GoldSeiten Blogs
« Die Libyenlüge sowie das universelle Gesetz für die Konflikte der letzten JahrhunderteJetzt: Währungsreform-Zwangsanleihen-Goldverbot ? »

Die Jahrhundertlüge bricht zusammen Jetzt!

von Heiko Schrang E-Mail 11.08.11 16:30:11

„Wenn eine Regierung hinsichtlich des Geldes von den Banken abhängt, dann kontrollieren diese und nicht die Führer der Regierung die Situation, da die Hand, die gibt, immer über der Hand steht, die nimmt. Geld hat kein Mutterland; Finanziers verfügen weder über Patriotismus noch Anstand; ihr einziges Ziel ist der Gewinn.“ (Napoleon Bonaparte)

Aufgrund der Geschehnisse an den Finanzmärkten bzw. auf den Straßen der Welt, ist sehr schön zu erkennen, dass wir es nicht mit einer Finanzkrise zu tun haben, sondern mit einer Systemkrise, die gerade dabei ist, die Welt, so wie wir sie kennen, aus den Angeln zu heben. Der Unmut der Bevölkerung nimmt weltweit zu und entlädt sich in gewalttätigen Protesten.

Nach Darstellung der Medien handelt es sich in den arabischen Ländern um Freiheitskämpfer, bei den europäischen Ländern, wie z.B. England und Griechenland, sind es Unruhestifter und Kriminelle. In England sprechen jedoch Soziologen und Anwohner von einem wachsenden Unmut, dessen Ursache, in den durch die Regierung durchgeführten Haushaltskürzungen und Steuererhöhungen, wie auch in den PIGS-Staaten, liegt. Die Einschnitte hätten alles nur noch schlimmer gemacht. Über die massiven Proteste in Griechenland und Spanien wird so gut wie nichts über die offiziellen Medien berichtet. Man kann mittlerweile schon von einer Parallelwelt sprechen, zum einen das, was tatsächlich passiert und das was uns durch die Medien suggeriert wird. Da die wirklichen Ursachen im Weltfinanzsystem liegen, was momentan lichterloh brennt und mit immer mehr Benzinkanistern gelöscht werden soll, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis bürgerkriegsähnliche Zustände auch in der Mitte Europas ankommen.

Die Verantwortlichen werden bald feststellen, dass, wer die Saat des Unkrauts in die Erde wirft, sich nicht wundern darf, wenn ihm eines Tages Dornen und Disteln die Füße blutig reißen.

Trotz all der Ereignisse wollen die Parteienvertreter der Euro-Länder durch massive Sparmaßnahmen und hektische Steuererhöhungen (siehe Schwarzgeldkonten in der Schweiz) die Staatsschulden abbauen. Wenn man sich jedoch das Weltbankensystem anschaut, dann wird man feststellen, dass die Banken nie ein ernsthaftes Interesse hatten und bis heute nicht haben, dass ein Staat schuldenfrei ist, sondern ganz im Gegenteil. Sie profitieren massiv davon, da der Staat über die vom Bürger generierten Steuereinnahmen seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber den Banken nachkommt. Wir leben in einer Zeit, in der lediglich die Symptome behandelt werden, siehe EU-Rettungsschirm, die Ursachenforschung wird bewusst ausgeblendet.

Es hat so ein bisschen was von einem Theater, auf dessen Bühne Schauspieler eine Rolle spielen. Die Darsteller unterscheiden sich für das Publikum optisch durch Farben (rot, gelb, grün, schwarz, braun) Wenn sie die Rolle gut spielen, schaffen sie es, das Publikum emotional in die Handlung zu verwickeln, so dass es passieren kann, dass sich das Publikum aufgrund des Gesehenen, polarisiert. Es kommt zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Zuschauern, ob gelb besser ist als rot oder schwarz besser als grün. Es gibt jedoch einen, dem es völlig egal ist, für wen die einzelnen Zuschauer Partei ergreifen – den Eigentümer des Theaters, da alle Zuschauer ihren Eintritt entrichtet haben. Er bezahlt mit diesen Einnahmen die Akteure auf der Bühne, die nach einem vorgegebenen Drehbuch ihre Rolle zu spielen haben.

Mit anderen Worten: Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie nicht erlaubt.

Beste Grüße

Heiko Schrang

Weiterführende Fakten zu diesem Thema finden Sie unter:
http://www.macht-steuert-wissen.de/blog.php

P.S.: Ich erhebe keinen Anspruch auf Absolutheit für den Inhalt, da er lediglich meine subjektive Betrachtungsweise wiedergibt und jeder sich seinen Teil daraus herausziehen kann, um dies mit seinem Weltbild abzugleichen. Weitere Anregungen auch in unserem Newsletterarchiv unter www.macht-steuert-wissen.de

Über den Autor:
Heiko Schrang ist Autor des Newsletters, der mittlerweile weltweit Beachtung findet. Regelmäßig beleuchtet der Autor die Themen Inflation und Staatsbankrott und berichtet über Sachwertanlagen wie 1A-Immobilien als Kapitalanlagen. Außerdem ist er Redakteur bei dem renommierten Börsen-Onlinedienst Wallstreet-Online. Seit 2005 hält Heiko Schrang zudem Vorträge zu den Themen Inflation, Gold und Finanzkrisen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.macht-steuert-wissen.de
Kategorien: Bankenkrise, Tagesgespräch, Wirtschaftspolitik

13 Kommentare

Kommentar from: Franz Nikolaus Müller [Besucher]
*****
Erfrischend originell!
11.08.11 @ 17:55
Kommentar from: Claudius v.d.Bach-Zelewski [Besucher]
*****
"Es hat so ein bisschen was von einem Theater, auf dessen Bühne Schauspieler eine Rolle spielen. Die Darsteller unterscheiden sich für das Publikum optisch durch Farben (rot, gelb, grün, schwarz, braun) Wenn sie die Rolle gut spielen, schaffen sie es, das Publikum emotional in die Handlung zu verwickeln, so dass es passieren kann, dass sich das Publikum aufgrund des Gesehenen, polarisiert. Es kommt zu heftige Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Zuschauern, ob gelb besser ist als rot oder schwarz besser als grün. Es gibt jedoch einen, dem es völlig egal ist, für wen die einzelnen Zuschauer Partei ergreifen – den Eigentümer des Theaters, da alle Zuschauer ihren Eintritt entrichtet haben. Er bezahlt mit diesen Einnahmen die Akteure auf der Bühne, die nach einem vorgegebenen Drehbuch ihre Rolle zu spielen haben."

------------------------------
Schöne, metaphorische Darstellung.
Trifft den Nagel auf den Kopf, wie der ganze Beitrag !
-------------------------------
"Mit anderen Worten: Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie nicht erlaubt."
-------------------------------
Das Zitat stammt wohl von K. Tucholsky (aka Axelduft) - aber der war ein durchaus scharfsinniger Beobachter der Dinge.

Auch ein anderer - trotz ideologischer Schlagseite scharfzüngiger und klarsichtiger Intellektueller - sah schon früh, wohin die Reise mit unseren "Freunden" aus Übersee gehen wird, und reimte denn 1947 wie folgt:

"Es rülpste, kotzte, stank und schrie -
Freedom und Democracy.“

Das ganze Gedicht von Brecht findet sich hier:

http://alfa1.de/az-ged.html

Es wirkt, über 60 Jahre später, wie eine noch immer hochaktuelle und überlegene Antizipation dessen, was heute über die Welt hereinbricht.

Und keineswegs zufällig.




11.08.11 @ 18:09
Kommentar from: Wolfgang Rothe [Besucher]
Hier aufgezeigte wirtschaftliche Aspekte sind die Folgen verfehlten menschlichen Handelns seit Jahrzehnten.Viele Personen in höchsten Positionen haben "verantwortungslos" (Zitate Obama, Merkel) gehandelt.Ohne Verantwortung vor dem Gesetz sind weltweit nur zwei Perso-nenkreise : Kinder unter 7 Jahren und entmün- digte Erwachsene.Und wie steht es mit vielen anderen Menschen ? "Die Menschen werden alt, aber selten reif" (Alphonse Daudet).Dafür gibt es Ursachen, nur : wollen wir sie endlich einmal adressieren oder weiterhin venezia-nischen Maskenball betreiben ?!
11.08.11 @ 18:27
Kommentar from: Nikolaus [Besucher]
****-
die Engländer protestieren anscheinend auf "höherem Niveau" als die Araber: oder haben die auch Wohnhäuser und Autos angezündet und Geschäfte ausgeraubt? Da waren auch mehr Menschen und länger auf dem Platz in Ägypten...
11.08.11 @ 18:29
Kommentar from: Raus aus Deutschland [Besucher] E-Mail
*****
Eigentlich ist die Situation eindeutig.

JEDES Land bekommt seinen Bailout und danach ist jedes Land pleite. Macht nichts denn dies ist teil des Plans. Jeder der einen Bailout bekommt gibt seine Souveranität auf.

Am Schluss dann eine Währungsreform die auch dem letzten der breiten Mittelschicht das Geld raus zieht.

Wie einfältig und dumm die Menschen sind. Wie leicht lassen sie sich verführen, von der Gier nach dem materiellen leiten.

Das hat seinen Preis.
Heute ist Zahltag.

Wer rechtzeitig die Wahrheit erkennt und sich darauf einstellt wird bald gut lachen haben.

Krisen bieten immer sehr große Chancen auf Gewinne für jeden der bereit ist sich dem zu öffnen.


Freundliche Grüße
David aus Phnom Penh
z.Zt. Old Germany

12.08.11 @ 08:19
Kommentar from: Ironman [Besucher]
*****
Es hat so ein bisschen was von einem Theater, auf dessen Bühne Schauspieler eine Rolle spielen. Die Darsteller unterscheiden sich für das Publikum optisch durch Farben (rot, gelb, grün, schwarz, braun) Wenn sie die Rolle gut spielen, schaffen sie es, das Publikum emotional in die Handlung zu verwickeln, so dass es passieren kann, dass sich das Publikum aufgrund des Gesehenen, polarisiert. Es kommt zu heftige Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Zuschauern, ob gelb besser ist als rot oder schwarz besser als grün. Es gibt jedoch einen, dem es völlig egal ist, für wen die einzelnen Zuschauer Partei ergreifen – den Eigentümer des Theaters, da alle Zuschauer ihren Eintritt entrichtet haben. Er bezahlt mit diesen Einnahmen die Akteure auf der Bühne, die nach einem vorgegebenen Drehbuch ihre Rolle zu spielen haben....
____________

Tri tra tral la la
Tri tra tral la la
Seit ihr alle da ?
Und die Zuschauer schrein Jaaaaa!
Politik ist Kaspertltheater.
Von der Hochfinanz bezahle Marionetten hüpfen und tanzen wenn sie am Draht ziehn. Die ganzen Regierungen der Welt bestehen aus Pappnasen und Politclowns. Kaspern und Augsburger Puppenkiste.Und bei wahlen darf man sich so eine Puppe dann aussuchen.
12.08.11 @ 08:30
Kommentar from: King Balance [Besucher]
****-
Der rechte Abschied von der Politik
Von Constantin Seibt. (tagesanzeiger.ch)

Charles Moore ist Konservativer bis in die Knochen. Er war 20 Jahre lang Chefredakteur strenger und konservativer Zeitungen, zuletzt des «Telegraph». Er konvertierte zum Katholizismus, ist ein beliebter Gast des Papstes und der offizielle Biograf von Margaret Thatcher. Vorletzte Woche schrieb Moore eine Kolumne, die sein ganzes Leben in Frage stellt. Ihr Titel lautet: «Ich fange an zu denken, dass die Linke vielleicht doch Recht hat».

Moore schreibt: «Ich habe mehr als 30 Jahre gebraucht, um mir diese Frage zu stellen. Aber heute muss ich es tun: Hat die Linke doch Recht?» Und fährt fort: «Die Reichen werden reicher, aber die Löhne sinken. Die Freiheit, die dadurch entsteht, ist allein ihre Freiheit. Fast alle arbeiten heute härter, leben unsicherer, damit wenige im Reichtum schwimmen. Die Demokratie, die den Leuten dienen sollte, füllt die Taschen von Bankern, Zeitungsbaronen und anderen Milliardären.»

Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Der-rechte-Abschied-von-der-Politik/story/22710602

Bürger werden von willkürlich erstellten Regeln kujoniert, während sich die Machthaber über ihre eigenen Gesetze hinwegsetzen. Unsere Politiker-Kaste hat es nicht einmal erreicht einen Nationalstaat mit wirklich funktionierender Demokratie zu erschaffen.
Der Wille des Volkes stört nur noch!!!
12.08.11 @ 09:16
Kommentar from: Nick Knatterton [Besucher]
****-
Absurdes Theater und Verblödete, die laut "määääh" blöken.
Die Marionetten an den Fäden des Mainstreams, von Ratten-Joe, den EU-Wanzen und anderem widerlichen Schmeissgelichter, das sich Parteien nennt, werden sich demnächst in diesem Theater zu einer Aufführung des endzeitlichen "göttlichen Infernos" zusammenfinden und über ihre infantilen und inferioren Verhaltensweisen in Zeiten wie diesen ein gar jämmerliches Heulen und Zähneknirschen anstimmen, ob ihrer nun eingetretenen Poverisierung, vulgo: "nix mehr inne Täsch!!!"
"Gut dem Dinge", wie ein literarischer Zigarrenhändler zu sagen pflegte.
Leider ist das Verständnis für die dem Volke durch unsere uneigennützigen Befreier aufgezwungene Scheindemokratie nicht so ganz efolgreich internalisiert worden, sonst würden die mit wenigen Ausnahmen korrupten und kriecherischen Jammerlappen im Parlament ihrer Entmachtung durch Kapital und EUdSSR nicht so beflissen und devot entgegensehen. Aber das eigene Täschle und Pöstle ist einem halt immer noch näher als das Hemd derer, die man ja angeblich repräsentativ zu vertreten vorgibt.
12.08.11 @ 11:53
Kommentar from: A.C. [Besucher]
Der Artikel drückt in wenigen Worten und für Jederman verständlich, die Situation aus, welche durch die Banken bewusst hervorgerufen worden ist.
Trotz aller sich abzeichnenden und immer mehr werdenen Problemen, machen diese weiter wie gehabt.

Natürlich lassen sich die Banken ständig neue Finanzvehikel einfallen, um so viel Geld wie möglich in die finger zu bekommen und wenn möglich auch zu behalten, aber wer das Ganze druchschaut hat, macht darum einen grossen Bogen.

Aber die Politik, die Staatsfinanzen scheinen in einem Dilemma zu stecken, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt.

Es wird an die Banken bezahlt, bis zum bitteren Ende!
Das heisst auch, die Sparguthaben, Renten und Pensionen werden sich in Luft auflösen und es ist den Banken vollkommen egal, wa dann passiert....
12.08.11 @ 12:30
Kommentar from: annemarie [Besucher] E-Mail
In der Politik ist es wie im Schweinestahl:
Die Futter-Tröge sind stets die selben, jedoch die Schweine
sind immer andere.

Gruß
Annemarie
14.08.11 @ 03:25
Kommentar from: Matthias [Besucher]
*****
Sehr geehrter Herr Schrang, herzlichen Glückwunsch zu dem gelungenen Artikel. Der Text ist ganz, ganz dicht an der Wahrheit. Es passt kein Blatt Papier dazwischen !!! Das Geldsystem ist bewusst exponentiell angelegt. Das ist immer ein Weg ohne Wiederkehr. (In diesem Leben) Es kommt aus der dunklen Seite der Menschheit und ihren vielen Helfershelfern. Gruß Matthias
14.08.11 @ 16:08
Kommentar from: Wolfgang [Besucher]
*****
Das Problem Gier und Geld gibt es doch schon, seitdem Geld unser Leben bestimmt. Betrogen wurde schon immer, aber heute ist es schlimmer. Das weitere Problem, wem kann man überhaupt noch trauen.
14.08.11 @ 16:56
Kommentar from: Anonymous [Besucher] E-Mail
*****
Eine Prognose:

Nachdem Deutschland für die Bailouts aller anderen über den "Rettungsschirm" hat, wird ggf. die eine oder andere Bürgschaft fällig werden.

Dies treibt zusammen mit dem Buchwert der offenen Bürgschaften die deutschen Kapitalkosten soweit in die Höhe, dass Deutschland selbst zum Bailout-Fall wird.

Das ist dann die Stunde der Wahrheit, denn dann gibt es nur noch eine Alternative:

Da sich die Finanzeliten einen Schuldenschnitt nicht gefallen lassen werden, beginnen beide Optionen der Alternative mit

"Erstens sofortige Währungsreform, ...".

Die erste Option endet mit

"...die neue Währung ist der Globo (oder wenigstens sowas wie Amero+Euro)",

die andere mit

"...die neue Währung ist eine harte europäische regionale Währung mit geringerer Verbreitung als der Euro ("Nordischer Euro", DM-II etc.")

Über die deutsche Beteilingung daran, und damit darüber, welche Option relisiert wird, entscheidet die Bunderegierung freihändig bereits im Vorfeld in diktatorischer Manier.

Die erste Option beinhaltet die Zielerfüllung der anglo-amerikanischen Finanzeliten und den endgültigen Verrat und Auslieferung der beteiligten Völker in die Zinssklaverei.
Die Bürgschaften und Kredite, die deutschland in Euro gegeben hat, würden relativ erhalten bleiben. Dann springt die Weltbank ein und "hilft" uns selbstlos mit hohen Krediten in frisch ausgedruckten Sonderziehungrechten. Damit "die Rückzahlung garantiert wird", wird dann die ganze Globo-Welt mit "auterity measures" der Weltbank zu Diensten sein und dadurch die Hinrichtung der Volkswirtschaften und damit die Versklavung der noch halbwegs freien Völker hinnehmen müssen.

Die zweite Option erhöht die Handlungsoptionen der beteiligten Nationen und könnte, je nachdem, ob die neuen Zentralbanken in privater oder in öffentlicher Hand liegen, die Unabhägigkeit von den internationalen Finanzkartellen einbringen. Die Bürgschaften und Kredite, die deutschland in Euro gegeben hat, würden stark abwerten und Deutschland vor der Überschuldung sowie die Deutschen von den als "austerity measures" bezwichneten Volkswirtschaftsvernichtungswaffen retten.

Bei der Beurteilung, welches Szenario eintreffen wird, ist folgendes zu beachten:

a) Die entscheidenden Träger deutscher Regierungsämter sind mehrheitlich Mitglieder und Anhänger "transatlantischer" oder "internationalistischer" Organisationen wie dem Council of Foreign Relations oder dem davon abhängen Berliner Verein Atlantikbrücke. Merkel trägt die Auszeichnung "Young Leader" des CFR. (Im deutschen Reich war es Deutschen verboten, Auszeichnungen ausländischer Organisationen anzunehmen. In der BRD gilt es noch nicht einmal als Hochverrat, wenn deutsche Wahlamtsträger ihr Amt im Interesse ausländischer Organisationen missbrauchen.)

An wen fühlen sich diese Leute politisch gebunden: an das Wohl des deutschen Volkes oder an die Wünsche ihrer anglo-amerikanischen Old-Leaders?

b) Option 2 beinhaltet eine reale Kriegsgefahr in Europa, solange die internationalen Finanzeliten die Politik in den USA diktieren. Fast alle Kriege, die Finanzeliten in den letzten 100 Jahren angezettelt haben, richteten sich gegen Staaten oder Gruppen, die gerade die eine oder andere Form der Unabhängigkeit von der Schuldenherrschaft der Papiergelddrucker unternahmen. Im Falle des Kreditausfalles bricht der kleine Kredithai Kniescheiben, der grosse vernichtet das Schuldnerland durch Krieg.

c) Die deutschen und europäischen Grossbanken und Finanzeliten (allen voran Deutsche Bank, Credit Suisse, UBS, Santander, Bertelsmann, Quandt, Oetker uva., jeweils "&Co.") hängen derzeit alle am direkten Tropf der FED, profitieren wie die Maden im Speck und sind von europäischer Kleinstaaterei oder gar demokratischen Steuerungsversuchen völlig unabhängig. Im staatlich regulierten Währungssystemen würde sich dieses Verhältnis gegebenenfalls umkehren, was den Rückfall in die Zeit des "Eigentum verpflichtet" nach sich ziehen könnte (gegeben den Fall, dass der Regierungskorruption ein wenig Einhalt geboten wird).
Kein Zweifel, dass diese Leute sich in der Weltbürgeratmosphäre der Globalisten besser aufgehoben fühlen. Ggf. könnten Sie sich sogar einen Machtzuwachs erhoffen, da Sie sicher in ein globales Währungssystem einbezogen werden.

d) Das deutsche Volk ist zu dumm, zu lethargisch oder zu feige seine eigenen Interessen in diesem Spiel rechtzeitig wahrzunemen und warzunehmen. Politisch abgekocht durch schrittweise Entrechtung und Sanktionierung wie der sprichwörtliche Frosch im langsam erhitzten Wasser, reagiert es frühestens zu spät, um noch Einfluss nehmen zu können.
Das Gelalle der Mainstreammedien bezüglich Machtzuwachs Deutschlands in der Welt und steigender Konjunktur wegen durch die Kredite angefeuerten Exporten kann getrost als Desinformation und Hypnosepropaganda für diejenigen klassifiziert werden, die sich noch immer in "Rechte" und "Linke" Teile des deutschen Lohnsklavenvolkes einteilen (lassen).


Aus den oben genannten Erwägungen ergibt sich klar, welche Option realisiert wird.


(Vor einiger Zeit gab es Meldungen, Deutschland hätte Druckplatten und Druckmaschinen zur Produktion der DM-II geordert. Unter den obigen Erwägungen scheint es sich hierbei jedoch nur um den Versuch zu handeln, Verhandlungspotential für die deutsche Position (also die Position der deutschen Finanzeliten) innerhalb des Globosystems zu schaffen, oder eine weitere PsyOp im Sinne der Hypnosepropaganda um die Hoffnung zu schüren, die Regierung könnte im Sinne ihrer Verantwortung handeln; was völlig ausgeschlossen ist.


irc.freshcoffee.i2p #anon-germany


15.08.11 @ 14:05

Der Eintrag hat ein auf Moderation wartenden Feedback...

Hinterlasse einen Kommentar


Your email address will not be revealed on this site.

Deine URL wird angezeigt.
PoorExcellent
(Zeilenumbrüche werden zu <br />)
(Name, email & website)
(Allow users to contact you through a message form (your email will not be revealed.)