück, einem der großen Nationalökonomen des vergangenen Jahrhunderts, der sich Zeit seines Lebens mit der Theorie des Geldes und dem Zusammenspiel von Mammon und Gesellschaft beschäftigt hat. Mario Draghi scheint noch keine geistige Bekanntschaft mit von Mises gemacht zu haben.“
=> Und heute nun der nächste Frontbruch im bislang unerbittlichen Euro-koste-es-was-es-wolle-Kampf der Qualitätsmedien. Lesen Sie diesen SPIEGEL-Artikel ganz. Unten ein Auszug.
=> Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder bietet der SPIEGEL hier dem tief EU-verärgerten Volk ein Ventil ; nicht zuletzt auch seinen inzwischen nicht mehr reflexartig EUrophilen linken Lesern. Oder hier wird wirklich ein medialer Schwenk eingeleitet, nach dessen Vollzug der ESM dann nicht mehr zu ratifizieren sein wird. Dann nicht einmal mehr von den Hyper-Dummie-EUropäern einer neuen RotGrünen Regierung um Gabriel/Steinbrück/Trittin nach möglichen Neuwahlen! Aktuell noch unter Merkel ist dieser Artikel allerdings erst mal ein Frontalangriff gegen die unsäglichen und kriminellen Regierungs-Sprüche vom „alternativlosen Euro“, vom „Frieden nur durch den Euro“, vom „Scheitern Europas beim Scheitern des EURo“!
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