Schweizer Vollbremsung vor dem Ruin: Die SNB-Währungs-Planwirtschaft kapituliert
von Peter Boehringer 15.01.15 11:42:02
Eilartikel aus akutem - wenn auch seit langem überfälligen Anlass vor 40 Minuten:
"Euro-Kopplung adé"
Seit ganz genau der Einführung des EUR-Franken-Pegs am 6.9.2011 prangere ich hier den damaligen absurden Schritt der SNB an. Er hatte die SNB nach einer Bilanzverlängerung mit (großteils) Euro-Papieren inzwischen an den Rand des Ruins durch seit 2011 aufgestaute Abschreibungen auf diese toxischen Weichwährungs-Papiere geführt. Schon nur der nun sehr sichere Sturz des Euros auf oder m.E. mittelfristig sogar unter die Parität zum Franken wird die SNB und damit die Schweizer Kantone und Bürger bereits geschätzte 50 Mrd Franken kosten (!). U.U. mehr, falls der Franken weiter gegen den EUR aufwertet oder falls man für mehr als die von mir unterstellten ca. 250 Mrd Franken EUR-Papiere auf der Bilanz hat!
Leak aus der EZB: CME-Goldshorts im BlackRock-ABS-Paket als neues Mittel gegen Gold
von Peter Boehringer 09.09.14 13:44:40
Im vorigen Blogeintrag „Die EZB kauft im Paket nun jeden Schrott – aber nicht von jedem“ deutete ich ja bereits die praktisch unbegrenzten Möglichkeiten der (nun nachweislich realen) verschworenen Bereicherungskoalition „BlackRock GmbH & Zentralbanken Co KG“ („BR GmbH & ZB Co KG“) an: Unter den (nun gegebenen) Voraussetzungen ausreichender ABS-Paketierungs-Kreativität, unbegrenzter Falschgeld-Liquidität, Vorab-Insiderwissen vor ABS-Käufen der Zentralbanken, exorbitantem Hebel bei Frontrunning-Geschäften ist aus dem Handel mit jedem stinkenden Socken ein Gewinn für die Bereicherungskoalition von 10.000% pro Trade nicht nur möglich, sondern geradezu sicher erwartbar:
EZB kauft im Paket nun jeden Schrott - aber nicht von jedem
von Peter Boehringer 31.08.14 12:16:11
Unten in echter Blog-Form (i.S.v. „Web-Log / Tagebuch“) nachträglich-dokumentierend einige Gedanken zu den in der laufenden Woche verkündeten EZB-Plänen zur für uns alle ach-so-wünschenswerten Inflationierung ausgewählter Assets in ausgewählten Händen. Wie immer hat der Mainstream die perfiden, nur schwach als „Beratung“ getarnten und zT offen gesetzeswidrigen Ankündigungen der EZB zur Monetisierung von handverlesenen Assets ihres neuen „Beraters“ Blackrock nur unzureichend oder gar nicht thematisiert. Erheblich besser und lesenswert dazu heute (31.8.) die DWN: „Die EZB erzwingt den Einheits-Staat in Europa“
Nachstehend nun zwei meiner spontanen Eintragungen zum Thema vom 27. August 2014 (= Datum der EZB-Meldungen):
ABS-Aufkäufe: EZB wird Bad Bank der Großbanken
von Peter Boehringer 02.06.14 14:50:57
Manche Dinge wie etwa Kreditverbriefungen (ABS) sind zugleich öde und verdammt relevant. „Öde“, weil xmal durchgekaut und in ihrer strukturellen Intransparenz und unheilbaren Schädlichkeit erkannt seit 2007ff, als diese finanziellen Massenvernichtungswaffen die seitdem permanent anhaltende Finanzkrise auslösten. „Verdammt relevant“ deshalb, weil wir im Falle der nun von der EZB geplanten Wiederbelebung der Kreditverbriefungen von fortgesetzten Rechtsbrüchen in besonders schwerem Fall sprechen.
Betrachten wir zu den neuesten EZB-Planungen zunächst diesen in Gänze lesenswerten Artikel von Martin Stephan („Wirtschaft im Visier“): „EZB plant Rückkehr der Asset Backed Securities“. Martin Stephan umschreibt dabei den EINZIGEN Zweck der perversen ABS-Reanimierung – jedes anderslautende Geblubber der Draghi-EZB von wegen „Kreditvergabe in die Realwirtschaft zwecks Förderung des realwirtschaftlichen Wachstums“ ist dabei Täuschung, Schall und Rauch :
„Auf der Seite der Geschäfts- bzw. Investmentbanken werden die neuen ABS große Freude auslösen. Diese Banken werden sofort in ihren Bilanzen nach tief vergrabenen Altlasten suchen, fündig werden, diese verbriefen und dann über den Umweg ‚Markt‘ an die EZB verticken - zu Fantasiepreisen an befreundete oder extra dafür geschaffene institutionelle Kapitalsammelstellen. Diese lassen etwas Zeit vergehen und dienen die ABS dann der EZB an, die von da an als Inhaber das Risiko des Investments übernimmt.“
=> Perversion eines „Marktes“: So ein „Markt“ ist ein Bereicherungsschema ohne Risiko für „gleichere“, auserwählte Zocker- und Betrugsbanken des NWO-Clubs. Wieder einmal erleben wir den für die Normalsterblichen superteuren „Sozialismus à la carte“ [ © 2008 PB ] zugunsten dieser Banken: Sozialisierung der Verluste via EZB, Privatisierung der Gewinne bei den privaten Banken.
Währungsgefährdung durch niedrige Inflation: Draghi veralbert die Weltpresse
von Peter Boehringer 04.04.14 12:29:34
Die zwar im Prinzip wahnsinnige – aber denn doch für Leser dieses Blogs wenig überraschende EZB-Meldung von gestern wollte ich zunächst ignorieren. Aus drei Gründen nun aber doch ein Artikel dazu, nachdem ich die heutigen Mainstreammeldungen zur „neuen“ QE-Ankündigung der EZB noch abgewartet habe:
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