GoldSeiten Blogs
« Gold allein macht nicht glücklich!Nach der Finanzkrise = Vor dem Staatsbankrott »

Die Rückkehr der Deutschen Mark

von Daniel Haase03.05.10 20:42:04

Nicht Griechenland sondern Deutschland sollte die Eurozone verlassen!

Im Zuge der Diskussionen um die maroden, griechischen Staatsfinanzen wird von verschiedenen Seiten gefordert, die Hellenen sollten aus dem Euro austreten. Doch angesichts der dramatischen Konsequenzen für das griechische Finanz- und Staatswesen ist dies eine nahezu absurde Vorstellung:

Der einzige Grund, die griechische Drachme wieder aufleben zu lassen, bestände schließlich darin, sie umgehend abzuwerten. Auf diesem Wege könnten die notwendigen Senkungen der Renten-, Löhne und Preise in der hellenischen Volkswirtschaft über die Währungsabwertung statt über die Senkung der nominellen Preise vorgenommen werden. Doch seinen wir ehrlich: Wenn die Athener Regierung über diesen Weg nachdenken sollte, würden die Griechen sofort die Banken stürmen und ihre Konten räumen. Dieser Prozess ist bereits jetzt in Anfängen erkennbar ( Quelle: www.sueddeutsche.de/finanzen/938/508088/text/ ).

Wem wollte die griechische Regierung die neuen Drachmen verkaufen? Wer würde eine Währung, die garantiert abgewertet werden soll, haben wollen? Jeder, der Drachmen zwangsweise z.B. als Lohn oder Rente erhielte, würde umgehend versuchen, sie in werthaltigere Alternativen umzutauschen. Es dürfte nicht einfach werden, die neue Drachme vor dem sofortigen Kollaps zu bewahren. Und was sollte aus den griechischen Euro-Staatsanleihen werden? Falls sie zwangsweise in demnächst abzuwertende Drachmen umetikettiert werden sollten, drohen jahrelange Prozesse und falls nicht, würde die Währungsabwertung die in Euro denominierten Staatsschulden noch in die Höhe treiben und am defacto Bankrott änderte sich gar nichts. Ich will nicht behaupten, dass die Wiedereinführung der Drachme undenkbar wäre, doch eine andere Entwicklung wäre eher wünschenswert und möglich:

Die Wiedereinführung der Deutschen Mark! Es erscheint ein wenig viel verlangt, von der Regierung Merkel/Westerwelle Führungsstärke und Entscheidungsfreudigkeit zu erwarten, doch die Vorteile eines Austritts Deutschlands aus der Währungsunion und einer Rückkehr zur D-Mark liegen auf der Hand:

Anders als in Griechenland wäre in Deutschland nicht mit massiven Kapitalabflüssen, sondern mit deutlichen Kapitalzuflüssen aus der Eurozone zu rechnen. Damit käme Deutschland erstmals seit Einführung des Euros auch wieder zu nennenswerten Devisenreserven (wenn auch in Euro). Eine Zwangsumrechnung bestehender Verträge in Mark könnte unterbleiben und die bestehenden öffentlichen und privaten Schulden Deutschlands würden im Zuge einer kontrollierbaren Aufwertung der Mark abwerten. Diese Abwertung würde den nicht mehr wettbewerbsfähigen Südländern der europäischen Union wesentlich mehr helfen, als die derzeit diskutierte, subventionierte Kredite. Natürlich würde die deutsche Exportindustrie in der Anfangsphase gewisse Belastungen zu bestehen haben. Doch ein Blick in die Erfolgsgeschichte der D-Mark zeigt: Sie kann und wird damit fertig werden.

Die Wiedereinführung der Mark und die damit verbundene Rückkehr der Bedeutung der Bundesbank könnte letztlich auch eine Art Wettbewerbs in die europäische und vermutlich sogar die internationale Geldpolitik zurückkehren lassen, welcher durch die zentralistische, konkurrenzlose Rolle der EZB leider verloren ging.

Bevor Sie jetzt denken, die Rückkehr der Mark sei trotz allem nicht denkbar, bitte ich Sie, sich die Folgen auszumalen, falls wir diesen Weg nicht einschlagen:

Wir befinden uns auf dem Weg in eine europäische Transferunion. Kredite werden nicht reichen, um die südlichen Euroländer aus ihrem Dilemma zu befreien. An Griechenlands defacto Bankrott ändert sich gar nichts, nur weil zukünftige Kredite nun nicht mehr vom Markt, sondern vom deutschen Steuerzahler kommen.

Wie wollen wir demnächst den Portugiesen, den Spaniern und den Italienern unseren finanziellen Beistand verweigern, wenn wir den Griechen einen großen Scheck ausgestellt haben? Die deutsche Politik mag vielleicht daran glauben, dass Deutschland den Retter für alle spielen kann. Doch wir schüren in der Eurozone damit eine Hoffnung, die wir nicht werden halten können. Wenn die Politik nicht bald die Frage der Grenzen der Belastbarkeit Deutschlands stellt, werden die Märkte diese berechtigte Frage stellen und zu einem für die Bundesregierung überraschenden Urteil gelangen.

Auf der Titelseite der altehrwürdigen Frankfurter Börsen-Zeitung war jüngst in großen Lettern zu lesen: „Der Anfang vom Ende des Euro“. Bernd Wittkowski, der Kommentartor kommt auch gleich zur Sache: „Die Bundesbank sollte anfangen, D-Mark-Banknoten drucken zu lassen … Die Rückkehr zum nationalen Geld in den Mitgliedsländern erscheint geboten.“ Dem ist nichts hinzuzufügen!

Daniel Haase
www.HaaseundEwert.de

14 Kommentare

Kommentar from: Hermes [Besucher]
Hallo Haase,

sorry aber was reden Sie da eigentlich. Die DM II ist schon des längeren in Druck usw. Somit kommt das was Sie wollen, sicher schneller als Sie denken. :-)
03.05.10 @ 21:28
Kommentar from: Thomas [Besucher]
*----
Leute,
bitte bleibt sachlich - die D-Mark würde unter extremen Aufwertungsdruck gelangen und diesem schließlich folgen. Wer würde dann noch unsere Produkte kaufen? Man bedenke, wir sind ein extrem exportorientiertes Land!
03.05.10 @ 23:20
Kommentar from: Wachauge [Besucher]
Ja, Sie sehen das richtig. Zurück zu den alten Tugenden, die viel besser waren als das aktuelle Kasperlitheater der Politgarde = Muppetshow mit Miss Piggy (Merkel) als Hauptdarstellerin. Der Euro hatte noch nie eine Zukunftschance gehabt, also schleunigst weg damit, bevor das finanzielle Harmagedon kommt.
04.05.10 @ 00:35
Kommentar from: Gustav [Besucher]
Ein Regime sie zu einen und den Starken zu knechten. Die Erschaffung der EU und die Einführung des Euro war und ist in vielfältiger Hinsicht ein Verbrechen gegenüber den leistungsstarken Nationen, allen vorran Deutschland. Dabei zeigt doch gerade auch die jüngere europäische Geschichte des ehemaligen Ostblockes, daß Gleichmacherei, Unfreiheit und realitätsfernes regieren auf Dauer zum Scheitern verurteilt sind. Unsere Welt ist nicht gleich, immer schon gab es starke Persönlichkeiten oder Nationen deren Leistungsfähigkeit die Entwicklung der gesamten Menschheit vorran brachte. In einem freien, souveränen, mittels Volksabstimmung basisdemokratisch regierten Deutschland, wäre die Einführung des Euro und damit die Abschaffung der D-Mark nie möglich gewesen. Das Kunstgebilde EU/Euro wird, genau wie der Kommunismus, scheitern. Die Frage ist nur ob es so friedlich wie der Untergang der DDR vonstatten geht. Freie Nationen in friedlicher Koexistenz zum Wohle der Menschheit!
04.05.10 @ 00:41
Kommentar from: OF [Besucher]
Hallo,
dies ist sicherlich ein gut gemeinter Rat und die Empörung über das ganze Schlamassel ist mehr als berechtigt.

Ich halte Ihren Vorschlag allerdings im globalen Zusammenhang nicht für den Idealen.
Das eigentliche Problem sind die USA und England. Deren Verschuldung und Industriekonstellation ist das Problem.
Über den Euro wird, wie erwartet, seitens der USA soviel Panik geschürt wie möglich.
Der Euro ist längst Weltreservewährung. Das übersehen viele. Das Verschuldungsdilemma der USA ist einfach überhaupt kein Vergleich mit den Problemen in Zentraleuropa.
Vor allem ist die zukünftige Einkommensperspektive der USA ähnlich rosig wie die Griechenlands. Die USA haben ihre industrielle Basis nach China verlagert. Nur Schulden, nur Konsumenten.
Gingen wir in eine D-Mark würden wir einen Switzerland-Effekt erleiden. Diese DM würde über sehr lange so wertvoll, dass sich unsere Industrie komplett verlagern würde.
Der Euro ist Fluchtwährung geworden. Die internationale Weltreservegemeinschaft wird den Verlust des Euro überhaupt nicht akzeptieren.
Wir könnten Schuldenkriegsgewinnler werden, wenn wir es schaffen, in den südlichen Ländern die Philosophie der konservativen Wirtschaftung mit weniger Fehlallokation durchzusetzen und den Ländern bei ihrer kommenden Rezession/Depression helfen. More Food from Greece etc.
Nach ein paar Jahren ginge es dann auch dort wieder aufwärts. China, Indien, Afrika und Lateinamerika warten.
Ein gesunder Euro, irgendwann und immer mehr, könnte noch der Oberrenner werden.
Doch durch die USA und England würde eine D-Mark unbezahlbar für diese Länder.
04.05.10 @ 03:06
Kommentar from: wolfswurt [Besucher]
Ob neue DM oder Kern-Euro oder sonstige Währungskonstrukte spielt für den weiteren Verlauf keine Rolle.

Menschen die eine Fehlentscheidung getroffen haben und damit ihre Unfähigkeit der Öffentlichkeit zur Schau stellten und von selbiger permanent in die Führungspositionen aufgestellt werden, was bitte schön ist denn von diesen Menschen zu erwarten?

Eine Revidierung ihrer Fehlentscheidung?
Ein Einsehen ihrer Nicht-Klugheit?
Und damit ein Erkennen ihrer Fehlbesetzung?

Nein, nein und nochmals Nein!

Die menschliche Natur ist mit der Eitelkeit ausgestattet und diese ist in der Regel gekoppelt an die Dummheit.

Jene Menschen die zu allen Zeiten die Spitze einer Unternehmung ob in Wirtschaft, Politik oder in Glaubensangelegenheiten besetzen sind von natur aus reichlich mit beiden Eigenschaften gesegnet.

Somit eröffnet sich dem Sehenden der weitere Ablauf jener Gestalten, die da meinen aufgrund ihrer Position von ihren Untertanen für klug befunden zu sein und diese Klugheit im Anblick ihres morgendlichen Spiegelbildes nun an sich selbst entdecken zu glauben.

Ja, Sie werden Entscheidungen treffen . . . Fehlentscheidungen auf Fehlentscheidungen!

04.05.10 @ 10:54
Kommentar from: johma [Besucher]
Das wird USA und UK zuverhindern wissen.SIE haben das sagen in der BRD Finanz GmbH
04.05.10 @ 20:58
Kommentar from: got gold [Besucher]
unsere "volksvertreter" haben keine führungsqualitäten, fehlentscheidungen, zögerliches handeln und schlechte pr noch on top. auch wenn die dm 2 uns als exportland schwere zeite bereiten wird, es kann nicht so schlimm werden als weiter der zahlmeister der eu zu sein. oma und opa wird die rente um 10€ erhöht ( nullrunde ?), der öffentlichen hand ( u.a. misswirtschaft) geht das geld aus und die binnennachfrage liegt unter der nachweisgrenze. schluss raus aus dem euro................
04.05.10 @ 21:04
Kommentar from: Syntravatar [Besucher]
*****
Sehr geehrter Herr Daniel Haase,

Vielen Dank für Ihren Beitrag.

Um weiteren Schaden, ja den deutschen Staatsbankrott abzuwenden ist es für Deutschland als noch intaktes, starkes Euroland eine Gewinn Option möglichst bald aus dem Euro auszusteigen, sonst droht ein finanzielles Desaster mit politischen Umwälzungen nie dagewesenen Ausmasses.

- Deutschland hat sich bis dto. genügend Schuldenlasten aufgebürdet, das Mass ist voll !

- Die Deutschen müssen Ihr Schicksal wieder selbst in die Hand nehmen und sich nicht von anderen Staaten bevormunden lassen, der Zweck war doch nur mittels des Euro die Deutschland klein zu halten, was bisher gut gelungen ist

- Deutschland muss wieder einen Patriotismus und ein nationales Bewusstsein der Stärke entwickeln. Dies geht nur über ein eigene Deutsche DM-Währung, die die Leistungskraft der Deutschen wiederspiegelt.Wir haben die deutsche Geldpolitik dann in eigenen Händen und die Bundesbank kann Zinsen und Geldmenge je nach Wirtschaftslage wieder im ureigenen deutschen Interesse steuern

- Deutschland muss nicht weiter für die Dummheiten und Korruptionen anderer Euro Länder aufkommen und kann sich intern auf die Lösung seiner eigenen Probleme konzentrieren (Alterspyramide, soziale Gerechtigkeit, innovative Wirtschaftsförderung etc.)

- Deutschland leistet einen positiven Beitrag wie mit Ordnung, Disziplin, Fleiss und Innovation gewirtschaftet wird und demonstriert damit die Stabilität und das Ansehen seiner Währung

- Die Deutsche Währung muss per Volksentscheid wieder eingeführt werden, um Deutschland vor weiterem Schaden zu bewahren... das haben alle Politiker per Amtseid geleistet und auch die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident, so wahr Ihnen Gott helfe !

- Durch die Wiedereinführung der DM kommt ein Zufluss an globalem Kapital nach Deutschland so dass wieder in allen Bereichen investiert werden kann und Deutschland kann effectiver seine Beiträge in der Klimapolitik, Entwicklungshilfe und Friedenssicherung leisten.


04.05.10 @ 23:19
Kommentar from: Frank [Besucher] E-Mail
****-
Für den Export wäre eine Wiedereinführung denkbar ungünstig da die DM den Euro als Leit und Ersatzwährung, neben den (50x wertloseren US Dollar) ablösen würde.
Das würde unsere Exporte sicherlich für einen Zeitraum wesentlich verteuern.

Andererseits könnte durch den wahrscheinlich immens ansteigenden Kapitalmittelzufluss andere, dringend notwendige Infrastrukturmaßnahmen bzw. Steuerausfälle durch geringeren Export und mehr Arbeitslose aufgefangen werden.

Durch die Aufwertung könnte schnell mehr und günstigeres Geld am internationalen Kaptialmarkt, endlich wieder für die eigenen und dringend notwendigen Belange Deutschlands, beschafft werden.
Mal abgesehen vom rasant steigenden Einfluss in Europa,wirtschaftlich wie politisch, mehr denn je.

Im alten System war klar zu erkennen wer in Europa die Hosen an hatte, nämlich die Deutschen. Das wurde bisher nur unter dem EU Deckmantel verwischt.

Das schiere Wuchern dieser Union in einer irrsinnigen Geschwindigkeit musste zu Verwerfungen führen wie wir Sie nun haben.

Heute sitzen überwiegend nur Armenhäuser in dieser Union die zudem noch in Ihrer Anzahl eine mehrheitliches Stimmrecht genießen.
So sagen die Armen den Geldgebern wie Sie Ihr Geld auszugeben haben.
Da muss man schön bescheuert sein so einem Mist auch noch seine Zustimmung zu geben

Das Europa der 3.Geschwindigkeiten wäre dagegen die sicherlich beste Lösung gewesen, wie es Helmut Schmidt einmal favorisierte.
Heute haben wir nur noch ein sich selbst überwucherndes, krankes Krebsgeschwür das sich am eigenen Kragen packt und vernichtet.

Die Amerikaner haben ein Interesse an einen schwachen Euro und Ihre Ratingagenturen sind maßgeblich an der aktuellen Situation beteiligt indem Sie diese verschärften.
Die amerikanischen Banken gaben im Vorfeld billiges Geld aus das Griechenland nun in den Abgrund zurück führte, in dem es allerdings bereits seit 1800 steckt.

Das sich Milliarden schwere griechische Spekulanten als Freunde gewisser EU Räte (Baroso) führen legt offen wie korrupt dieses ganze System ist.
Neben der Unfähigkeit eigene Konflikte im Vorfeld zu bekämpfen.

Die EU hat also eine Währung die nichts taugt, ist ein militärischer Tiger ohne Zähne und Krallen und meisterlich in Dummheit, Korruption und mit großer Realitätsferne ausgestattet, was die Innen wie Außenpolitik angeht.

Kurzum, folgen wir der Festsetzung des Bundesverfassungsgerichtes zum Beschluss des EURO-Eintrittes der BRD:

Das Hilfeleistungen an andere Staaten zu unterbleiben sind und die absolute Notwendigkeit zur Bereinigung dieser Situation zum Austritt aus der Währungsunion "führen muss".

Sollte das Geld nun fließen wird das Gericht angerufen werden um den Beschluss zu bekräftigen. Ich hoffe die Politiker bekommen Ihren Denkzettel und das BVG hält sich an seine eigenen Worte.

Lieber wieder eine starke DM und klare Verhältnisse als diesen Saustall EU. Allein schon deshalb das mir meine Rente und erspartes Geld erhalten bleibt.

Der Euro wird alles vernichten- das Einzige was 100%`ig sicher ist!

Hyperinflation und eine neue Währungsunion die alles gesparte Vermögen eindampfen wird.
Wer daran Interesse hat kann sich gerne melden.
05.05.10 @ 23:05
Kommentar from: Jürgen Kremser [Besucher] · http://www.gruenguertel.kremser.info
****-

Die Deutschen eignen sich nicht als Revolutionäre. Die meisten ihrer revolutionären Änderungen haben eigentlich Konservative durchgeführt, wie etwa Luther und Bismarck.

Also paßt eine Rückkehr zur DM mit Knall und Fall nicht zu uns.

Zu uns würde jedoch folgendes passen: Immer dann, wenn einer Quatsch gemacht hat, wie jetzt Griechenland, wird eine chirurgische Operation durchgeführt um die schwärende Wunde auszuschneiden. Diese Länder können dann in der EU bleiben, hätten nur nicht mehr den Euro, wie etwa jetzt Polen oder Bulgarien.

Wenn wir das nicht tun, weil die Weltverbesserer es nicht einsehen wollen, werden unsere Staatsschulden stark anwachsen, während im Gegenzug die Deutsche Bank immer höhere Gewinne ausweist. Sinnvoller wäre es, die Deutsche Bank kündigte Verluste an, aber das Staatsdefizit würde nicht rasant anwachsen. Bevor die Deutsche Bank dann pleite geht, könnte man sie immer noch retten und nebenbei die Begrenzung des Gehaltes von Josef Ackermann problemlos durchsetzen.

Es sollte jetzt schon die Diskussion darüber einsetzen, wie der Staat dermaleinst die heutigen ungesicherten Papiergeldforderungen durch reale Vermögenswerte ersetzt. Es kann doch nicht angehen, daß wieder die Arbeitsleistung des Schweißes für die politische Klasse enteignet wird.

Der Frankfurter Stadtwald wurde am 2. Juni 1372 an die Reichsstadt Frankfurt am Main verkauft. Trotz der vielen Staatsbankrotte hat Frankfurt nie diesen Besitz als Ausgleich seinen Gläubigern übergeben. Man könnte also die Entwertung des Grundbesitzs durch das Easing des Naturschutzrechts aufwerten und die geradezu ungeheure Menge öffentlicher Liegenschaften durch Eintrag der Staatagläubiger im Grundbuch absichern.
07.05.10 @ 09:51
Kommentar from: Mario Sturm [Besucher]
*****
Ich will Auch die D-Mark wíeder, weil die die Währung von Deutschland ist und nicht der Euro wenn wir die dann wieder die D-Mark haben dann gibt es auch wieder mehr Gehalt aber mit dem Euro haben wir nur die hälfte und die preise sind so teuer mit dem Euro ich sage weg mit dem Euro und her mit unserer D-Mark.
18.05.10 @ 18:58
Kommentar from: Todde [Besucher]
*****
Im Rahmen der Umrechnung vom Euro zurück der DM werden die Sparer erhebliche Einbußen verzeichnen. Dies wird sicher zur Entschuldung und gleichzeitig zu einem erheblichen kurzfristigen Inflationsschub führen.
Also Vorsicht bei all den Freuden bezüglich der Rückkehr der DM. Die Zeche dafür wird das Volk tragen.....
22.06.10 @ 13:45
Kommentar from: Teros [Besucher]
****-
Hallo zusammen,

ja ich teile diese Meinung dass wir Sparer deutlich an Kaufkraft verlieren werden. Vergleichen wir die allgemeinen Preise sind wir doch längst bei dem 1 : 1 DM zum Euro angekommen. Oder hat damals mal jemand 14 Mark für ein Glas Wein beim Italiener bezahlt ??
Achtung : ähnliches wird bei einer erneuten Umtauschaktion passieren - das werden wir sehr deutlich im Geldbeutel merken. Der Staat hat somit schleichend die Möglichkeit hier an die Sparrücklagen und höhere Steuereinnahmen zu kommen. Ebenfalls sind wir als Exportland extrem vom Außenhandel abhängig. Dies wird sich durch die DM verschärfen und sollte der Konjunkturmotor dadurch stottern werden wir alle die Rechnung dafür zahlen...Gruß aus Kiel
22.06.10 @ 13:51

Kommentare sind für diesen Beitrag deaktiviert.