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Wären Saurier Opfer der heutigen Gravitation?

von Hans Jörg Müllenmeister11.12.09 10:39:21

Nein, nicht trauriger wären sie heute, aber in ihrer Urform immobil wie ein Haus. Am Beginn der Jurazeit, zur Hochzeit vor 200 Millionen Jahren, hätte ein Seismosaurus geschätzte 70 Tonnen gewogen. Erstaunlich: war damals die Erdanziehung geringer? Vor 65 Millionen Jahren - kurz vor dem Aussterben der Saurier am Ende der Kreidezeit - erreichte ein Brontosaurus mit der heutigen Erdanziehungskraft 32 Tonnen Lebendgewicht. Damit war es ihm gerade noch möglich, sich zu bewegen.

Heutzutage müßte sich ein Saurier, hätte er den hypothetischen Impakt vor 60 Millionen Jahre überlebt, mit dem afrikanischen Elefanten den Schwergewichtsplatz teilen. Betrachten wir einmal die Muskelkraft; sie ist abhängig vom Muskelquerschnitt, also von der Fläche, nicht aber vom Volumen. Den massigen Urzeitriesen würde es heutzutage an notwendiger Muskelkraft fehlen, um sich überhaupt aufrecht zu bewegen: Der Hals eines Brachiosaurus war über 11 m lang und 1,8 m dick. Sein Schwerpunkt lag fast fünf Meter vor den Schultern. Mit dem heutigen gemessenen Gewicht von 13 Tonnen ergibt sich eine Lastmoment von 586.000 Nm. Bei einer durchschnittlichen Zugfestigkeit der Muskelfasern von 35 N/cm² hätte ein Brachiosaurus mit der heuten Erdanziehungskraft dreimal soviel Muskelkraft nötig wie er damals besaß, um seinen Hals waagerecht zu halten.

Die Erdgeschichte ist Sammelbecken wissenschaftlicher Irrtümer. Viele Geologen und Geophysiker glauben ex cathedra starrsinnig an die Hypothese der Plattentektonik, an das Unterschieben der Erdplatten und an ein ebenso starres Erdvolumen. Die Expansionsforschung zur Erde wird arrogant abgelehnt; sie ist vom wissenschaftlichen Establishment ausgegrenzt, unter dem Motto: was nicht sein darf, kann auch nicht sein. Für diese Grundhaltung finden sich in der Geschichte treffliche Beispiele. Dass die Erde eine Scheibe sei oder im Zentrum des Kosmos stand, war auch lange Zeit „Stand der Erkenntnis“. Heute werden solche abwegigen Erkenntnisse als Verschwörungstheorie oder als wissenschaftlicher Unrat abgeschmettert.

Die Annahmen von der Subduktion ist ein Mythos, für die moderne Wissenschaft sogar ein Dogma. Aber gibt es eine schlüssige Erklärung für das Wachsen der Erde, für die Abnahme der Gravitationskraft über der Zeit? Welcher Prozess ist dafür verantwortlich? Mit dieser Frage beschäftigten sich schon kluge Geister wie Paul Dirac, Pascal Jordan, O.C. Higenberg, S. W. Carrey. Zur Expansion der Erde gibt es einige kosmologisch-geochemische Modelle. Danach hat sich in den letzten 200 Millionen Jahre der Erddurchmesser verdoppelt. Nach Berechnungen von Prof. Meyl wächst unsere Erde im Mittel jährlich im Umfang um etwa 20 cm. Verblüffend, aber seine Annahmen geht davon aus, dass die Dichte konstant blieb, die Masse indessen zunahm. Demnach waren in erdgeschichtlicher Zeit die Saurier einer deutlich geringeren Erdanziehung ausgesetzt, ihr Körper hätte ihr Gewicht sonst nicht getragen. Auch die Flugsaurier wären unter den heutigen Bedingungen fluguntauglich wie eine bleierne Ente.

Vor über vier Milliarden Jahre wurde die noch glutflüssige Erde von einem schräg auftreffenden Himmelskörper von der Größer des Mars durchschlagen. Die kinetische Energie war so gewaltig, dass unser Urplanet zerbarst und er einen Drehimpuls mitbekam, der es vermochte, seine ursprüngliche Drehrichtung sogar umzukehren. Die Kollisionstrümmer vereinigten sich zu unserem heutigen Erdtrabanten, dem Mond. Was passierte aber Millionen Jahre später? Die Erde behielt ihren mitgegebenen Drehimpuls bei, wie eine Pirouettentänzerin, die ihre Arme langsam ausstreckt. Und ihr Umfang wuchs - so die Hypothese. Seitdem rotiert die Erdkugel immer eine Winzigkeit langsamer. Die Abnahme der Erdrotation um etwa 0,7 Sekunden pro Jahr wird nicht angezweifelt. Nur, das erklärt man mit der Gezeitenreibung, nicht aber mit der Erdexpansion.

Die berechnete Erdexpansion verlangt aber eine jährliche deutliche Zunahme der Erdkernmasse. Wo soll aber der Massenzuwachs herkommen? Das ist die Kernfrage. Nach der Einsteinrelation entspricht andererseits dieser Massenzuwachs einem Energieeintrag um 72 mal 10 hoch 32 Nm.

Herunter prasselnder kosmischer Staub und Gezeitenreibung durch den Mond erklären den Zuwachs um diese Größenordnungen nicht ausreichend. Es wäre naheliegend, wenn die solare Strahlung mit mehr als 98% des nicht sichtbaren Spektrums dafür infrage käme. Dabei handelt es um eine Neutrinostrahlung, die sogar den Erdkern erreicht und mit ihm zum Teil in Wechselwirkung tritt - früher sprach man von der Äthertheorie. Es kommt zum radioaktiven Beta-Zerfall, also auch zu einer Absorption der Neutrinostrahlung. Nach der weiter gereichten Lehrmeinung besteht aber der Erdkern aus Eisen. Verblüffend, nach dem wirbelphysikalischen Modell von Prof. Meyl herrscht im Zentrum der Erde Schwerelosigkeit, genau wie im Weltraum. Warum? Aus allen Richtungen wird mit der gleichen Kraft angezogen, ein Nullsummenspiel der Kräfte. Wirkt aber keine Kraft mehr auf einen Körper ein, befindet er sich im Zustand der Schwerelosigkeit. Es ist nicht ausgeschlossen, dass analog der bekannten Stoffzustände Lithosphäre/Hydrosphäre/Atmosphäre der äußere Erdkern ebenfalls aus Gas und der innere aus Plasma besteht, denn so wäre die Schwerelosigkeit im Zentrum plausibel.

Die Wirbelphysik postuliert, dass es zu einem Gleichgewichtszustand der Teilchen erst kommt, wenn der innere Erdkern auf Null Kelvin oder -273°C abgekühlt ist. Sollte in der Tat unser Erdmittelpunkt Supraleitfähigkeit zulassen, wäre das auch ein überzeugendes Erklärungsmodell für den Erdmagnetismus. Verbunden mit dem Beta-Zerfall nähme der innere Kern Energie aus dem kosmischen Neutrinofeld auf und die Elementarteilchen würden sich materialisieren. In der Folge kommt es zu chemischen Reaktionen, die flüssige Materie entstehen lassen. Diese wird in den Erdmantel gedrückt und dort als zähe heiße Masse langsam verteilt. Flüssige Produkte bilden sich, z.B. Erdöl, so dass sich sogar leergepumpte Ölfelder mit der Zeit wieder auffüllen! Diese Hypothese von der Erdölentstehung steht im Widerspruch zur verbreiteten biogenen These. Da begann die Geschichte des Erdöls zur Zeit, als Saurier die Erde bevölkerten. Versunkene abgestorbene Organismen in den Tiefen der Meere und Seen aus pflanzlichen und tierischen Rudimenten sollen hier der Urstoff des Erdöls sein. Aber wieso findet man sogar in 5.000 Meter Tiefe Erdöl?

Die Idee einer Energieübertragung durch kosmische Teilchen mit Überlichtgeschwindigkeit geht bereits auf Messungen des genialen Physikers Nikola Tesla zurück. Die im Erdkern materialisierten Neutrinos - so die merkwürdig anmutende These - lassen die Erde wachsen. Die Neutrinos sind einerseits unsichtbar, andererseits verfügen sie über eine schwingende Masse und Ladung mit einem von Null verschiedenen nicht messbaren Effektivwert. Handelt es sich bei den Neutrions am Ende um die gesuchte mysteriöse „dunkle Materie“, wachsen also Erde, Sonne, Planeten und auch alle Sterne durch Neutrinoabsorption? Welch ein kosmischer Kreislauf wäre das?

Der größte Teil lässt die Sterne wachsen, ein kleiner Teil lässt sie leuchten und der Rest verlässt den Stern wieder in abgebremster Form. Bei der Sonne wird die abgegebene Strahlung als solare Neutrinostrahlung bezeichnet, im Fall der Erde ist üblicherweise von Erdstrahlung die Rede. Über die Neutrino-Wechselwirkung stehen auch Sonnen oder Planeten untereinander in einer Wechselbeziehung.

In Analogie zur Sonne wird im Erdkern einerseits Materie gebildet und andererseits Wärmeenergie erzeugt. Der Anteil materialisierter Neutrinostrahlung lässt den Erdkern wachsen: die Erde vergrößert sich kontinuierlich von innen nach außen; einst riß die dünne Erdkruste den Urkontinent Pangaea auseinander und es bildeten sich die Ozeanbecken und einzelne Kontinente. Dieser Vorgang ist als Kontinentaldrift (Alfred Wegener) bekannt. Derzeit nimmt die Erde nach Berechnungen jedes Jahr um etwa 10 hoch 13 Tonnen zu; das sind gut rund Eintausendstel Prozent Zuwachs und entspricht einer Volumenzunahme von 16.500 Kubikkilometern und einem Flächenzuwachs von rund 5 Quadratkilometer. Der Erddurchmesser vergrößert sich momentan um 6,5 cm pro Jahr. Daraus folgt, dass über dem Atlantik und über dem Pazifik jeweils eine Kontinentaldrift von 10 cm pro Jahr zu erwarten ist und auch gemessen wird.

Seit jenen Tagen der Saurier drehte sich unsere Erde mehr als 100 Millionen mal um das Zentralgestirn, nahm in dieser Zeit an Masse und Anziehungskraft um 35% zu und bereitet heute den Erddickerchen Gewichtsprobleme. Da sehnt man sich doch glatt nach der guten alten Dinozeit: zurück in die Vergangenheit mit 65% des heutigen Gewichts! Indessen bleibt die Masse erhalten (G = mg). Bleibt zu hoffen, dass der wissenschaftliche Mainstream abstrus anmutende Hypothesen ernsthaft prüft, denn niemand kann überholen, wenn er immer in die Fußstapfen der Vorgänger tritt.

Anhang:

Erde heute
Radius der Erde 6.378.000 m; Volumen der Erde 1,09 mal 10 hoch 21 Kubikmeter; Masse der Erde 5,98 mal 10 hoch 24 kg; mittlere Dichte 5.499 kg/m³; Gewicht einer Masse von 1 kg, entspr. 9,81 N (100%).

Erde vor 65 Millionen Jahren, also Ende der Kreidezeit
Radius der Erde 4.787.000 m; Volumen der Erde 4,59 mal 10 hoch 20 Kubikmeter; Masse der Erde 2,26 mal 10 hoch 24 kg; mittlere Dichte 4.929 kg/m³; Gewicht einer Masse von 1 kg entsp. 6,60 N (67%).

Erde vor 140 Millionen Jahren, also Beginn der Kreidezeit:
Radius der Erde 3.826.000 m; Volumen der Erde 2,35 mal 10 hoch 20 Kubikmeter; Masse der Erde 1,06 mal 10 hoch 24 kg; mittlere Dichte 4.524 kg/m³; Gewicht einer Masse von 1 kg entspr. 4,84 N (49%).

Erde vor 200 Millionen Jahren, also Beginn des Jura:
Radius der Erde 3.421.000 m; Volumen der Erde 1,68 mal 10 hoch 20 Kubikmeter; Masse der Erde 7,26 mal 10 hoch 23 kg; mittlere Dichte 4.334 kg/m³; Gewicht einer Masse von 1 kg entspr. 4,14 N (42%).

© Hans-Jörg Müllenmeister