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Archiv für: Juli 2011

Krank durch moderne Körperpflege

von Hans Jörg Müllenmeister29.07.11 08:18:57

Moderne Körperpflege soll peinliche Körpergerüche blockieren - egal um welches gesundheitliche Risiko. Viele kennen nicht die Gefahr der Deo-Giftbombe mit Zeitzünder unter den Achseln. Reichlich profitiert die Kosmetikindustrie. Ihre Gewinne „duften“ lecker gen Himmel. Menschlicher Körperschweiß ist ein Informationsträger; Körpergerüche sind natürlicher Ausdruck unserer archaischen wortlosen Verständigung. Verliebte können sich ja besonders gut riechen. Niemand möchte wie ein Iltis stinken und als wandelnde Stinkbombe das Theater heimsuchen. Kaum einer hat einen so überirdischen Riechnerv, einen Olfaktorius, wie der Protagonist im Film „das Parfume“ oder gar wie das des Riechgenies Grizzlybär. Bärenstark sind auch moderne Sonnenblocker; sie blocken die lebenswichtige Synthese von Vitamin D. Und Fluor in der Zahnpasta härtet Zähne samt Gewebe.

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Biofilm: raffinierter Lebensraum kluger Bakterien

von Hans Jörg Müllenmeister19.07.11 08:11:47

Schon die Cyanobakterien schlossen sich vor dreieinhalb Milliarden Jahren zu „Kommunikationszentren“ in Biomatten zusammen. Jetzt untersuchen Forscher diese erfolgreiche Lebensform intensiver: genauer, den Biofilm. Zuvor glaubte man, Mikroorganismen seien reine Einzelkämpfer. Man untersuchte die Einzeller immer separat unter dem Labormikroskop - isoliert von ihren Artgenossen. In Wirklichkeit bilden sie Gemeinschaften und produzieren einen schützenden Schleim, weitaus dünner als ein Menschenhaar. Diesen nannten Mikrobiologen 1978 erstmals „Biofilm“. Eiweiß, Zuckermoleküle, Salze, Nährstoffe und Feuchtigkeit bestimmen die feine Schleimstruktur. Jede Kommune von Mikroorganismen bildet dabei ein für sie typisches „Schleimgerüst“.

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Haaranalyse: Datenbank der Lebensführung

von Hans Jörg Müllenmeister13.07.11 08:11:14

Was sich aktuell im Stoffwechsel unserer Körpersäfte - im Blut oder Urin - abspielt, darüber geben Mineralstoff-Analysen Auskunft. Dass aber Hornfäden aus Keratin, also unsere Kopfhaare, den Mineralstoffhaushalt über längere Zeit „archivieren“, ist vielen von uns nicht bewusst. Wer rechnet schon mit einer nachwachsenden Datenbibliothek auf seinem Haupt. Gut, tiefer liegende, schamhaft bedeckte Pubes-Regionen kämen für eine Analyse auch in Betracht, aber diese Haarpracht wächst offensichtlich langsamer und zu unregelmäßig - angetrieben durch gelegentliche Gefühlswallungen. Noch niemand hat das bisher genau untersucht. Wäre vielleicht ein lohnendes plagiatresistentes Thema einer Nichtgutti-Doktorarbeit.

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Kupfer, Blut und Impf-Trojaner

von Hans Jörg Müllenmeister04.07.11 08:33:51

Seit der Bronzezeit machte Kupfer in allen Kulturen von sich reden und später Furore in der Elektrotechnik. Als Spurenelement fristet Kupfer ein quirliges Schattendasein im Organismus. Erst im atomaren Freundschaftsspiel Kupfer versus Eisen belädt Teamkollege Fe unser Blut mit lebensnotwendigem Sauerstoff. Und was steckt hinter den Impfskandalen? Um Sie kurz zu beunruhigen: Es sind lebensbedrohende Impftrojaner, vor allem Quecksilber. Welche Bedeutung hat hier das Spurenelement Kupfer? Dahinter verbirgt sich eine makabere Geschichte.

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