« Letzter Aufruf zur Krisenvorsorge | Befehl der Freimaurer: Grenzen auf! » |
Die Frau und das Tier
von Wolfgang Arnold13.04.16 18:17:35
Die erstaunlichsten Prophezeiungen der ganzen Bibel finden wir in ihrem letzten Buch, der "Offenbarung". Etwa im Jahr 95 n.Ch. hatte der Apostel auf einer Insel nahe der türkischen Küste Visionen künftiger Ereignisse, von denen sich viele in der Vergangenheit bereits erfüllt haben.
Von all den Einblicken in das, was künftig geschehen wird, ist keiner so fesselnd und phantastisch wie der, den Johannes im Kapitel 17 der "Offenbarung" beschreibt. Johannes sieht ein furchtbares, scharlachrotes Tier mit sieben Köpfen und zehn Hörnern. Er sieht es zweimal, und 600 Jahre vor ihm hat es bereits Daniel gesehen.
Was die Aufmerksamkeit des Johannes in Bann zog, war die Person auf dem weltverschlingenden Ungeheuer. Auf dessen Rücken saß eine Frau, anscheinend ruhig und gelassen, jeder Beschreibung zum Spott. Und eine Stimme sagte ihm:
„Komm!, ich will dir das Gericht über die große Hure zeigen, die an den vielen Wassern sitzt, mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben haben, und von deren Wein der Unzucht die, welche die Erde bewohnen, trunken geworden sind.“ (Offenbarung 17,1-2)
Johannes gehört zu den Sehern, über dessen Weissagungen und Visionen göttlicher Geheimnisse Jahrhunderte lang gerätselt und gestritten wurde. Generationen von Kirchenvätern und Exegeten haben sich gefragt, welches Geheimnis Johannes im 17. Kapitel seiner „Offenbarung“ über die Endzeit der gegenwärtigen Welt vorhersagt. Nachdem sich viele andere Offenbarungen des Sehers erfüllt haben, tritt ganz aktuell die Weltgeschichte in eine Zeit ein, in der die Wahrheit hinter dem Bild von der Frau auf dem Ungeheuer plötzlich erkennbar wird.
Welt-Ethos und Welt-Ökumene
Um zu erkennen, wer die UNO wirklich ist, muß man ihr ins Herz schauen. Das Herz des UNO-Gebäudes in New York aber ist der Meditationsraum, den der erste UN-Generalsekretär, Dag Hammarskjöld, hatte einrichten lassen Jacob (A.Rubin, Pictorial History of the United Nations, New York 1962). Es ist eine Stätte durch und durch verdichtet mit Magie, in der Okkultismus und Kabbala auf engstem Raum eine Verbindung eingegangen sind und Meditation-Room-UNvon 300 Eingeweihten aus allen sechs Weltreligionen rituell bedient wird (Robert K. Spenser, The Cult of the All-Seeing Eye, Hawthorne, Cal. 1964).
Will man den Meditationsraum betreten, muß man einen dunklen Gang passieren, so daß man beim Betreten des Raumes symbolisch von der Finsternis ins Licht tritt. In der Mitte des ansonst leeren Raumes, steht ein rechteckiger, schwarzer Steinkoloss, von etwa sechs Tonnen aus Magnetstein. Dag Hammarskjöld schreibt über diesen Monolith: „Wir sehen ihn als Altar an, der leer ist, nicht weil kein Gott da ist, und nicht weil er ein Altar für den unbekannten Gott sei, sondern weil er gewidmet ist dem Gott, dem die Menschen dienen unter vielen Namen und in vielen Formen … er ist der Eckstein, auf dem alle menschliche Bemühung gegründet sein muß“. In den Alten Pflichten (Freimaurer-Katechismus) hört sich das so an: „der Freimaurer ist der Religion verpflichtet, in der alle Menschen übereinstimmen“ (Die Alten Pflichten von 1723, Bauhüttenverlag 1972).
Judentum und Freimaurerei
Der Präsident der israelischen Kultusgemeinde in Wien, Dr. Desider Friedmann, schieb: „Die Idee des Völkerbundes, die der Prophet Jesaja vor Jahrtausenden vorausgeahnt hat, hat in unserem Volk immer fortgelebt“ (Dr. Desider Friedmann in ‚Die Stimme‘, Wien 17.11.1937) (Internationalismus). Und der jüdische Rechtsanwalt Dr. Alfred Klee schrieb: „Der Völkerbund ist keineswegs das Werk Wilsons, sondern eine jüdische Schöpfung, auf die wir stolz sein können; die Idee des Völkerbundes geht zurück auf die Propheten Israels. Die Idee des Völkerbundes ist ein Produkt und Eigentum jüdischer Kultur“ (Dr. A. Klee in ‚Schlesische Volksstimme‘, 30.1.1926).
Der jüdische Wissenschaftler Jacob Katz erwähnt eine Begründung des jüdischen Ursprungs der Freimaurerei: Im Talmud werden die Israeliten als Banim bezeichnet. Das kommt vom hebräischen bana = bauen und heißt Maurer, Bauleute. Daher hieß die gelehrte Elite der Juden immer „Bauleute“ (Jacob Katz, Echte und imaginäre Beziehung zwischen Freimaurerei und Judentum, in: P.Chr. Ludz, Geheime Gesellschaften, Heidelberg 1979).
Die bei jeder Logensitzung an den Freimaurer gerichtete Ritualfrage „welcher Bau ist gemeint?“ wird beantwortet mit: „Wir Freimaurer nennen ihn den Salomonischen Tempel und meinen damit den Tempel der Humanität“ (Internationales Freimaurer-Lexikon, Stichwort: Tempel).
UNO, eine Synagoge des Teufels
Der Talmud geht in Anlehnung an Hiob 38,6 soweit, den Eckstein des Tempels als Grundstein der ganzen Welt anzusehen (A. G. Mackey, Encyclopedia of Freemasonry, Stichwort: Stone of Foundation). Nach jüdischer Überlieferung (Talmud, Josephus) fand man bei der Abtragung des Geländes zur Herstellung eines tragfähigen 941300Baugrundes für den Salomonischen Tempel einen riesigen tonnenschweren Steinkoloss, der seines Gewichtes wegen von den Bauleuten verworfen worden war und mit dem übrigen Schutt entfernt werden sollte. Doch man brachte ihn nur bis zur Nordost-Ecke des Bauplatzes, wo man ihn liegen ließ und als Eckstein verwendete. Nach der Zerstörung des Salomonischen Tempels blieb er auch Eckstein im Serubabel-Tempel und im Herodianischen Tempel (A. G. Mackey, Encyclopedia of Freemasonry, Stichwort: Stone of Foundation und: Konrad Eissler in idea-spektrum 49/97, S. 19). Der Corner-Stone im UNO-Meditationsraum symbolisiert den Eckstein des letzten jüdischen Tempels, dem Menschheitstempel der Humanität, der nach jüdischer Lehre angeblich durch die alttestamentlichen Propheten geweissagt wurde und in der Völkergemeinschaft seine Erfüllung gefunden hat. Das ist der Anti-Tempel, ein Ort, an dem der Antichrist seinen Wirkkreis hat.(Quelle)
Die Strategie des Antichristen
Jesuiten, Freimaurer und Zionisten haben seit Johannes Paul II. die katholische Kirche erfolgreich vor ihren Wagen gespannt. Seit diesem Papst strebt der Vatikan nicht mehr nur die Einheit der christlichen Religionen an, sondern versucht, die Ökumene aller Religionen, der christlichen wie der nichtchristlichen, als neue Weltkirche durchzusetzen.
Seit dem Pontifikat Johannes Paul II. gilt der Vatikan als die größte geistliche Führungsmacht der modernen Welt. Nicht nur die heutigen Evangelikalen akzeptieren die Katholiken als Christen. Einer der einflußreichsten
Der bedeutendste Hinduführer der Welt, Sri Chinmoy ist von mehreren Päpsten gepriesen worden. Chinmoy, den Paul II. schon mehrfach herzlich grüßte, hat Millionen zum Hinduismus bekehrt, und führende Evangelikale bekennen: „Seine Botschaft und unsere Botschaft sind dieselben“. Buddismus, Judentum und sogar der Islam werden vom Katholizismus in Zukunft vereinnahmt. Was auf den ersten Blick unvorstellbar scheint, wird weniger schwierig sein, da Fatima, die Tochter Mohammeds und Maria, die Mutter Jesu von den Gläubigen beider Religionen verehrt und bewundert werden.
Von allen Frauen der Geschichte kann es keine mit der allmächtigen, allwissenden und allgegenwärtigen Maria aufnehmen. Über 1000 Jahre hat die Katholische Kirche an diesem Bild gearbeitet. Das geniale Drehbuch ihrer apostolischen Mission faßte Paul II. in einem Satz zusammen:
Die Kirche reist durch die Zeit … auf dem Weg, den die Jungfrau Maria bereits vorgezeichnet hat
Islam, kein Hindernis für die künftige Weltkirche
Auch für die rund eine Milliarde Muslime scheint Maria eine Besonderheit zu sein, durch die selbst sie zu einem universellen Glauben geführt werden können. Schon breitet sich über ganz Afrika eine marianische Erweckung aus, begleitet von Marienerscheinungen, die auch unter den Muslimen Gefolgschaft findet.
Die Zeitschrift Our Sunday Visitor verweist auf die große Ehre, die Maria im Koran genießt, wie auch auf die irritierenden Verbindungen zwischen ihr und Mohammeds Lieblingstochter Fatima.
Bischof Fulton J. Sheen vertritt die These, daß der Islam mit der Aufforderung an seine Anhänger, sich „durch die Aufforderung zur Verehrung der Mutter Gottes“ zur Weltreligion bekennen könnten. Der Bischof schreibt:
Der Koran … enthält viele Abschnitte über die selige Jungfrau … der Koran glaubt an die Unbefleckte Empfängnis ebenso wie an die Jungfrauengeburt … Maria ist für die Muslime die wahre Sayyida, oder Liebe Frau … die einzige, die ihr diese Stellung streitig machen könnte, ist Fatima, die eigene Tochter Mohammeds. Aber nach ihrem Tode schrieb Mohammed: „Du sollst die gesegnetste aller Frauen im Paradiese sein, nach Maria“. (Fulton J. Sheen, „mary and the Moslems“, The World´s First Love)
An keiner Stelle der Bibel gibt es einen Hinweis auf jene Rolle Mariens, die ihr die katholische Lehre zuschreibt. Mit der Verkündung des Dogmas von der sogenannten leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel durch Pius XII. hat der Vatikan am 1. November 1950 eine Jahrhunderte alte Tradition der Marienverehrung gekrönt. Die "Pseudo-Maria" ist meilenweit entfernt von der historischen Mutter Jesu. Man hat Maria an Christi Stelle gesetzt, die Kirche hat sie damit zum Gegenchristus aufgebaut, zur Fiktion des Antichristen.
Diese mit päpstlicher Macht dogmatisierte Fiktion, deren weltweite Bildnisse abertausendfach zur Anbetung rufen, dürfte bei der Errichtung der Welt-Einheitskirche die Schlüsselrolle spielen. Diese Kirche wird eine häretische Kirche sein. Der kurzen Zeit des Terrors fanatisierter Islamisten wird die Weltbefriedung durch Maria von Fatima erfolgen. Sie dürfte mit absoluter Strenge herrschen und jeden zum Tod verdammen, der das kirchliche Oberhaupt und ihre Götzenbildnisse nicht anbetet. Der große Prophet der Bibel sah diese Zeit voraus.
Maria gewinnt immer mehr Ansehen in den verschiedenen Kirchen unserer Welt. Der Grund liegt besonders in den ca. 900 Marienerscheinungen, wobei die Hälfte dieser Erscheinungen im 20. Jhdt waren. Was hat es mit diesen Erscheinungen auf sich? Warum pilgern Millionen von Gläubigen zu diesen Stätten? Haben sie eine Botschaft für uns Menschen?
Mehr bei IQpress.
No feedback yet
Kommentare sind für diesen Beitrag deaktiviert.
Letzte Kommentare