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2012 - Bilderberger in Haifa - ein Treffen mit Folgen?

von Heiko Schrang E-Mail 06.01.12 18:13:59

„Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ (George Orwell 1903-1950)

Das durch die Medien hochstilisierte Hauptthema ist derzeit der Bundespräsident Christian Wulff und sein Umgang mit der „Wahrheit“. Damit wird wieder einmal gezielt den Bürgern Sand in die Augen gestreut und sie werden abgelenkt und blind gemacht für die eigentlichen Themen, die weltpolitisch von enormer Bedeutung sind.

Den unwissenden Bürgern wird damit vorgegaukelt, dass in diesem Land Pressefreiheit praktiziert wird.

Beispielsweise die G-8-Treffen werden durch die Medien als Riesenspektakel inszeniert (siehe G-8-Gipfel in Heiligendamm), da die acht wichtigsten Regierungschefs der führenden Nationen tagen, als Folge dessen der Normalbürger denkt, dass diese Treffen von hoher Bedeutung sind. Anders verhält es sich bei den jährlich stattfindenden Bilderberger-Treffen, wo zwischen 100 und 150 Gäste, unter ihnen Regierungschefs, die Hochfinanz Westeuropas, der USA und Kanadas und führende Industrielle, ja sogar die Medien anwesend sind. Es sind aber nicht irgendwelche Medienvertreter geladen, sondern es sind ausschließlich die Chefetagen der größten und bekanntesten Medienunternehmen der Welt anwesend. Diese Medienpräsenz führt jedoch nicht, wie man annehmen könnte, wie im Fall des G-8-Treffens zu mehr, sondern zu weniger bis hin zu gar keiner Information. Warum wohl?

Aufmerksame Leser müsste es mehr als hellhörig machen, wenn sie hören, dass die Bilderberger-Konferenz 2012 in Haifa stattfinden wird. Und als Tagungsort wurde das Hotel Rothschild gewählt. Welche Symbolkraft sich dahinter verbirgt, müsste jedem Eingeweihten in dieser Thematik bekannt sein.

Anzunehmen ist, dass wie in der Vergangenheit, weit reichende Entscheidungen zur weiteren globalen Entwicklung dort getroffen werden, für eine strukturierte Ordnung, anders ausgedrückt, für die „neue Weltordnung“, mit enormen Folgen für die Weltwirtschaft, in deren Licht die „Affäre Wulff“ zum oberflächlichen Volksspektakel verblasst.

Nach Gründung dieser unsichtbaren Weltregierung im Mai 1954 im Hotel de Bilderberg in Oosterbeek, Holland, konnte man feststellen, dass ein Großteil der geladenen Gäste in kürzester Zeit einen überdimensionalen Karrieresprung in Politik und Wirtschaft machte.

Erster Nutznießer und gleichzeitig erster deutscher Gast war Kurt Georg Kiesinger, 1957, der 1958 Ministerpräsident von Baden-Württemberg wurde. Helmut Schmidt war erstmals 1973 zu Gast und ein Jahr später wurde er Bundeskanzler. Ähnlich lief es auch für Jürgen Schrempp, der 1994 erstmalig eingeladen wurde und wie durch Zufall 1995 Chef von Daimler wurde. Dasselbe Prinzip gilt auch für den Dauergast Josef Ackermann, der 1995 das erste Mal dabei war und 1996 Deutsche Bank Vorstand wurde. Auch Angela Merkel ist Nutznießerin dieser unsichtbaren Weltregierung, deren Teilnahme 2005 ihr den Weg zur Wahl zur ersten deutschen Bundeskanzlerin ebnete.

Immer wieder treten nach den Bilderberg-Konferenzen der letzten Jahre für den Einfältigen „zufällige“ Ereignisse mit enormer Bedeutung für die Weltwirtschaft und die globale Entwicklung auf. Über die Folgeereignisse berichtete ich ausführlich chronologisch im Newsletter „Zufälle – oder geheime Zusammenhänge“ http://www.macht-steuert-wissen.de/artikel/127/zufaelle-oder-geheime-zusammenhaenge.php .

Das letzte Treffen fand in der Schweiz statt, wo der Präsident der Schweizer Notenbank SNB anwesend war und kurze Zeit danach die Anbindung des Schweizer Franken an den Euro verkündete und faktisch damit dem „Euro-Club“ beigetreten ist. Das gerade Haifa gewählt wurde, lässt Raum für große Spekulationen, dass dort Entscheidungen getroffen werden, mit unabsehbaren Folgen für den gesamten Nahen Osten (Angriff auf den Iran? Angriff auf Syrien?), was nicht nur weit reichende Konsequenzen für die Weltwirtschaft hätte, sondern unabsehbaren Folgen für die Weltgemeinschaft.

„Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes eine ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen.“ (Abraham Lincoln)

Mehr Hintergrundinformationen über den kostenlosen Newsletterversand unter: http://www.macht-steuert-wissen.de/ueber_uns/uberuns.php

P.S.: Ich erhebe keinen Anspruch auf Absolutheit für den Inhalt, da er lediglich meine subjektive Betrachtungsweise wiedergibt und jeder sich seinen Teil daraus herausziehen kann, um dies mit seinem Weltbild abzugleichen. Weitere Anregungen auch in unserem Newsletterarchiv unter www.macht-steuert-wissen.de

Über den Autor:
Heiko Schrang ist Autor des Newsletters, der mittlerweile weltweit Beachtung findet. Regelmäßig beleuchtet der Autor die Themen Inflation und Staatsbankrott und berichtet über Sachwertanlagen wie 1A-Immobilien als Kapitalanlagen. Außerdem ist er Redakteur bei dem renommierten Börsen-Onlinedienst Wallstreet-Online. Seit 2005 hält Heiko Schrang zudem Vorträge zu den Themen Inflation, Gold und Finanzkrisen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.macht-steuert-wissen.de

14 Kommentare

Kommentar from: Bert [Besucher]
*****
Da kann man nur hoffen, dass da nicht eine Rakete aus einer Palästinenser Enklave, zufällig, in das Rothschild stürzt. Man denke nur, ein Volltreffer und niemand berichtet darüber. ;)
06.01.12 @ 19:40
Kommentar from: Werner [Besucher]
*****
Dann wird es mit dem Irankrieg die nächsten 6 bis 7 Monate wohl nichts. Die Herrschaften werden sich kaum an einem Ort treffen, der dann entweder nicht mehr bewohnbar ist oder während ihres Aufenthaltes bombardiert wird.
06.01.12 @ 23:28
Kommentar from: Claudius v.d.Bach-Zelewski [Besucher]
*****
@ Bert

Generalbundesanwalt Range wird sich dann sofort für universalzuständig erklären, das Verfahren in Zusammenarbeit mit seinen "israelischen Kollegen" an sich ziehen und im Umfeld der Tat eine nähere Verwicklung mit einem seit Bad Kleinen 1993 vom thüringischen Verfassungsschutz, der das mangels Zuständigkeit gar nicht darf, observierten und auf den Namen zweier Bundesbürger im Iran zugelassenen Wohmmobils auf dem Schwimmbadparkplatz von Sebnitz prüfen.

Dagegen protesiert dann der sächische Verfassungsschutz wegen Verletzung der Zuständigkeit und verweist auf das Lebkuchenmesser.

Diesbezüglich verkündet der Bayrische Verfassungsschutz erneut seine Zuständigkeit.

Danach explodiert das Wohnmobil mit den mutmaßlichen Insassen.

In dessen verkohlten Überresten finden zu den Ermittlungen hinzugezogene, isrealische Experten lt. DNA-Analyse eine mit einem Popel von Hizbullah-Chef Nasrallah zusammengeklebte Scud-Rakete und eine auf wundersame Weise völlig unversehrt gebliebene CD mit von Ayatollah Khomeni und Heino 1983 gesungenen Kampfliedern der iranischen Revolutionsgarden.

Anschließend fliegt in Hoyerswerda ein Haus in die Luft, in dessen schwelenden Trümmern ein Spezialist des BKA eine nur an am Rand angekohlte, an Mahmud Ahmadinedschad adressierte Autogrammkarte von Baschar-el-Assad sicherstellt, die lt. V-Mann des MAD ein Symphatisant der NSU in seiner löchrigen Socke versteckt heimlich in einem italienischen Linienflugzeug in den Gaze-Streifen schmuggeln wollte.

Darauf hin werden in Berlin 25 fliegende Teppiche und 36 deutsche NSU-Schäferhunde durch die GSG 9 verhaftet, wozu sich Bundespräsident Nulff bestürzt äußert und meint, der Islam gehöre aber dennoch zu Deutschland, nicht aber die Schäferhunde.

Frau Merkel hält zur Kaffeezeit eine Rede an die Nation, in der sie betont, daß fortan die Freiheit Deutschlands und die Demokratie irgendwo in der Wüste zwischen Damaskus und Teheran erteidigt werden, sie aber noch nicht genau wisse, wo, und sie deshalb erst einmal ihren Freund, US-Präsident Obama, anrufen will und i.ü. wie immer noch nichts sagen könne.

Die Bundesregierung habe aber die Arbeitslosigkeit erfolgeich bekämpft und im übrigen die Mittel für den Kampf gegen NSU Schäferhunde wegen der fliegenden Teppiche des fundamentalistischen Islamismus um 300 Mio Euro aus dem KanzlerINNENetat aufgestockt.

Obama fragt, weil er keine Ahnung hat, was Syrien und der Iran überhaupt sind, erst Frau Merkel, ober nicht selbst die 300 Millionen Euro haben könne, schließlich Mc Donald und, nachdem dort die Big Macs wegen der Fatwa nicht mehr hergstellt werden und Coca-Cola nicht mehr ausgeschenkt wird, seinen Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski, worum es eigentlich geht.

Brzezinski sieht nach der Zerstörung des Rothschild-Hotels endlich die langerwartete Gelegenheit gekommen, den Missile-Carpet-Gap zu schließen und befiehlt anstelle des vom vielen Telefonieren heiseren Obama nach Rücksprache mit seinem Freund Ehud Olmert die sofortige Bombardierung des Iran und die Invasion Syriens.

Generalbundesanwalt Range läßt durch das Auswärtige Amt unter Vermittlung von EU-Außenministerin Ashton den USA durch förmliche Note seine Überzeugung verkünden, daß (a) jede einzelne Bombe zwingend nur mit Rechtsbehelfsbelehrung über dem Iran abgeworfen werden darf und (b) der ganze Angriff überhaupt erst nach dem Abschluß der staatsanwaltlichen Ermittlungen und rechtsförmiger Anklagerhebung gegen die Berliner NSU-Schäferhunde stattfinden darf.

Brzezinski weiß gar nicht, wer oder was ein "Generalbundesanwalt Range" überhaupt ist, glaubt an einen Propaganda-Trick der iranischen Mullahs und der Angriff beginnt.

Nachdem im Zuge der Befreiung Vorderasien, Europa und weite Teile Zentralasiens in thermonukleare Wüsten verwandelt wurden, steigen Frau Merkel und Herr van Rumpoy aus dem Bunker und erklären erleichtert die Festigung der Europäischen Integration, die Stabilität des Euro und der Demokratie, für die man selbstverständlich bereit sei, einen hohen Preis zu zahlen.

Brzezinski ist zwischenzeitlich an Altersschwäche gestorben, Obama findet seinen US-amerikanischen Paß nicht mehr, Olmert ist unglücklich über die Klagemauer gestolpert, Baschar-el-Assad hat sich auf dem Weg nach Teheran in der Wüste verirrt und Scheich Nasrallah und Mahmud Ahmandinedscha haben sich im Atomreaktor von Bushehr eingeschlossen und den Zahlencode für die Sicherheitsschleuse im Abklingbecken verloren.

Das Rothschild Hotel ist immer noch kaputt.

07.01.12 @ 00:20
Kommentar from: nightmare [Besucher]
Occupy Bilder Berger in Haifa Frühling 2012,eine Großdemo von 1000 000 Leute ,das währe doch was,ich würde Knoblauch verteilen.
07.01.12 @ 09:57
Kommentar from: Habnix [Besucher]
****-
Was müsste für die Welt jetzt in Frage kommen.Eine Verhinderung wäre eine praktische Sache,durch ein Naturereignis das Überall da wo sie sich treffen wollen,den Treffpunkt unmöglich macht.
07.01.12 @ 12:51
Kommentar from: Habnix [Besucher]
Ist das Rothschild-Hotel in Haifa nicht ein Stinkbombe ?
07.01.12 @ 12:52
Kommentar from: Lore Ley [Besucher]
*****
Vielleicht bluffen die dieses Mal mit dem Veranstaltungsort? In St. Moritz, wie auch in Sitges gab es schon etwas arg viel Öffentlichkeit. Es es ist zu befürchten, daß in Haifa mit unliebsamen Beobachtern anders umgesprungen wird, als die das bisher gewohnt sind. Man denke nur an die Gaza-Flotte.
07.01.12 @ 23:02
Kommentar from: vtdir [Besucher]
Ja, Täuschung und Lüge von A-Z. Darüber muss man wohl nicht mehr allzu vieler Worte bemühen. Unabhängig, über was sich die illustere Elite - und alle, die dabei sein wollen - hinter verschlossenen Türen einigt: Wertezerfall auf der einen Seite, Manipulation auf der anderen Seite. Ein Blick in die jüngere Historie genügt, um sich das giftgrüne Gebräu zusammenzumischen, das irgendwann den einen/anderen Spießgesellen allzu schnell und unerwartet wieder in den Himmel befördern könnte.

An dieser Stelle: Während das Kartell und Großfinanz nominale Preisbildungen verfolgen und reelle Werte öffentlich sabotieren (Silber und Gold), nutzen sie schon seit längerer Zeit jede von ihnen initiierte Unterbewertung, um eine gesunde Gegenposition aufzubauen und sich abermals damit ihre Pfründe für den Tag X zu sichern.

Somit sollte auch die Mittelklasse endlich beginnen, sich von der Mainstream-Berichterstattung zu verabschieden oder diese zumindest aus einer Meta-Perspektive beobachten und das Großkartell mit seinen politischen Handlangern mit denselben Waffen schlagen. FEUER!

Es gibt daher keinen Grund, sich überhaupt noch groß über irgendwelche Preiskorrekturen bei Gold u.v.a. Silber Gedanken zu machen: KAUFEN ist die einzig richtige Devise - PHYSISCH - damit das leidige Papergame endlich eins auf die Kappe bekommt!

Gutes Neues Jahr!
08.01.12 @ 19:34
Kommentar from: Bert [Besucher]
*****
@claudius v. Lustig

Vermutlich alles nur ein grosses Missverständnis. Laut wiki haben die Bilderberger ihre eigene Hotelkette!

http://www.stupidedia.org/stupi/Bilderberger

Der Artikel über das Rothschild fehlt noch, ihr Talent ist gefragt! *lach*
10.01.12 @ 06:47
Kommentar from: wolfswurt [Besucher]
@Claudius v. d. Bach-Zelewski

Schöne Darstellung der verrückten "Eliten".

Um dann das kaputte Rothschild-Hotel wieder aufzubauen, gehen in Deutschland die Caritas und Diakonie mit Sammelbüchsen durch die Fußgängerzonen um mit 3800 1 Euro Jobbern aus dem Maurerhandwerk den Wiederaufbau zu beginnen.

10.01.12 @ 12:07
Kommentar from: Wolf Eikmeier [Besucher]
Also, ich möchte nicht zu dieser "Elite" gehören, eine Einladung würde ich auch nicht annehmen. Eine Elite, die uns dieses finanzielle, kulturelle, politische Elend auf der nun fast gesamten Welt eingebrockt hat, ist doch nicht in Wirklichkeit Elite!!! So viel gigantische Schulden hätte meine Großmutter auf jeden Fall gemacht, zumal sie kein Abitur und kein Studium hatte. Ich verstehe bis heute nicht warum man zur Elite gehört, obwohl man von tuten und blasen keine Ahnung hat, sondern nur fein reden kann. Übrigens, ich spüre immer mehr eine tiefe Abneigung gegen die Regierung, bitte hier sollte man wirklich zwischen der "regierenden Elite" und dem einfachen Bürger unterscheiden. Also nicht verallgemeinern!!!
10.01.12 @ 17:09
Kommentar from: Heiko Schrang [Mitglied] E-Mail
Bilderberger.ch die immer bei den Treffen vor Ort sind,teilten jetzt mit, das höchstwarscheinlich nicht, wie erst angenommen, das Treffen in der Rothschild Mansion stattfindet.Laut Aussagen von Bilderberger.ch wurden beim Hotel Dan Carmel Haifa Sicherheitsübungen durchgeführt und einige High tech Cameras Installiert.

Mehr über die aktuellen Geschehnisse vor Ort unter:

http://www.bilderberger.ch/?p=2270

Beste Grüße

Heiko Schrang
10.01.12 @ 22:21
Kommentar from: Claudius v.d.Bach-Zelewski [Besucher]
*****
@Wolfswurt

Aber erst, nachdem die 1-Euro Jobber aus dem Maurerhandwerk in einem vorbereitenden Eingliederungsseminar der DEKRA zur Eingliederungsmaßnahme des TÜV von einer Logopädin in mindetens 5 mal 4 Blockseminarstunden darin unterwiesen wurden, wie ein Stein motiviert angefaßt und rückenfreundlich getragen wird.

Dafür gibt es dann eine Zertifizierung von der "Bundesagentur für Arbeit".

Fahrtkostenerstattung in angemessener Höhe ist vor Beginn der Maßnahme, spätestens jedoch bis zu deren Ende, auf Formblatt 1XII-ARGE-2005 BUND beim Fallmamanger zu beantragen.

Widerspruch und Sozialgerichtsweg sind gem. §§ 8-13,62 SGB X, §§ 83,84,85,51,54,55 SGG eröffnet.
11.01.12 @ 15:41
Kommentar from: Uhr [Besucher]
Ganz toller Artikel. Ich bin ganz gespannt auf weitere Posts zu dem Thema.
26.11.12 @ 15:10

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