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2013 - Der Raubzug gegen unser Vermögen beginnt!

von Heiko Schrang E-Mail 17.04.13 18:40:21

Eine Clique Machtgieriger, gedeckt durch den größten Teil der Parlamentsfüllmasse, die aus eigennützigen Gründen handelt, ist gerade dabei den größten Raubzug auf das Vermögen der Sparer durchzuführen. Wie Berthold Brecht es schon formulierte: „Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.“(Aus dem Buch die Jahrhundertlüge die nur Insider kennen.)

Nachdem der gezielte, konspirative Angriff auf die Edelmetalle sein Ziel erreicht hat, werden durch die Parteienvertreter und die Medien wieder einmal Nebelkerzen gezündet und Beruhigungspillen an das Volk verteilt. In fast schon hypnotischer Art und Weise wird der Bevölkerung mal wieder versucht weis zu machen, dass ihr Geld auf der Bank sicher sei.

Die Konfiszierung von Banknoten in Zypern ist ein kleiner Vorgeschmack auf das, was uns in naher Zukunft erwarten wird. Erstaunlicherweise wurden bereits am 6. Juni 2012 der EU-Kommission Vorschläge unterbreitet, deren Schwerpunkte auf der Konfiszierung von Bankguthaben von mehr als 100.000,00 Euro liegen und die demnächst verabschiedet werden sollen.

Am 29.03.2013 machte der Europaabgeordnete Gunnar Hokmark, der die Verhandlungen mit den EU-Mitgliedsstaaten über die Formulierung dieses Gesetzes leitete, eine bemerkenswerte Formulierung gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters: „Man muss in der Lage sein, auch die Bankeinlagen zur Bankenstützung heranzuziehen.“ Hokmark erklärte, Einlagen über 100.000 Euro seien nicht geschützt und würden als Teil des Kapitals behandelt, das zur Stützung der Banken herangezogen werden könne.

Ferner bestätigte der niederländische Notenbankchef Klaas Knot: „Die Enteignung von privaten Bank-Guthaben wird künftig Teil der europäischen Liquidierungs-Politik sein.“ (Quelle: Deutsche Wirtschaftsnachrichten 04/2013).

Diese 100.000,00 Euro sind eine Schön-Wetter-Grenze, die keinesfalls eingehalten werden kann, wenn das Tempo an Bankenpleiten und drohenden Staatsinsolvenzen weiter zunimmt. Mit anderen Worten, auch die, die sich jetzt noch in Sicherheit wiegen, werden dann betroffen sein.

Aktuell ist zu beobachten, dass gezielt versucht wird, eine Kluft zwischen „Arm“ und „Reich“ zu treiben. Da die „Reichen“ die Minorität bilden, bei Ihnen aber am meisten zu holen ist, werden sie als erstes zur Kasse gebeten, um für das Politikversagen mit immer höheren Steuern zu haften. Geplant ist die Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 49 % sowie die Belastung von Kapitalerträgen mit einer erhöhten Abgeltungssteuer von 29 %. Besonders hervor tun sich dabei die Bilderberger-Interessenvertreter Trittin und Steinbrück. Lesen Sie mehr zu den Bilderbergern in meinem Buch „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen.“ http://www.macht-steuert-wissen.de/shop/index.php Hier der Trailer zum Buch: http://www.youtube.com/watch?v=W1YEcZV6mWE.

Ziel der Politik ist es, einen Keil durch die Bevölkerung zu treiben. Das trifft aber nur den gehobenen Mittelstand, der im Sterben begriffen ist.

Parallel läuft in den Mainstream-Medien eine gezielte Kampagne gegen Gold. Ziel der Kampagne ist, dass verunsicherte Anleger im großen Umfang ihre Goldreserven verkaufen. Und das aus guten Grund, denn dieses werthaltig gebundene Kapital soll lieber als Bankguthaben auf Sparkonten liegen, was einen späteren Zugriff im Sinne der EU erleichtern soll.

Da Geld nur eine Illusion und durch nichts gedeckt ist (fiat money system), sondern ausschließlich durch das Vertrauen existiert, dass die Bevölkerung ihm entgegen bringt, scheuen Politiker und Notenbanken seit jeher das Gold, wie der Teufel das Weihwasser.

Es ist wahrscheinlich eine Frage der Zeit, bis auch die letzte Bastion des Bürgers fällt, dass dieser für 15.000,00 € anonym Gold kaufen und verkaufen kann. In den letzten 100 Jahren sind Währungen gekommen und gegangen, was blieb ist Gold. Immer wieder wurden die Menschen durch Hyperinflation und Währungsreform ihres Geldes beraubt. Den Menschen ist aber nicht nur ihr Geld genommen worden, sondern auch der Teil ihrer Lebenszeit, den sie zum erwirtschaften dieses Geldes aufgewandt haben.

Ein Beispiel für die, die sich Sorgen um ihr Gold machen:

Im Jahre 1900 hat Ihr Urgroßvater 1 Million Reichsmark in 50.000 Gold Reichsmark á 20 Mark (bestehend aus 7,96 Gramm, 900er Gold) investiert. Alle diese Goldstücke hätten heute bei einem Stückpreis von ca. 300,00 € einen Wert von 15 Millionen Euro.

Hätte der Freund Ihres Urgroßvater im Jahre 1900 1 Million Reichsmark in Geldwerte angelegt, dann wäre mittelfristig über Inflation und Währungsreform alles verloren.

„Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null!“
(Voltaire)

Mit besten Grüßen

Heiko Schrang

Lesen Sie mehr in dem Buch, an das sich kein Verlag traute „ Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“: http://www.macht-steuert-wissen.de/shop/index.php

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P.S.: Ich erhebe keinen Anspruch auf Absolutheit für den Inhalt, da er lediglich meine subjektive Betrachtungsweise wiedergibt und jeder sich seinen Teil daraus herausziehen kann, um dies mit seinem Weltbild abzugleichen. Weitere Anregungen auch in unserem Newsletterarchiv unter www.macht-steuert-wissen.de

4 Kommentare

Kommentar from: Michael Liebe [Besucher]
Gold-Bugs unterliegen dem Irrtum, dass Gold werthaltig sei. Gold ist jedoch eine Glaubenssache, ebenso wie Geld. Was werden Goldbesitzer beispielsweise tun, wenn alle Staaten, die finanzielle Probleme haben, gemeinsam privaten Goldbesitz verbieten und nur noch staatliche Gold-Ankaufsstellen zulassen? Was ist Gold dann noch wert? Der beste Hinweis, dass die Staaten genau das planen, ist, dass das Kartell derzeit in allen Medien zulässt, dass die Leute zum Kauf von Gold aufgerufen werden. Die Staaten wissen, dass sie an dieses Gold entweder heran kommen, oder der, der als Letzter Besitzer des Goldes ist, zumindest nichts damit anfangen kann.
Ganz anders Silber: In 10 - 15 Jahren ist es mit der Förderung vorbei. Der Staat kann zwar auch hier den Privatbesitz verbieten, aber das nützt ihm nichts. Denn wenn die Industrie nach Silber schreit, weil keines mehr zu bekommen ist, werden die Staaten den Preis für Silber bezahlen, der verlangt wird.
18.04.13 @ 08:05
Kommentar from: Kari [Besucher]
Hallo Herr Schrang,

naja das Beispiel braucht mich nicht zu überzeugen, auch ich bin ein "Alter" Edelmetallfreak, aber auch ich will was davon haben nicht nur meine Nachkommen!

Gruß aus dem Schwabenland
18.04.13 @ 10:23
Kommentar from: wolfgang eikmeier [Besucher]
****-
Die grundsätzliche Frage besteht doch darin, zu überlegen, ob man den Banken noch Geld gibt, so für 1 % und die dann Kredite bis zu sagen wir mal locker 18 % ausgeben. Will man das? Früher nannte man diese Zinsen dann Wucherzinsen!!! Die Bankster nehmen dann das Geld, zahlen sich so richtig ordentliche Gehälter und Boni, natürlich gehört der edle Zwirn dazu und glauben, sie seien die Schöpfer dieser Welt und wir müßten ihnen mit der entsprechenden Hochachtung begegnen. Sie erschaffen ein Finanzprodukt nach dem anderen, machen eine wichtige Beratung nach der anderen und verhökern dann ihre "Produkte", die keiner braucht und keiner will. Das dein Geld dann natürlich "wech" ist, dürfte doch klar sein. Was erwartest du sonst? Ja gut, hin und wieder fällt auch einmal ein Gewinn ab, und der wird dann hochgehängt, aber so richtig. Nur ich will keinen Gewinn, ich bin doch nicht in einem Kasino! Also, ich persönlich möchte Sicherheit und die kann ich nur bekommen, wenn ich mein Geld selbst in die Hand nehme und Edelmetalle, Grund und Boden, ggfs. einmal eine wirklich gute Aktie erwerbe. Ich spreche jetzt einmal von Aktien, die nicht vom sogenannten "Neuen Markt" stammen. Schon vergessen, wie man damals betrogen wurde??? Also, liebe Freunde, wir leben in einer Zeit der Konkursverschleppung, jeder weiß dies, aber keiner will den schwarzen Peter zum Schluß in der Hand haben und das ist das Dilemma.
19.04.13 @ 08:17
Kommentar from: Peter Beilnhuber [Besucher]
*****
Tach auch!

"Der Raubzug" beginnt nicht, er ist in vollem Gange. Es wird jetzt lediglich ein neuer Feldzug vorbereitet. Ob dieser Feldzug den Geld- und Zeitsaugern den "Endsieg" bringen wird? Es wird zumindest brilliante Propaganda eingesetzt.

Die Umerziehung in Sachen Geld läuft natürlich schon länger und nicht erst seit gestern.

Die Inflationsrate (Ausweitung/Steigerung) der im Umlauf befindlichen Geldmenge wurde schon deutlich (warum wohl?) vor Einführung des EURO sprachlich abgeschafft und Preissteigerungsindex und Teuerungsrate als Ersatz eingeführt. Der zugehörige Warenkorb wird natürlich nur zur Anpassung an das tatsächliche Einkaufsverhalten angepasst. Die freie Presse übernimmt hier willfährig die Aufgaben des göbbelsschen Volksempängers und bringt die Gehirnwäsche im Schonwaschgang in die Empfänger. Falls tatsächlich mal über den teuren Sprit an der Zapfsäule gemosert wird, so hat Psychologe Dr.Göbbels auch hier schon alles parat. Da wird dann die "gefühlte Preissteigerung/Inflation" verabreicht und auf die Ölmulties geschimpft. Der Steueranteil bei Kraftstoffen war noch mal wie hoch? K*tz!

Die jüngste Manipulation des Goldpreises gehört natürlich mit in diesen Feldzug, das wissen doch eingefleischte GoldSeitenLeser alles längst! Gold ist "altmodisch" und "unmodern". RICHTIG und das ist GUT SO! Unser Geld soll nur ganze ZWEI Aufgaben erfüllen. Ja, ZWEI und nicht EINE!

Tauschen (bezahlen) ist die eine Aufgabe und die andere ist die Aufbewahrung, die Wertaufbewahrung. Unser auf Leihkapital aufgebautes Geldsystem erfüllt nur die erste Anforderung. Das würde sich nicht wirklich anders verhalten, wenn das Leihkapital tatsächlich vorhanden wäre und nicht überwiegend oder nur virtuell, wie im jetzigen System. Mit einer statischen und unveränderlichen Geldmenge läßt sich ein Wirtschaftswachstum nicht mehr in Währungseinheiten messen. Da müssen BWLer dann eben mehr Aufwand treiben, um ein Wachstum zu messen, denn die Geldmenge scheidet ja aus. Bei mehr angebotenen Waren und Dienstleistungen müssen die Preise bei statischer Geldmenge fallen, die umgesetzten Waren und Dienstleistungen nehmen jedoch zu.

Wenn also gegen tatsächlich vorhandenes Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel (zB Gold) vorgegangen wird, was genau sagt das aus und was sagt in diesem Zusammenhang der Umfang des Vorgehens aus?

Die Vorbereitung ist möglicherweise viel weiter und umfassender, als wir uns das überhaupt vorstellen können.

Als "Kontoinhaber" und auch als "Schließfachbesitzer" muß ich mir darüber im Klaren sein, daß ich, vom buchungstechnischen Standpunkt aus betrachtet, eine Forderung gegen die Bank habe. Es ist zwar "Mein Geld" und "Mein Schließfach", aber es könnte auch "Mein Kampf" werden, wie dieser Artikel vermuten lässt:

http://www.boersenseminar.info/bail_in.html

"In zwei Paragraphen des neuen deutsche Kreditinstitute-Reorganisationsgesetzes (KredReorgG) ist der Bail in der Inhaber von Bank-Inhaberschuldverschreibungen geregelt."

Jetzt muss also mit meinem Konto bei der Bank gesetzlich nicht mehr viel vorbereitet werden und ich bin dabei, bei der großen Enteignung zur Rettung der Banken mit ihrem virtuellen Leihkapital. ;-)

Ich habe bewußt sprachliche Anleihen in der Vergangenheit gemacht, weil mir die Wurzeln des heutigen Übels zu selten Erwähnung finden.

So bietet Peter Mühlbauer in dem Artikel "Europa als nationalsozialistische Idee, Die Politische Autobahn" vom 15.12.2011 auf Heise.de eine hierzulande nicht weit verbreitete Erklärung für die Fotomontagen von Angela Merkel in EU-NaZiUniform.

http://www.heise.de/tp/artikel/36/36081/1.html

Doch auch wer nach "Gottfied Feder" sucht, wird im braunen Sumpf fündig und das mit dem kaum aus der Mode gekommenen Thema Leihkapital und Zinsknechtschaft. Der Sprachstil ist zugegeben altmodisch und durch die damalige Zeit geprägt, aber wer sich davon nicht schrecken läßt, bekommt eine Antwort darauf, warum nicht nur Arbeiter ihr HakenKreuzchen bei Hitler gemacht haben.

Warum der damalige Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht die BIZ ausgerechnet in der Schweiz gegründet hat, läßt sich mit der Fragestellung warum die Schweiz neutral ist recherschieren.

'nen schönen Sonntag noch

Peter
21.04.13 @ 11:23

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