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Ost/West-Konflikt nur ein Fake?

von Wolfgang Arnold28.12.15 14:22:23

Nichts ist so, wie es scheint. Schwarz ist weiß, weiß ist schwarz, Gut ist Böse und Böse ist Gut. Einfach ist komplex und anders herum. Deswegen ist es umso wichtiger hinter die täglichen Propagandameldungen aller Couleur zu blicken, um die tiefer liegenden Inhalte erkennen und verstehen zu können – auch hinter die Fassade des Ost/West-Konfliktes.

Der Ost/West-Konflikt ist fester Bestandteil im Arsenal der NWO-Verschwörer, mit dem die Eine-Welt-Regierung durchgesetzt werden soll. Wenn dieser Konflikt in letzter Zeit wieder extrem hochgespielt wird („Neuer Kalter Krieg“), könnte dahinter etwas ganz anderes stecken, als uns vorgespielt wird.

Die Menschen sehnen sich seit jeher nach Anführern und Helden. Dies ist eine unbestreitbare Erscheinung menschlichen Lebens und der Zivilisation. Helden können uns dabei helfen, eine größere persönliche Leistung und außergewöhnliche Erfolge anzustreben. Angst, Unwissenheit und Apathie der Massen verlangen nach Berühmtheiten und Vergötterungen. Dennoch waren in der Geschichte viele heroische Figuren tatsächlich Monster, die sich hinter Masken angeblicher Retter versteckten.
Deshalb ist die Vergötterung von Möchtegern-Anführern für kritische Menschen so verstörend. Wie begeistert wurde die blinde Militanz eines George W. Bush nach 9/11 unterstützt, nur um in einem Morast von wirtschaftlicher Verzweiflung und in einem Überwachungsstaat, der auf der Grundlage zahlreicher Lügen basiert, hineingeführt zu werden.
Wie begeistert wurde die „mächtigste Frau der Welt“ zu immer höheren Umfragewerten getragen, nur um die Deutschen in die größte Krise seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zu steuern.
Mit welch wahnsinnigem kultähnlichen Eifer wurde Barack Obama als Hoffnungsträger eines neuen Weltfriedens bejubelt, nur um die Kriegspolitik seines Vorgängers zielgenau fortzusetzen.

Dem Aufstieg jedes Hoffnungsträgers geht fast immer die Teilung der Gesellschaft in ein Links/Rechts-Schema voraus (auch ein Ost/West-Konflikt ist nichts anderes).

Carroll Quigley (elitäres Mitglied des Council on Foreign Relations) macht dies in seinem Buch Tragedy and Hope (Tragödie und Hoffnung) deutlich:

…The argument of two parties should represent opposed ideas and policies, one perhaps, of the Right and the other of the Left, is a foolish idea acceptable only to doctrinate and academic thinkers. Instead, the two parties should be almost identical, so that the American people can „throw the rascals out“ at any election without leading to any profound or extensive shifts in policy. The policies that are vital and necessary for America are no longer subjects of significant disagreement, but are disputable only in details of procedure, priority, or method.
(…Das Argument von zwei Parteien, die gegensätzliche Ideen und Politiken vertreten, vielleicht die einen die rechten und die anderen die linken [Ideen/Politiken], ist eine törichte Idee, die nur für doktrinierte und akademische Denker akzeptabel ist. Stattdessen sollten die beiden Parteien fast identisch sein, so dass das amerikanische Volk „die Gauner“ bei jeder Wahl „hinaus werfen“ kann ohne dass es zu irgendwelchen tiefen oder umfangreichen Veränderungen in der Politik kommt. Die Richtlinien, die für Amerika vital und notwendig sind, sind nicht mehr Gegenstand einer wesentlichen Uneinigkeit, sie sind nur noch in Details bzgl. Verfahren, Priorität oder Methodik strittig.)

Erstaunlich, dass sich ein großer Teil der Menschen des falschen Links/Rechts-Schemas bewusst ist, es aber dennoch erstaunlich naiv und kurzsichtig ablehnt, das falsche Ost/West-Schema zu erkennen. Eine Erklärung könnte in der Angst und Apathie liegen, mit der verzweifelt nach Helden gesucht wird, die die Menschen aus ihrer Pein befreien.

Gehen wir davon aus, dass die politischen Interessen des Ostens genauso von den Globalisten kontrolliert werden, wie die westlichen politischen Interessen. Es gibt eine Fülle Daten und Fakten über Russland und vor allem Wladimir Putin und über die Beziehungen zwischen dem Osten und den internationalen Finanziers und bekannten Globalisten.(Mehr)

So war fast jeder Aspekt der aktuellen syrischen Krise für denjenigen vorhersehbar, der erkannt hatte, dass die Ost gegen West-Dynamik ein rein technischer Konflikt war, der entwickelt wurde, um die amerikanische Macht und den wirtschaftlichen Einfluss durch den Einsatz eines geplanten Chaos zu verringern.

Für alles, was in Syrien passiert, muss man nur einen wichtigen Grund verstehen – dass es hier wie in irgendeinen anderen modernen Konflikt keine zwei „Seiten“ gibt, dass nur Stellverteter auf dem globalen Schachbrett kämpfen, die von denselben elitären Interessen gesteuert werden. Syrien ist ein perfekter Katalysator für den Konflikt zwischen Ost und West. Der moderne Krieg, sei es durch Kinetik oder Ökonomie, ist fast immer Theater, um abzulenken und die Massen zu terrorisieren, die das wahre Ziel jeder Feuersbrunst sind.

Kriege werden nicht um Ressourcen geführt. Nicht um Territorium. Es geht dabei auch nicht um die Hegemonie eines bestimmten Nationalstaats. Wer einer solchen Vorstellung unterliegt, wurde betrogen. Nein, beim Krieg geht es um etwas viel Größeres. Krieg ist in erster Linie ein Werkzeug zur Manipulation und zum Formen der öffentlichen Psychologie. Genauso wie es Edward Bernays, der Vater der modernen Propaganda, sagte:

The great enemy of any attempt to change men’s habits is inertia. Civilization is limited by inertia.
(Der große Feind eines jeden Versuchs die menschlichen Gewohnheiten zu ändern ist die Trägheit. Zivilisation wird durch die Trägheit begrenzt.)

Nur im Krieg läßt sich die „Trägheit“ der Zivilisation gewaltsam aufbrechen und die Richtung der Zivilisation nachdrücklich so ändern, dass die Ingenieure des Konflikts davon profitieren.

Während die USA und der Rest der westlichen Gesellschaft zu einem Einheitsbrei harmonisiert wird, formt man sie auf einen Dritte-Welt-Status zum Nutzen eines Eine-Welt-Systems.

Negativ für die Zentralisierung und für eine einzige Weltmacht ist dabei, dass je stärker die Globalisten die Gesellschaft in Richtung ihrer Utopie drängen, desto mehr wird die Bedrohung von der Masse erkannt. Jede Aktion hat eine gleichstarke und entgegengesetzte Reaktion. Eine wachsende Freiheitsbewegung wird zur Ausgleichsreaktion der Zwangsglobalisierung.

Um die Bedrohung zu neutralisieren, müssen die Eliten diese Bewegung entweder zerstören oder einfach kooptieren. Es scheint so, dass das Ost/West-Schema teilweise verwendet wird, um die Kooptierung der freiheitlichen Bewegung zu erreichen. (Mehr)

Obwohl zahlreiche Vertreter der neuen freiheitlichen Bewegung beginnen, die Natur des falschen Ost/West-Schemas und die Wahrheit hinter dem Aufstieg Russlands zu erahnen, bewirkt die Eskalation in Syrien eine neue Stufe der seltsamen Verehrung Putins. Es verstärkt sich der Eindruck, dass Putin irgendwie gegen die Globalisierung ist, dass er der Obama-Administration irgendwie moralisch überlegen ist, und dass Russland auf der Seite des Rechts im Kampf gegen den Islamischen Staat und gegen das böse westliche Imperium steht.

Man mag dies glauben aus der Angst dass man sonst machtlos im Kampf gegen die NWO dasteht. Es ist die Überzeugung der Ohnmacht, dass kein persönliches Opfer in der Lage ist, die überlegene Walze der NWO-Eliten noch irgendwie aufhalten zu können. Kaum noch jemand hält es für möglich, dass kein großer Anführer auf einem weißen Pferd kommt, um den Weg in die NWO aufzuhalten.

Wegen dieser Angst verfallen die Menschen allzuleicht in kognitive Dissonanz, und schützen sich im falschen Glauben an einen heroischen Putin. Wer erinnert sich da schon der Tatsache, dass Putin ein langjähriger Freund von Henry Kissinger ist, der der meist veröffentlichte Verfechter der Neuen Weltordnung ist, und dass Putin Kissinger als seinen „größten außenpolitischen Berater“ beschreibt.

Ebenso wird die Tatsache ignoriert, dass Russlands Hauptwirtschaftsberater kein anderer als der Auftragskiller des internationalen Bankenkonsortium ist: Goldman Sachs. Und sie ignorieren, dass Goldman Sachs mindestens seit 1992 – kurz nach dem Fall der Sowjetunion – tief in der russischen Wirtschaft involviert ist.

Man ignoriert die Tatsache, dass Putin und Russland eng mit dem IWF (eine Institution, die angeblich von den USA dominiert wird) verbündet sind. Putin und der IWF sind derart miteinander verflochten, dass es Putin war, der forderte, der IWF solle die Leitung über die Finanzen der Ukraine übernehmen, nachdem die dortige regionale Krise begann. Und es war der IWF, der eklatant Putins Forderungen nach einer Änderung des Status der ukrainischen Anleihen von „privat“ nach „öffentlich“ unterstützte. Russland forderte auch, dass die Ukraine die Schulden in Form der Sonderziehungsrechte bezahlen sollte. Jene Sonderziehungsrechte des globalen Währungskorbs, die der IWF plant einzusetzen, um sie als Weltreservemechanismus zu verwenden und somit die Funktion des US-Dollars übernehmen werden.

Hat nicht der Kreml bei mehreren Anlässen den IWF aufgefordert, das globale Management der Weltfinanzsysteme zu übernehmen, in dem er die Umsetzung der Sonderziehungsrechte als neue Weltreservewährung implementiert?

Und nicht zu vergessen, dass Russland Mitglied der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich ist und dass die BIZ der richtungsweisende Diktator ALLER zentralen Banken ist und somit die Zugehörigkeiten und Absichten von Russland als Ganzem klar sein sollten. Demzufolge wäre Putin genauso ist wie Obama eine weitere Hure der Internationalisten. Die öffentliche Person – wie er eine Uzi hält, mit einem Bären ringt oder wie er einen Judowurf anbringt – passt nicht zur Realität.

Wenn man einen fiktiven Ost/West-Konflikt verfestigen möchte, macht das absolut Sinn.

Die Artikelreihen von RT (Russia Today), einer Medienmaschine, die von der russischen Regierung kontrolliert wird, zeichnen ein negatives Bild der US-Regierungspolitik sowie der zentralen Bankendiktatur und liegen damit vollkommen richtig. Das Time Magazine veröffentlicht in jedem anderen Land, in dem es vertrieben wird, Pro-Putin-Artikel und nannte ihn „Mann des Jahres“, aber entfernte diese Geschichten und die Coverbilder in den USA.

Nur die amerikanische Öffentlichkeit soll die Idee, dass Putin eine berechnende Gefahr für die globale Stabilität ist, annehmen und dass die westlichen Regierungen aggressiver werden müssen, um dieser Bedrohung zu begegnen. Dem Rest der Welt wird das Bild eines wohlwollenden Putins und eines Russlands verkauft, die beide standhaft gegen die korrupte Kriegsmaschine des Westens stehen.

Wie gefährlich ist die blinde Unterstützung der falschen Ost/West-Konfrontation?

Wer zu einem engen Schulterschluss mit Russland „getrickst“ wird, verliert seine Identität als eigenständige Kraft. Die Mainstreammedien bereiten bereits das entsprechende Narrativ dazu vor. Schon tauchen erste Artikel auf, in denen „Verschwörungstheoretiker“ als unter russischem Einfluss stehend gebrandmarkt werden.

Während die falsche Ost/West-Konfrontation wächst, wird das eigentliche Ziel einer solchen Krise deutlich. IS-Kämpfer wurden zweckmäßigerweise aus Syrien unter Millionen von „Flüchtlingen“ herausgebracht, bevor die russischen Streitkräfte schließlich beschlossen loszulegen. Und diese IS-Kämpfer werden Chaos in den westlichen Nationen anrichten. Wirtschaftliches Chaos wird sich weiter ausbreiten. Die USA werden ihren Petro-Dollarstatus verlieren, während der Osten Eurasien subsummiert. Die Angst vor einem neuen Weltkrieg wird die öffentliche Wahrnehmung bestimmen. Die immer ungebildetere und verängstigtere Massenmehrheit wird weit weniger tolerant gegenüber intelligentem Dissens werden. Und die Fabiansozialisten, die die globalen Institutionen heimsuchen, werden eine clevere Lösung für das Problem, das sie geschaffen haben, vorschlagen: Die Auflösung aller souveräner Staaten und die vollständige Zentralisierung der Verwaltung in den Händen der wenigen Auserwählten, um die Menschheit von solchen zerstörerischen Spaltungen zu retten.

Solange sich die Widerstandsbewegung zur NWO weigert, Russland mit dem gleichen Röntgenblick zu betrachten, wie sie es bei den westlichen Regierungen tut (Russland arbeitet eindeutig mit internationalen Finanziers und globalistischen Institutionen zusammen), dann machen wir es der elitären Propagandamaschine viel einfacher uns als vom Osten unterstützte Verräter anstatt als Freiheitskämpfer darzustellen, was unsere Chancen auf ein Mehr an Unterstützung durch die Öffentlichkeit zerstört und neue Antistimmung herauf beschwört.

Erinnern wir uns an das Neujahrs-Cover des Economist: Am Ende stehen wir allein gegen kriminelle Marionettenregierungen auf der ganzen Welt. Auch ein russisches Gesicht ist darunter, in vorderster Position, direkt neben westlichen Oligarchen. Vielleicht sollten wir erkennen, dass die Ost/West-Krise von Anfang an eine sorgfältig gestaltete Falschmeldung war.

In diesem Artikel wurden Thesen aus NWO: Das falsche Ost/West-Paradigma und das Ende der Freiheit verwendet.

18 Kommentare

Kommentar from: Aristides [Besucher]
Ich glaube nicht, dass es notwendig ist, den West/Ost-Gegensatz in eine weitere übergeordnete Theorie einzuordnen und von dieser Perspektive aus die Vorkommnisse einzuordnen. Wenn man wie ich täglich fast nur RT.com sieht, erkennt man natürlich, dass auch die Russen sich nur Gehör schaffen und Proselyten machen wollen. Immerhin noch besser als der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk, der offen Meinungsterror und Drohungen verbreitet, um seine Politik durch Angst der Zuhörer zu erzwingen oder die Deutschen Wirtschaftsnachrichten, die man nur cum grano salis lesen kann wegen ihrer vielen Enten, vorschnellen Vermutungen und einseitigen "westlichen" Ansichten.

Wer RT sieht fällt auch auf, dass plötzlich unerklärlicherweise Paula Slier und Eren Ade nicht mehr auftauchen, man ist verwundert, dass RT zwar gegen den IS kämpft, aber Moslems ansonsten in Europa unterstützt. Geringste Unbillen ihrerseits in Westeuropa wird von RT groß augebauscht. RT wagt sich auch nicht an das Grundproblem, dass der "Westen" nur die Metapher amerikanischer Denkfabriken im Sinne Engdahls ist, deren Vorgaben "unsere" Politiker allesamt nur sklavisch auszuführen haben. Bedauerlicherweise sind auch die Russen nicht in der Lage einen objektiveren Standpunkt bezüglich des Zweiten Weltkriegs einzunehmen. Der älteste Sohn der Eltern von Putin ist bei der Belagerung Leningrads umgekommen, so dass weder Putin noch die Russen in der Lage sind zu sehen, welche Schuld Stalins an der ganzen Misere hatte und dass der "Westen" Stalin in seine Politik nur einspannte wie heute die USA den IS gegen Assad und Rußland. Auch Putin schwingt propaganistisch nur die Nazikeule.
28.12.15 @ 18:51
Kommentar from: Kapitänleutnant [Besucher]
*****
Sehr gut und sehr nötig, Herr Arnold. Meine Zweifel an Putin kamen mir spätestens, als er sich verdächtig blauäugig über die ISIS äusserte, als müsste er es nicht noch besser wissen als wir, dass sie eine USraelische Terror- und Söldnertruppe ist. Wir werden der Internationale der Verrückten, die dem apokalyptischen Endzeitwahn verfallen sind, nicht entkommen. Auch in der Bevölkerung hat sich diese Hirnseuche schon lange breitgemacht. Wer jedoch meint, er müsse Tod, Vernichtung und Chaos säen oder möglichst bösartig sein, um ein Himmelreich zu gewinnen, wird sich schwerstens getäuscht haben. Der böse Herrscher des Chaos wohnt nicht im Himmel, sondern ganz anderswo. 'Gott' ist das Kurzwort für den 'größten aller Regelkreise' dieser Welt, der dann sein unausweichliches Recht einfordern wird, wenn die Chaoten ihr zerstörerisches Werk für vollendet halten. Keiner von ihnen wird übrigbleiben, allein diejenigen, die immer an die Ordnung und das ewige Regelwerk geglaubt haben und ihm treu geblieben sind. Es sind die 'Getreuen' oder auch die 'Gläubigen'.
28.12.15 @ 19:09
Kommentar from: Nemesis [Besucher]
Sehr guter Artikel. Unbedingt verbreitenswert !
29.12.15 @ 07:46
Kommentar from: Aristides [Besucher]
Ich kann nach wie vor nicht sehen, dass eine heimliche Zusammenarbeit zwischen den Russen und Amis durchgehend besteht.

Died russische Politik ist derzeit darauf ausgerichtet die Türken dafür büßen zu lassen, dass sie zwei russische Soldaten auf dem Gewissen haben im Zusammenhang mit dem Suchoi-Abschuß. Die Russen dürften die Gründung eines Kurdistans unterstützen, was die Türken nervös macht, weil sie aus ähnlichen Gründen schon einmal 1,5 Millionen Armenier ermordet haben. Die Verstrickung der Türken in den IS ist jedoch zu tief und nachgewiesen, genauso wie die der Saudis, als dass die Russen nicht in diese Scharte unentwegt wetzen würden.

Auch eine weitere Säule des "Westens" steht unter Dauerbeschuß der Russen: die saudische Theokratie, die als Paten des IS anzusehen ist und die Ölpreise zum Schaden der Russen gesenkt haben, trotz ihrer eigenen Staatsdefizits. Da sie zusätzlich so unklug waren, weltweit die Lehre der Wechabiten mit Terror zu verbreiten und im Jemen einen nicht-gewinnbaren Krieg vom Zaun gebrochen haben, wird diese Säule des "Westens" demnächst fallen.

In den USA geht die Politik der Russen dahin, die Rassengegensätze zwischen den schwarzen und weißen zu prononcieren, weswegen sie betont auf der Seite der schwarzen stehen. Ein Bürgerkrieg in den USA käme ihnen bestimmt nicht ungelegen, so wie es die USA in der Ukraine durchführten und in Rußland schon mehrfach versuchten.

Wenn die Deutschen eine unabhängige, an ihren Interessen orientierte Politik verfolgen würden, was leider nicht erfolgt, müßten wir uns in diesem Kampf (Ukraine, Syrien) zwischen dem Hegemon (USA) und seinem aufmüpfigem Satrapen Rußland zurückhalten. Beide beziehen ihre Legitimität aus der objektiv falschen Kriegspropaganda des Zweiten Weltkriegs, so dass wir bloß schuldbeladene Objekte anderer Interessen sind.

Der "Westen" ist die Metapher für das konzeptionelle Politikergebnis interdependenter amerikanischer Denkfabriken im Sinne Engdahls. Deren Vorgaben werden von "unseren" Politikern sowie der meisten restlichen EU-Politiker sklavisch und stur durchgeführt, solange sich die Vorgabe nicht ändert. Wenn sich jedoch der Ukas ändert, schwenken alle unisono auf das neue Ergebnis um. So ist es etwa bei der Beurteilung Assads, der allüberall im "Westen" bisher abgelehnt wird, die aber vermutlich demnächst mit seinem wachsenden Erfolg eine grenzüberschreitende plötzliche Anerkennung des "Westens" allüberall erfahren wird.

Wer erst mal in diesen Denkfabriken aufgenommen wird, hat ausgesorgt. Das sieht man an Friedbert Pflüger oder K. T. von Guttenberg, die beide ziemlich borniert sind, deren Comeback aber unentwegt wieder ins Gespräch gebracht wird. Dass Seehofer seinen "Karl Theodor" immer wieder aus den USA holen will, beweist dass auch er zur heimlichen Seilschaft des "Westens" gehört. Den Politikern des "Westens", wie Schäuble, Merkel, Seehofer, Gabriel, Steinmeier, steht keine Pension zu; weil sie nur Agenten exterritorialer Denkfabriken sind und keine eigenständige Politik gemacht haben. Für diesen Betrug stehen ihnen aber keine Alterseinkünfte zu.

Jeder denkende Mensch kann vom "Westen" immer nur in Anführungszeichen sprechen; denn es ist klar, dass der "Westen" ein nicht definiertes und nicht definierbares Konstrukt ist, so dass man schon der Desinformation aufgesessen ist, wenn man dies unüberlegt verwendet bzw. gedankenlos ausspricht.
29.12.15 @ 07:52
Kommentar from: Katharina [Besucher] E-Mail
danke für den Artikel. Ich wusste nicht, wo Putin überall verwickelt ist, ahnte jedoch, dass er nicht unbedingt der Heilsbringer sein kann. Dass Putin auf dem Schachbrett letztendlich auch eine Hauptfigur der Zerstörer ist, wollte ich nicht wahrhaben, denn irgend wer muss ja der "Gute" sein. Kapitänleutnant, auch danke für Ihren Kommentar! Ja, das ewige Regelwerk wird ewig bleiben. Durch unsere gelernte kathastrophale Glaubenserziehung, sind wir, viele, weit davon entfernt, dies zu erkennen. Aber in Zeiten wie jetzt, gibt es immer noch ein Lichtzeichen, sich auf diesen "größten aller Regelkreise" wieder einzulassen!
29.12.15 @ 09:24
Kommentar from: Habnix [Besucher]
An die Eine oder Multipolare Weltordnung sei gesagt: Nicht die Regierung muss das Volk regieren, sondern das Volk die Regierung regieren.

Wenn die Demokratie führt, brauchen wir keine Führer.


Würde ich mit dieser Ansicht das komplette Chaos in der Welt aufbringen,bräuchte ich ein schnelles Pferd.

Aber, wer gibt mir schon ein schnelles Pferd?
29.12.15 @ 10:13
Kommentar from: jörg Tempel [Besucher]
*****
Der König ist immer der Eigentümer des jeweiligen Geldsystems! Es ist im Prinzip egal ob darunter Demokratie, Monarchie oder Faschismus liegt. Das hat hier jeder schon ein paarmal gehört aber die meisten haben es nicht wirklich verstanden. Wer es wirklich versteht der versteht auch das es quasi über Nacht möglich wäre diesem Spuk ein Ende zu bereiten und zwar ohne das in der Welt Chaos ausbrechen müsste. Wenn wir in Deutschland nur 10% der Zeit in dieses Thema umlenken würden die momentan für Souveranitätsbemühungen, gelbe Scheine und ähnliche Ablenkungen investiert wird hätten wir großen Grund zur Hoffnung.
Es wäre so einfach, aber dem Deutschen fehlt im Gegensatz zum Juden einfach das Interesse am Geldzusammenhang.
In diesem Zusammenhang sollten wir an dieser Stelle vielleicht erst einmal etwas anderes klären und zwar: Was sind genau die Sonderziehungsrechte?? Sind es die Staaten die auf diese Weise Geld schöpfen oder sind es die systemrelevanten Banken oder ist es direkt die Familie Blauschwert&Partner ?? Diese Frage wird vielleicht alles entscheiden!
29.12.15 @ 10:21
Kommentar from: IvoMe [Besucher]
die Bewertung der Situation ist nicht ganz neu und es gibt mehr als genug Anzeichen für eine globale koordinierte Vorgehensweise. Trotzdem bin ich der Meinung die NWO Elite nicht aus einem Guss besteht und eigene "Lokale" Interessen durchsetzen möchte. Die Machtverschiebung von Westen nach Osten ist im vollen Gang. Die Zukunft, scheint so sein, gehört eher dem Osten.
Ich möchte hier noch weitere Konflikt-Felder zeigen. Die zukünftige Rolle der Monarchie - Kräften ist aus meiner Sicht ungewiss. Der Grund ist eine ganz andere Machtstellung in Osten im Vergleich zu Westen. Es gibt Monarchien in Osten - jedoch Gesellschaftlich wesentlich schwächer wie im Westen. Durch die Machtverschiebung wird sich die Machtposition der Monarchisten zwangsläufig weiter verwässern. Der besten Beweis für eine global koordinierte Aktion ist die globale Bekämpfung der "Globale Erderwärmung".
29.12.15 @ 11:07
Kommentar from: Zensus [Besucher]
*****
Endlich einmal ein Blog mit Durchblick. Danke und weiter so. Siehe auch hier..www.Konjunktion.info
Gruß Zense
29.12.15 @ 12:36
Kommentar from: Saint Just [Besucher]
Einige Dinge bleiben dennoch unlogisch bzw. unberechenbar für alle Parteien.

1. Massenhaft Atomraketen von USA auf Rußland gerichtet und umgekehrt
(würde ich als "allsehendes Auge" niemals dulden, daß "mein Plan" etwa durch eine nukleare Katastrophe gefährdet werden kann.

2. War Hitler nicht auch von "denen" finanziert?
Zwar ging im Sinne der NWO alles gut (D verlor den Krieg) aber hätte auch anders ausgehen können (M.M.n. viel zu hoch gepokert).

3. Unberechenbare menschliche Seele. Kissinger Freund von Putin? Ist doch clever! Unbedeutender Putin schleimt sich als Virus ein, wird als "treuer Knecht" akzeptiert und verselbständigt sich später, sobald Gelegenheit dazu besteht. Als einer von vielen die Welt regieren? Da bleibe ich lieber Alleinherrscher un Rußland.
29.12.15 @ 12:57
Kommentar from: Solist [Besucher]
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HÄÄÄÄ?
29.12.15 @ 13:05
Kommentar from: Nordmann [Besucher]
*****
Sehr guter Artikel über einen alten Hut . Schon vor Jahrzehnten konnte man dieses bösartige Spiel beobachten .Das Ganze ist ein Scheinkonflikt , in dem die Völker zerrieben werden. Russland war immer der Knüppel , mit dem Amerika drohte .Amerika hatte die ganze kommunitische Bewegung finanziert , von A-Z und den Russen auch immer die neue Technik geliefert . Die Idioten im Westen , besonders die Linken Parteien, waren so DOOOOF , zu glauben es gäbe so etwas wie eine echte Arbeiterbewegung . Absurd wäre es erschienen , daß die kommunistischen Parteien von der Hochfinanz finanziert wurden . Es stellt sich nur noch die Frage , wer beherrscht Amerika wirklich und wessen Kind ist der Marxismus . Der eigentliche Feind der Menschheit ist die DUMMHEIT der Marxismus-Anhänger . Ein SAUDUMMES GESINDEL !
29.12.15 @ 15:29
Kommentar from: Noch einer [Besucher]

Woher kam das Geld für die Oktoberrevolution im Jahre 1917 in Rußland?

Die Prinzessin Sinaida Schakowskoy, Meine Jugend in Rußland, München 1965, S. 288, gibt uns jedoch aus Charkow einen Hinweis:

„Ich sah Trotzki die Front der Truppen abschreiten, die zu beiden Seiten des Gehsteigs aufgestellt waren. Man sagt, er sei gut zu Pferde gesessen, aber das war nicht mein Eindruck. Sein kurzsichtiges Intellektuellengesicht, seine Hakennase, sein krummer Rücken stießen mich ab. Daß er die Truppen, die er zum Kampf gegen die russischen Patrioten anfeuerte, die typischen Züge von Letten und Chinesen trugen, erfüllte mich mit Wut und Scham.“

Rotgardisten schleiften zur Abschreckung einen Kubankosaken der Weißen auf einer Droschka durch die Straßen von Charkow. Trotzkis Rotgardisten wurden aber aus Charkow vertrieben.

Die fast 13jährige Schakowskoy wollte als Pfadfinderin das Lager der Roten plündern. „Wir gingen in das Lagerhaus. Überall häuften sich die Uniformen zu Hunderten. Fein säuberlich in Reih und Glied lagen Feldflaschen und Eßgeschirr. Da wir bescheidene Plünderer waren, nahmen wir nur je eine Feldflasche und ein Eßgeschirr. Dann suchten wir nach Koppeln und fanden sie ebenfalls. Zu seinem Erstaunen stellt Garry fest, daß sie englischer Fabrikation waren.“

Ich frage mich, woher kam das Geld vom Anfang an für den IS, die Sprinter, Waffen und Munition? Wer glaubte durch diese Lieferungen sich einen Vorteil zu verschaffen, welche Lieferanten machen Geschäafte mit dem Tod von Menschen und machten die Behausungen der Menschen in Syrien "wüst und leer"? Und werden diese Leute ihr Geld auch einmal darauf verwenden, bei uns alles dem Erdboden gleich zu machen nach Art des Scipio Africanus, der am Ende seines Vernichtungskriegs gegen Karthago einen Pflug durch die Stadt führte?
29.12.15 @ 18:17
Kommentar from: Kapitänleutnant [Besucher]
@Nordmann und @Noch einer, das Großkapital war schon zur Zeit von Marx fest in den Händen derjenigen, die ihn durch ihre Macht jederzeit schnell hätten beseitigen können. Man hat ihn aber vermutlich sogar eigens beauftragt, dem gefährlich werdenden Industrieproletariat eine Vision zu liefen, das eigentliche 'Opium fürs Volk', um es ewig treudoof ins Leere laufen zu lassen und gleichzeitig die Religion mitsamt dem Fürstentum und alle heiligen Hierarchien erfolgreich madig zu machen. Wie kommt es denn, dass die Erfinder des Sozialismus und Kommunismus fast ausnahmslos demjenigen Volk entstammten, das sich noch nie mit schmutziger oder schwerer Arbeit belastet hat? Ausgerechnet sie als Wohltäter der Arbeiterklasse? Aber das Volk träumt gern die süßen Träume vom Reichtum, auch wenn sie nie in Erfüllung gehen (dürfen), und wehe man weckt es daraus auf.
29.12.15 @ 22:56
Kommentar from: foxxi [Besucher]
nachdenkliches:
so wie bei uns die politische Farbeneinteilung, und in Links und Rechts, so läuft es in den noch höheren Dimensionen auch. Diese Einteilungen werden gemacht und äußerst gepflegt um eine evtuelle Macht aus dem Volke zu verhindern. Die Dummheit liegt natürlich darin, dass wir uns die Köpfe mit Links und Rechts einschlagen, - und merken dabei nicht, dass sich die Machteliten/Verbrecher Oben so ziemlich einig sind, wie sie das Volk benutzen und ausbeuten können, und natürlich ihre Macht halten und ausbauen können.
Die Diskussion und Einteilung in Kapitalismus und Sozialismus bzw auch Komunismus, sehe ich ähnlich: der Kampf des Kapitalisten gegen den Sozialisten ist ein äußerst scheinheiliger, den das Großkapital könnte heutzutage nicht mehr den Wachstumszwang, -begründet durch dieses Schuldgeldsystem, - weiterführen, wenn nicht der Sozialismus (vielleicht mit seiner Dummheit) Gelder so verteilen würde und Schulden machen würde.
Der Kapitalismus braucht den Sozialismus, und umgekehrt! Der Bürger, das Volk, die Masse, wird von beiten Systemen an die Wand gefahren!!!!! Beide Systeme werden von ihren Mächtigen zu ihren Zwecken mißbraucht. Das Volk, die Mehrheit kapiert nicht, dass sie nur Mittel zum Zwecke sind, und letztlich Arbeiten und Kanonenfutter für die oberen/höheren Klassen sind. Die wirkliche Einteilung der Gesellschaft ist ein Unten und ein Oben, und nichts anderes. Aber genau dies wollen die Eliten/Verbrecher ja verhindern. Es wird höchst Zeit, dass sich das Volk wieder auf die Realität besinnt.
Und leider wird dieses verbrecherische Geldsystem weltweit benutzt und ist Standart. D.h. jede Führung in der Welt benutzt dieses System der Ausbeutung zu seine Zwecke. ( um hier nicht in eine falsche Ecke gestellt zu werden: ich bin gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen!!!!)
Dabei ist dieses Schuldgeldsystem für mindesten 90% aller Konflikte und Problemen auf dieser Welt ursächlich. Hierzu nur eine Frage: mit welchen Recht gehört das Geld den Banken und den daraus folgenen Zinseinnahmen??
Das Geld, der Wachstumszwang, die Gier der vielfach unerreichten Möglichkeit Reich zu werden und die Macht durch das Geld alles der Welt kaufen zu können und jedes Recht zu bekommen, - macht alle anderen vermeintlichen Kapitalgegner langfristig mürbe. Das Kapital hat den eiseren Vorhang umgeworfen, hat den Komunismus besiegt, hat den Hussin (Irak) und Gadafi(Lybien) den Kopf gekostet usw. , hat den Ukrainekonflikt und die nordafrikanische Revoltion gebraucht, finanziert und ausgelöst, um seinen Wachstumszwang und Machtausweitung zu erzielen. Das Kapital bringt die sozialen Verwerfungen, die Völkerwanderung und am Ende die Überwachung, Kontrolle und Versklaverei. Wir sind mittendrin und auf dem Wege zu einer NWO ganz im Sinne des Kapitals mit seinen zerstörerischen Schuldgeldsystems.
Nur eine Änderung dieses Geldsystems würde mehr wirklichen Frieden, Wohlstand und eine echte Weiterentwicklung der Menschheit ermöglichen!
30.12.15 @ 09:22
Kommentar from: Toto [Besucher]
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Ich glaube mittlerweile GAR nichts und gar keinem mehr - erst Recht nicht einem Politiker, Bankster oder gar einem Redakteur. Wir werden hier doch seit Hunderten von Jahren manipuliert. Und das ist immer extremerer und offensichtlicherer Art und Weise. Als Zahlsklaven dazu verdammt, der Elite ein schönes, ultrareiches Leben zu ermöglichen, werden wir mit Pseudoterror, Pseudokrankheiten (auch z.B. AIDS, die Billionenmaschine der Pharma, Chemo, die nur Geld aber keine Gesundheit bringt...) oder sonstigen Pseudoangstmach-Nachrichten manipuliert. Es wird sich nie etwas ändern. So ist das Spiel, so ist das Leben. Die Elite mit ihren Auftragserfüllern (Obama, Putin, Merkel etc.) wird dieses Spielchen auf ewig weitertreiben. Nach dem Exit dieses Finanzsystems und der Vollstinstallierung der NWO dann in einem neuem Kapitel - aber mit den selben oder ausgetauschten Protagonisten...
30.12.15 @ 17:10
Kommentar from: Aristides [Besucher]
Das Schuldgeldsystem ist zweifelsohne ein Mittel der mächtigen amerikansichen Finanzoligarchen, um ihre Herrschaft problemlos auszuüben; denn vor dem FED-Anschlag auf die Menschheit 1913 mußte auch der grausamste Tyrann erst mühsam die Finanzmittel durch Bergbau (Potosi!!!) oder Raub (City of London: Burenkrieg) erwirtschaften. Nach 1913 konnten die USA ihre Kriege mit Schuldgeld (fast) unendlich lange finanzieren, bis dann dem unterlegenen Teil die gesamten Kriegskosten aufgebrummt werden konnte (Deutsches Reich: Schuld- und Kostenanerkennung von Versailles).

Wir müssen nun verstehen, dass seit mehr als 100 Jahren interdependente Denkfabriken (im Sinne Egdahls), hauptsächlich der Coucil of Foreign Relations, aufgrund ihrer hörigen Medien, die einheitlich orchestriert werden, aber allesamt für den aufmerksamen Beobachter im wesentlichen identisch berichten, die Welt beherrschen. Das Verhalten dieses Medienkartells ist keineswegs "fair", so dass das Unterseekabel des Deutschen Reichs nach Amerika 1914 als erstes gekappt wurde, so dass die Stimme Deutschlands nach drüben verloren ging. Alle amerikanischen Präsidenten waren seitdem nur Marionetten dieser Finanzoligarchen. Ganz bestimmt im Ersten Weltkrieg Woodrow Wilson, aber auch Franklin Delano Roosevelt, Goerge W. Bush und Barack Obama. Die USA haben immer mit Dikaturen zusammengearbeitet, um ihre Gegner zu vernichten. Im Ersten Weltkrieg mit dem Zaren, im Zweiten Weltkrieg mit Stalin, der gerade Finnland überfallen und eine blutige innerpolitische Säuberung durchgeführt hatte, Bush mit der wahhabitischen Theokratie Saudi-Arabien gegen Irak und Obama mit dem IS gegen Libyen und Syrien und indirekt gegen Rußland. Vermutlich war es der Coucil of Foreign Relations der die Vorgabe ausgegeben hat, man müsse das widerspenstige Rußland unterwerfen, indem man es in großen konzentrischen Kreisen umzingelt (Libyen, Syrien, Ukraine), seinen Zugang zum Mittelmeer absperrt und ansonsten durch Wirtschaftssanktionen kirre macht.

Diese Anschläge des Concil of Foreign Relations sind zwar durch ihre Heimlichkeit und Medienmacht meistens erfolgreich, verkennen jedoch häufig den Charakter von Nationstaaten. Im Falle Rußlands ist dies die (fast) unendliche große Leidensfähigkeit der melancholischen russischen Seele und beim Euro die deutsche Abneigung gegen Finanzbetrug im allgemeinen wie jetzt durch die EZB.

Dass Obama nur eine Marionette ist, kann man daran erkennen, dass er sich schwer tut vor der Geschichte - wie Bush - als Verbrecher dazustehen. Er hat als einer der wenigen Senatoren dem Irak-Krieg nicht zugestimmt und windet sich jetzt hin und her um Schlimmeres zu verhüten, etwa den von Netanjahu geforderten Angriff gegen den Iran. Obana ist finanziell arm, vermutlich ein uneheliches Kind und mehr der geschobene als der schiebende.

Alles was derzeit in der Welt abläuft, muß man direkt oder indirekt unter dem Aspekt sehen: Unterwerfung Rußlands.

Bei dieser Sachlage kann ich nicht an einen Fake zwischen Rußland und USA glauben. Zur Zeit tobt der Kampf zwischen dem "Westen" und Rußland, was man in den ansonsten dubiosen Deutschen Wirtschaftsnachrichten gut nachlesen kann, bezüglich Montenegro und Milo Djukanovic:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/12/29/nato-will-russland-in-montenegro-von-europa-abschneiden/

Der "Westen" bzw der Coucil of Foreign Realtions arbeitet in der Person des Milo Djukanovic wieder mit einem kongenialen Politiker à la IS , Stalin oder Poroschenko zusammen.
30.12.15 @ 17:40
Kommentar from: OttoBF [Besucher]
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Natürlich ist vieles anders als es scheint. Aber die Argumentation in diesem Artikel ist kindlich naiv, zum Beispiel die Sache mit dem IWF und Putin. Es sollte doch inzwischen auch dem letzten klargeworden sein, daß Putin immer versucht, solche Institutionen für sich zu nutzen, weil Russland dem Westen unterlegen ist. Das Recht schützt den Unterlegenen. Besonders den westlichen IWF mit seinen eigenen Regeln anhand der Ukraine vorzuführen ist genial. Russland kann sich kein Alleingang leisten, daß weiß auch Putin. Entsprechend wird auch die UN von Putin genutzt, während die USA die UN am liebsten loswerden will.
Wenn irgendwann die noch pro-russische AFD gewinnt, werden diese naiven Theorien hervorgekramt und es wird wieder gegen Russland in den Krieg gezogen, wie 1941. Hier könnte nämlich auch manches anders sein als es scheint.
30.12.15 @ 18:17

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