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Gladiatorenbeschau anno 2014: JVA Landsberg lädt Journalisten zum Rundgang ein

von Peter Boehringer E-Mail 23.03.14 12:44:47

Wir veröffentlichen heute aus Gründen der Medien-„Hygiene“ und Justiz-Transparenz ohne Rücksicht auf das Urheberrecht des bekannten Medienpressedienstes „kress“ den Volltext der nachfolgenden Meldung, den ich gestern zunächst für Satire bzw. (angesichts des dort genannten Datums 31.3.2014) für einen vorgezogenen Aprilscherz gehalten habe. Doch weit gefehlt – dies ist kein Aprilscherz, sondern ein weiterer krasser Beleg der Boulevardisierung unserer Medienwelt, in der konsequent Irrelevantes auf unterstem Niveau in die Köpfe der Öffentlichkeit geprügelt wird – und Relevantes wie etwa die ebenfalls gestern mit riesiger Zustimmung beendete Vor-Abstimmung zur Sezession Venetiens oder die wahren Hintergründe des Ukraine-Konflikts oder eben der Dauerskandal der Dauerrettung des Euros usw. usw. ausgeblendet werden.

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Im Dienste der Macht: Hofberichterstattungen von FAZ und SPIEGEL gegen AfD und Gold

von Peter Boehringer E-Mail 12.03.14 16:55:38

Lesehinweise auf zwei ganz aktuelle und „schöne“ Beispiele für bundesdeutschen faktenfreien Schmierenjournalismus anno 2014 – das erste Beispiel zur AfD; das zweite in unserer eigenen Sache „Holt unser Gold heim“. Man muss die Schmierfinken der „Qualitätspresse“ eigentlich immer NAMENTLICH nennen – denn sie WISSEN in aller Regel um den Bullshit, den sie schreiben – in den beiden u.g. Fällen hatten sie vor Drucklegung sogar jeweils direkten Kontakt mit Bernd Lucke (1.) und mit uns Initiatoren von „Holt unser Gold heim“ (2.):

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Sechs Wochen danach: was der Mainstream jetzt nachreicht

von Peter Boehringer E-Mail 18.06.10 11:07:38

Der Inhalt dieses Blogeintrags ist für regelmäßige Leser kaum überraschend. Aber schon aus Dokumentationszwecken der Situation um den 7. Mai 2010 muss man Artikel wie den untenstehenden hervorheben und archivieren. Genauso wie viele Blogs und Nachrichtenseiten im Internet schon im September und Oktober 2008 völlig zurecht die entsprechenden Analysen "Wir stehen kurz vor dem System-Meltdown!" dokumentiert haben.

In einem System des ungedeckten Papierschuldgelds werden solche "black swan" (= eigentlich statistisch undenkbare) Ereignisse immer und immer wieder eintreten - bis eben eines Tages eine dieser Situationen nicht mehr beherrschbar ist - selbst nicht mehr unter dem Bruch aller Regeln wie im Oktober 2008 und im Mai 2010. Armageddon wurde im Mai 2010 ein weiteres Mal verschoben. Der Preis für die Menschen wird alleine in EUropa über 2000 Mrd. EUR sein.

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Medialer Wachwechsel: Demokratischer Aufbruch 2010

von Peter Boehringer E-Mail 29.12.09 13:17:16

Zum Abschluss des Jahres ein Ausblick auf 2010. Dies zunächst in Form eines Mises-Zitats von 1923:

"Eine Regierung sieht sich immer dann genötigt, zu inflationistischen Maßnahmen zu greifen, wenn sie den Weg der Anleihebegebung nicht zu betreten vermag und den der Besteuerung nicht zu betreten wagt, weil sie fürchten muss, die Zustimmung zu dem von ihr befolgten System zu verlieren, wenn sich seine finanziellen und allgemein wirtschaftlichen Folgen allzu schnell klar enthüllen. So wird die Inflation zu dem wichtigsten psychologischen Hilfsmittel einer Wirtschaftspolitik, die ihre Folgen zu verschleiern sucht. Man kann sie in diesem Sinne als ein Werkzeug antidemokratischer Politik bezeichnen, da sie durch Irreführung der öffentlichen Meinung einem Regierungssystem, das bei offener Darlegung der Dinge keine Aussicht auf die Billigung durch das Volk hätte, den Fortbestand ermöglicht."

=> Mal sehen, wie weit die Regierungen und ÜBERregierungen der Welt 2010 auf diesem fatalen antidemokratischen Weg so kommen.

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Verhaltenssteuerung per Prognose

von Peter Boehringer E-Mail 27.10.09 16:11:33

Hier einige sehr aufschlussreiche Fundstücke aus dem Print-Magazin "Der Wirtschaftsjournalist" (Fachblatt für Wi´journalisten), Ausgabe 5-2009; S. 27 und 35:

"Lüge oder Untergang Tabuthema Finanzcrash: Wussten Wirtschaftsjournalisten mehr als sie berichtet haben? Ist der Wirtschaftsjournalismus systemrelevant?
Die Angst im vergangenen Herbst war groß. Viele Menschen begannen [Bargeld] zu horten. Auch Mitglieder der Eliten gingen zum Geldautomaten. Im vergangenen 'Wirtschaftsjournalist'-Interview gestand 'WiWo'-Chef Roland Tichy, auch er habe sich [nach der Lehman-Pleite im Herbst 08] mit Bargeld eingedeckt."

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