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Nie wieder Deutschland- Die Doppelzüngigkeit deutscher Politiker

von Heiko Schrang E-Mail 05.10.15 16:20:16

Was heute fast keiner mehr weiß: Die meisten Politiker wollten gar keine Deutsche Einheit.
Hier stehen die Äußerungen der Politiker, die gegen die deutsche Einheit waren und jetzt am Wiedervereinigungsbuffet standen und sich feiern ließen.

Hier eine kleine Auswahl:

Im Mai 1990 bei einer Demo der Grünen in der ersten Reihe hinter dem Transparent. „Nie wieder Deutschland! Gegen den deutschen Nationalismus“ waren zu sehen: Jutta Ditfurth, Claudia Roth und Angelika Beer.

Am 27.9.1989 sagte der damalige Oppositionsführer der SPD von Niedersachsen, Gerhard Schröder der „Hannoverschen Zeitung“: „Eine auf Wiedervereinigung gerichtete Politik ist reaktionär und hochgradig gefährlich.“

Oskar Lafontaine sagte als stellvertretender SPD-Vorsitzender am 18.12.1989 beim Parteitag in Berlin: „Wiedervereinigung? Welch´ historischer Schwachsinn!“

Erhard Eppler von der SPD sagte im September 1989: „Wenn wir die deutsche Einheit fordern, machen wir alle Hunde scheu.“ Der spätere Bundespräsident Johannes Rau forderte am 18.11.1989 als Ministerpräsident von Nordrhein/Westfalen in der „Süddeutschen Zeitung“: „Wiedervereinigung ist die Rückkehr zum Alten. Jetzt wird ein Zukunftsmodell gebraucht.“

Willy Brandt erklärte als SPD-Vorsitzender am 15.9.1989 in der „Frankfurter Rundschau“: „Die Hoffnung auf Wiedervereinigung wird gerade zur Lebenslüge der Zweiten Republik.“
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Nur acht Tage vor dem Mauerfall setzte Egon Bahr nach: „Lasst uns um alles in der Welt aufhören, von der Einheit zu träumen oder zu schwätzen.“ Als Mitglied des SPD–Präsidiums sagte Egon Bahr am 13.12.1989 weiter: „Unerträglich wäre Sonntagsrederei, wonach die Wiedervereinigung vordringlichste Aufgabe bleibt. Das ist Lüge, Heuchelei, die vergiftet und politische Umweltverschmutzung.“

Joschka Fischer sagte als grüner Fraktionschef in Hessen am 27.7.1989 in einem „Bunte“ Interview: „Ein wiedervereintes Deutschland wäre für unsere Nachbarn nicht akzeptabel. Das Wiedervereinigungsgebot im Grundgesetz wäre in seiner Konsequenz ein Unglück für das deutsche Volk. Ich kann mir nicht vorstellen, welchen Vorteil die Deutschen von einer Wiedervereinigung hätten!“

Der ehemalige PDS – Vorsitzende Gregor Gysi wollte die Vereinigung Deutschlands mit allen Mitteln verhindern. Gysi trat erstmals am 10.12.1989 auf den Plan. Die Beseitigung der innerdeutschen Grenze sei „eine große Gefahr für die Stabilität auf dem europäischen Kontinent“, unkte Gysi vor dem Vize-ZK- Sekretär Raffael Fjordorow. Gysi malte ein Schreckgespenst eines Krieges an die Wand: „Man muss befürchten, dass das deutsche Monopolkapital nicht an der Oder/Neiße-Grenze halt machen wird.

In der momentanen hitzig geführten Flüchlingsdebatte erkennt man auch sehr schön, wie Politiker zu Deutschland stehen. z.B. sagte Sigmar Gabriel: „Wie dürfen niemanden vergessen.Die Flüchtlinge nicht, aber auch nicht die anderen Menschen in Deutschland.“

Mit besten Grüßen

Heiko Schrang

Die neue Sendung Schrang TV befasst sich mit der derzeitigen Flüchtlingssituation und den Folgen daraus.
https://www.youtube.com/watch?t=10&v=eVC_xJNEubk

Ähnliche Artikel zu diesem Thema: Die Flüchtlingslüge: 14 Fragen, die der Mainstream zensiert!

http://www.macht-steuert-wissen.de/artikel/236/die-fluechtlingsluege-14-fragen-die-der-mainstream-zensiert.php

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P.S.: Ich erhebe keinen Anspruch auf Absolutheit für den Inhalt, da er lediglich meine subjektive Betrachtungsweise wiedergibt und jeder sich seinen Teil daraus herausziehen kann, um dies mit seinem Weltbild abzugleichen. Weitere Anregungen auch unter www.macht-steuert-wissen.de

6 Kommentare

Kommentar from: Harald [Besucher]
*****
Wann werden Politiker endlich haftbar gemacht für die Schäden, die sie anrichten?
05.10.15 @ 17:30
Kommentar from: Saint Just [Besucher]
@ Harald

"Wann werden Politiker endlich haftbar gemacht für die Schäden, die sie anrichten? "

Diesmal sind sie dran! Ich erlaube mir, weit weit zurück zu gehen mit meinen Anklagen. Wer kennt noch das Multikulti-Gefordere der Prof. Rita Süßmuth!? Die schleppe ich noch mit ihren 90 ? Jahren vor den Kadi! Hoffenlich erlebt sie noch "die Früchte" ihrer Arbeit (20 Musels mit Sturmgewehr treten ihre Tür ein).
05.10.15 @ 18:17
Kommentar from: Josef-Martin [Besucher]
Ich war auch in Frankfurt auf der "Nie wieder Deutschland" Demo, mit offenen Visier also unvermummt, ich bin so lange mitgelaufen, bis mich die sog. antifaschisten immer wieder ermahnten die Reihen zu schließen. Diese Typen haben nur Krawall im Kopf, bis Sie nach dem Sie sich ausgetobht haben dann doch ein Jura oder BWL Studium anstreben. Also hatte ich mich von den Schwachköpfen entfernt.
Weil meine Motivation war, dagegen zu demonstrieren, wie die deutsche Einheit über das Knie gebrochen werden sollte. Ich befürwortete Lavontaines Haltung, es etwas langsamer angehen zu lassen.
Und das denke das betraf viele, auch die zum Teil nicht von mir geschätzten Politiker. Aber wie Magret Thatcher kritisierte, trat Kohl wie ein deutscher Panzer auf. Also ich meine, einige der oben genannten Politiker werden zu unrecht des "Hochverrats" beschuldigt, sie wollten halt genauso wie Andere auch ein besseres, lebenswerteres Deutschland als das von Kohl und den West Alliierten, außerdem bezweifle ich das der drohende Putsch, wenn er erfolgreich gewesen wäre, die Einheit verhindert hätte. Also lieber Heiko Schrang, ich lese gerne Ihre Artikel, und befürworte einiges, aber diesem Artikel möcht ich die Note mgh erteilen. Bitte bedenken Sie auch das Attentat, und seine Folgen für Lafontaine.
05.10.15 @ 19:44
Kommentar from: Wossi [Besucher]
Hätte man doch nur auf die Politiker gehört, die die Einheit nicht wollten!

Die Sachsen haben großes Glück, daß es keine bundesweite Volksabstimmung gibt mt der Frage: "Wollt ihr einen antifaschistischen Schutzwall rund um Sachsen? Und dann sollen die dort machen, was sie wollen."

Die Zustimmung im Rest des Landes wäre überwältigend!!
05.10.15 @ 20:22
Kommentar from: wolf [Besucher]
****-
3 Sekunden vor seinem Tod rief Stauffenberg "Es lebe unser heiliges Deutschland"!
Die "schöne Claudia" soll gesagt haben "Das deutsche muss raus aus Deutschland"!
Wessen Wunsch geht nun in Erfüllung?
Richtig, Stauffenbergs Tod war völlig unnötig, es wurden buchstäblich Perlen vor die Sau (Säue) geworfen.
Ja, das wars dann mit unserem geheiligten Deutschland.
Wir werden verkauft, belogen und betrogen und die Verblödeten klatschen Beifall dazu. Das wird eine hohe unbezahlbare Rechnung für unsere Jugend, aber die raucht, säuft und macht lieber Dauerparty.
Westerwelle hat wohl doch recht gehabt mit der völlig dekadenten Gesellschaft.
06.10.15 @ 11:50
Kommentar from: Frederik [Besucher]
Die Menschen in D wurden durch unser BILDungssystem soweit verblödet dass sie zum großen Teil nicht mal realisieren, was derzeitig passiert: Deshalb begrüßen viele den Einzug der Flüchtlinge aus den Ländern des Islam und glauben, dass sie "humanitäre Hilfe" leisten. Frau Merkel ist das Trojanische Pferd des Islam und irgendjemand muss diese "PferdIn" wohl angefüttert haben. Die derzeitige Regierung ist dabei, die deutsche Energie- und Rohstoffwirtschaft in den Untergang zu führen, Deutschland in die totale diesbezügliche Abhängigkeit zu treiben und gleichzeitig das zu vernichten, was unsere "PferdIn" 2006 als "Wissensgesellschaft" bezeichnet hatte. Deutschland ist inzwischen ja nicht mal mehr in der Lage, einen Flughafen zu bauen und die "Erfolge" von VW sind auch nur auf Betrug gegründet. Jeden Tag wenn ich Nachrichten höre, muss ich voller Grauen an die Bücher "Deutschland schafft sich ab" und "Unterwerfung" (tatsächlich "Unterwerfung" und nicht "Frieden", wie Mutti die Übersetzung des Wortes "Islam" interpretiert) denken, die die vergangenen und derzeitigen Prozesse in unserem Land dokumentiert haben oder erschreckend genau voraussehen. Wann wird endlich dieses landesverräterische Pack rückstandslos aus dem Bundestag entfernt? Wenn es nicht ganz schnell passiert, ist es für Deutschland und auch für ein Europa der Menschen, die in ihren Ländern und in IHRER Kultur leben wollen, zu spät!
17.10.15 @ 22:53

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