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Kategorie: Mensch & Umwelt

Nano-Partikel: Giftzwerge im Impfstoff

von Hans Jörg Müllenmeister27.11.09 09:57:08

Umgeben vom Nimbus des Wohlwollens, genoss die Nanotechnologie wie die Wohlfühlworte "Bio" oder "Wellness"! lange Zeit volle Sympathie. Inzwischen scheint die Euphorie der 90er Jahre verflogen, als man noch die Nanos auf dem Altar der Wissenschaft als Zukunftstechnik beweihräucherte. Jetzt rückt erstmals die Kehrseite der Nanotechnologie ins Bewusstsein der Bevölkerung - durch Impfstoffe mit Wirkverstärkern, den sogenannte Adjuvantien im Nanobereich.

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LHC-Teilchenbeschleuniger in Genf: Seid verschlungen Ihr Millionen

von Hans Jörg Müllenmeister23.11.09 10:24:41

Die kürzliche Inbetriebnahme des LHC-Teilchenbeschleunigers (Large Hadron Collider) in Genf bewegt gleichermaßen die Gemüter von Teilchenphysikern und Öffentlichkeit. Helle Aufregung! Man befürchtet ernsthaft, die künstlich erzeugten Schwarzen Löcher könnten die Welt verschlingen. Das Für und Wider dieser Spekulation wird heiß diskutiert.

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Plastiktüten: seid verschlungen ihr Millionen

von Hans Jörg Müllenmeister23.11.09 10:16:30

Bei den Teilchenphysikern gab’s gestern helle Begeisterung bis zum Entsetzen. Erneut ging in Genf die Urknall-Maschine LHC - der Teilchenbeschleuniger - in Betrieb. Droht uns jetzt ein selbsterzeugtes Schwarzes Loch zu verschlingen? Befürchtet wird es. Viel naheliegender ist aber die Frage: Drohen wir eher am eigenen Müll zu ersticken?

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Arsen & Cadmium - zwei giftige Gesellen

von Hans Jörg Müllenmeister01.11.09 16:35:41

Nichtsahnend hatte schon Ötzi, der Gletschereismensch aus den Alpen, vor fünftausend Jahren Kontakt mit Arsen. In seinen Haaren wies man Arsen nach. Möglich, dass er in einem Kupferbergwerk schuftete, denn Kupfererz ist oft mit Arsen angereichert. Schon am byzantinischen Hof kannte man die Giftigkeit von Arsentrioxid, dem Arsenik. Das italienische Adelsgeschlecht der Borgia-Dynastie wußte gezielt das damalige Hightech-Mordgift unentdeckt mit List und Tücke einzusetzen. Sie bereiteten manch unliebsamen Zeitgenossen die vorzeitige Himmelfahrt. Einige Historiker meinen, dass Napoleon auf Sankt Helena durch austretende arsenhaltige Ausdünstungen der mit Pariser Grün bedruckten Tapeten dahin sichte. So betrachtet, erscheint uns Arsen eher als eine medizinische Morddroge und nicht als Halbmetall. Vor rund 1960 Jahren verordnete der griechische Arzt Dioskorides das Mineral Realgar As4S4 gegen Asthma und geringe Mengen Arsenik wurden gegen Hautkrankheiten oder Blutarmut verabreicht. Die Dosis macht’s eben.

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Kluge Fettzellen - dumme Eßgewohnheiten

von Hans Jörg Müllenmeister18.10.09 15:33:14

In der Steinzeit sicherte eine Körperarmee aus 90 bis 150 Milliarden Fettzellen, die Adipozyten, unser Überleben - ein Depot für schlechte Zeiten. Dieser körpereigene Energieschwamm konnte bei Bedarf wachsen, aber auch wieder schrumpfen. Inzwischen ist unsere Nahrung zum Industrieprodukt verkommen, unsere Fettdepots sind eher damit überfrachtet. Vermehrt reichert sich unser Blut mit Fettsäuren an, die sich mehr und mehr in Herzmuskelzellen einlagern. Gleichzeitig ertrinkt die Sicherheitspolizei, die Fresszellen (Makrophagen) in Fettsäure. In den infiltrierten Herzzellen bildet sich ein Killerfett, das Ceramid. Schlimmstenfalls gibt es den Herzzellen den Todesstoss.

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