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« Sonderbericht Nr.3: Edelmetalle und Edelmetallaktien - Der Zeitfaktor als Determinante der OutperformanceSilber als Investition dieses Jahrzehnts »

Eine Wette ohne Verlustrisiko

von Thomas Straub E-Mail 17.09.12 11:17:11

Die während der letzten Tage von „Edelmetallexperten“ der Papiergeldindustrie über die Medien verlautbarte Bekanntgabe der Erhöhung mittelfristiger „Preisziele“ für Gold und Silber war in der Vergangenheit oft ein Indiz für einen unmittelbar bevorstehenden Einbruch der Edelmetallpreise.

Während die irreführende Medienpropaganda der Großbanken kurz vor einem Preisanstieg vor allem dazu dient, Investoren dazu zu verleiten, ihre Gold- und Silberpositionen zu verkaufen (s. dazu den Marktkommentar vom 21.8.2012 „Die Unglaubwürdigkeit der Preiszielsetzung“), wird hier versucht Investoren zum Kauf von Papiergold und Papiersilber (Zertifikate, Optionsscheine ...) zu verleiten, welche bei einem unerwarteten Preiseinbruch panikartig wieder verkauft werden. Zur Verursachung einer Verkaufswelle käme dem Bankkartell etwa ein großer Einbruch des Aktienmarktes oder eine Verschärfung des militärischen Konflikts im nahen und mittleren Osten - welcher im übrigen auch als Sündenbock für den mittel- und langfristig zu erwartenden erheblichen Anstieg der von den Notenbanken verursachten Geldentwertung dienen könnte - gelegen.
Ein Blick auf die aktuelle Positionierung der Großbanken HSBC (größter „Spieler“ des Bankkartells am Papiergoldmarkt) und J.P. Morgan (größter „Spieler“ des Bankkartells am Papiersilbermarkt) am Edelmetall-Futuremarkt zeigt auf jeden Fall, dass ein überraschender Preiseinbruch diesen Großbanken große Gewinne einbringen würde.

Auf Grund der aktuellen Marktsituation (Gelderschaffungsmanie der Notenbanken, negative Realverzinsung, viel Geld zur Investition in Edelmetalle ist vorhanden, jeder Preisrückgang wird sofort gekauft …….) ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Preiseinbruch von langer Dauer wäre.

Bill Murphy, Vorstandsmitglied von GATA (Gold Anti-Trust Action Committee) hat am 14.9.2012 für den Fernsehsender “Russia Today” in Washington (!) ein - insbesondere wenn seine Prognosen eintreten - sensationelles Fernsehinterview gegeben:

http://www.arabianmoney.net/gold-silver/2012/09/14/jp-morgans-silver-short-position-about-to-blow-up-pushing-prices-to-80-90-warns-bill-murphy/

Kernaussage ist der in diesem oder im nächsten Monat zu erwartende Zusammenbruch des Kartenhauses des Papiersilbers (s. Marktbericht vom 13.9.2012 „Silber als Investition dieses Jahrzehnts”) auf Grund der Unmöglichkeit der Erfüllung physischer Auslieferungsver-pflichtungen an der Comex, eine Glattstellung der massiven „Shortpositionen” durch J.P. Morgan und ein massiver Anstieg des Silberpreises auf 80 bis 90 Dollar pro Unze.
Die Wahrscheinlichkeit des Eintritts dieses Ereignisses ist auf Grund der Tatsache, dass Murphy wegen seiner guten Kontakte zu russischen, chinesischen und saudi-arabischen “offiziellen Stellen” über sehr gute „Quellen” verfügt, auf keinen Fall als gering anzusehen.

Sicher ist, dass diejenigen, welche heute reales Silber kaufen, ihre Wette auf steigende Silberpreise auf keinen Fall verlieren werden.

© Thomas Straub - TAURUS-Edelmetall-Gruppe

Wir betreiben die Webseiten www.deutsche-edelmetallkasse.de und www.edelmetallshop.com

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