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Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!
von Wolfgang Arnold04.12.13 10:50:05
Es wird bald Weihnachten und es gibt so viele wunderbare Geschichten hilfsbereiter guter Menschen auf dieser Welt. Ob man sich dafür das Fell über die Ohren ziehen lassen sollte, darf allerdings hinterfragt werden.
Geht es um freiwillige Spenden für Menschen in Not, gehören die Deutschen zu den Weltmeistern. Geht es um unfreiwillige Spenden für Menschen und Völker, die sich alimentieren lassen, stehen die Deutschen ganz oben auf dem Siegerpodest.
Sogar mit Begeisterung.
Der Enthusiasmus beim Sich-ausplündern-lassen, scheint grenzenlos.
Wie konnte man die Mehrheit der 80 Millionen Deutschen zu solcher Hingabe erziehen?
Wie ist es möglich, dass sich eine so große Nation (wenn sie sich denn wenigstens als solche fühlen könnte) mehr als 80 Jahre nach dem Desaster des III. Reichs und seiner Folgen von einer explosionsartig wachsenden Ausplünderungswelle überrollen lässt?
Wie ist zu erklären, dass dieses Volkes der Führungselite tatenlos zusieht, wenn diese das Plündern nach Kräften provoziert?
Auch auf saarbruecker-homepage.
Es wird hingenommen, dass die Deutsche Bundesbank in der EZB das gleiche Stimmgewicht besitzt wie die Zentralbank von Zypern oder anderen kleinere Mitgliedsländer.
Es wird hingenommen, dass von den Deutschen billionenschwere Transferzahlungen für den Erhalt des Euro erfolgen.
Es wird hingenommen, dass sich mit Öffnung des EU-Arbeitsmarktes sämtliche Bürger der EU aus dem sozialen Netz der Deutschen bedienen dürfen.
Es wird hingenommen, dass die Deutschen Kriegsgerät für Unrechtstaten als Wiedergutmachung für begangenes Unrecht verschenken.
Es wird hingenommen, dass die deutschen Banken das Vermögen ihrer Kunden im globalen Spielcasino verzocken.
Es wird hingenommen, dass… - (jeder Leser setze die Aufzählung selbst fort).
Wie lange werden das die Deutschen noch zulassen???
Damit ein glimmender Widerstandsfunke nicht plötzlich auflodert, werden jetzt Brandmauern gezogen.
Das zu erwartende Verbot der NPD dürfte eine der Brandmauern sein.
Jeder Protest gegen die europäische Vergewaltigung nationaler Souveränität soll mit der Nazi-Keule erschlagen werden.
Schon greift die EU-Kommission einen Vorschlag der Sozialisten im Europa-Parlament auf, nachdem künftig Parteien, die die „Werte der EU nicht respektieren“, mit Strafzahlungen belegt werden sollen.
Die Große Koalition hat sich darauf geeinigt, ein Abkommen über weitreichende Einschränkungen der nationalen Souveränität in Europa und insbesondere eine erhebliche Ausschaltung der ordentlichen Gerichtsbarkeit in den EU-Staaten voranzutreiben.
Das Bundesverfassungsgericht schiebt die geforderte Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des ESM auf die lange Bank. In großen Teilen der politischen Elite arbeitet man weiter daran, die Eurozone über den „Plünderungsmechanismus“ ESM und Haftungskonstrukte wie die Bankenunion in eine Art Ersatzstaat innerhalb der EU zu verwandeln.
Das Ziel ist klar: Es geht um die pragmatische Umverteilung der Schulden zu Lasten der Steuerzahler. Hintergrund-Infos gibt´s hier.
Macht hoch die Tür, öffnet eure Konten - In 2014 vermutlich Realität!
7 Kommentare
Illusion nach Ahnung zu haben.
Dann brauchte ich sehr lange um meine grandiose Unwissenheit insb. der Wirtschaft einzusehen.
Die Laien können das wahnwitzige Spiel das mit ihnen gespielt wird nicht durchschauen und hängen an ihren Illusionen.
"Mir ist eine Politik ohne Krisen ja auch lieber (lacht). Aber die Erfahrung zeigt, dass es ohne nicht geht. Ich habe mich oft gefragt, warum handelt keiner bei sich anbahnenden Krisen? Warum begreift keiner, was da abgeht? Man erhielt dann oft kein Echo, wenn man darauf aufmerksam machte. War die Krise dann da, liefen alle wie aufgescheuchte Hühner herum. Viele Krisen sind völlig überflüssig, wenn man früh genug nachdenkt und handelt."
Cash Wirtschafts- und Finanzinformationen vom 02.12.2013, Interview: Daniel Hügli, Frankfurt mit Horst Teltschik, «Lage in Frankreich ist sehr bedenklich»
Gefällt mir. Schöngeister sind selten im Netz zu finden.
vielleicht bleibt doch mal was hängen beim mitmenschen. zumindest könnte er darüber etwas nachdenklicher werden.
Beispiel: Laut eigener Einschätzung der Eliten stehen einem Putsch Bedingungen entgegen:
1. bewaffnete und zur Selbstverteidigung bereite Bevölkerung,
2. freie Medien.
Problemlösung 1.: Entwaffnung: Waffenbesitz wird verteufelt.
Programmierung: "Amokläufe" aus Serienmorden konstruiert, mittels gehirngewaschener Agents provocateurs insceniert oder schlicht als Presseente verbreitet. Das ewirkt bei anteilnehmenden Medienrezipienten eine Traumatisierung.
Trigger: Elitensklave schlägt Verschärfung des Waffengesetzes vor, verweist auf "Amokläufe".
Trigger: Betroffene verweisen darauf, dass privater Waffenbesitz Gewaltverbrechen senkt. Elitensklave sagt "Amokläufe".
Effekt des Triggers: die traumatisierte Masse versinkt beim Nachdenken über das Problem in mentale Schockstarre und lässt die Eliten passieren, statt der Vernunft zu folgen.
Effekt der Traumatisierung: die traumatisierte Masse sucht mentale Übersprungshandlungen: Liebe ist die Lösung, Christus wird Dich retten, blahblah. Diese Konstrukte sind medial vorbereitet und heissen im Kontext "social wombs", soziale Gebärmütter, in die sich die Masse kopflos flüchtet.
Du zeigst seitenweise die böse, böse Welt. Ja so ist sie nunmal
zur Zeit.
Wollen wir sie ändern ? Wenn ja dann fangen wir am besten bei uns
an. Regional kaufen (keine giftige Konzernware), dem System das
Geld entziehen (Silber und Gold kaufen), mit Holz ganz oder teilweise
heizen (das haben wir - wenn es nicht ins Ausland verkauft wir - genug),
Lebensversicherungen kündigen (das Versprechen wird sowieso nicht
eingehalten), keine Aktien usw. usw.
Wie Du weist, gibt es auch noch ganz andere Möglichkeiten sich dem
System entgegen zu stellen. Man sollte allerdings angstfrei sein .....
„Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.“
Mahatma Gandhi (1869-1948)
Gruß matthias
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