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Weltkrieg ante portas?

von Wolfgang Arnold19.06.14 19:26:30

UPDATE! UPDATE!
Durch Meinungsmanipulation wurde die Welt in den Ersten und den Zweiten Weltkrieg gehetzt, die Manipulation hat seitdem niemals geendet, und gegenwärtig erleben wir, wie die Menschheit in den Dritten Weltkrieg geführt wird.

In den beiden vorausgegangenen Weltkriegen galt als Vernichtungsziel das Deutsche Reich. Mit dem neuen geplanten Krieg soll Russland vernichtet werden. Die Vorbereitung läuft an zwei Fronten, über die Ukraine und über den Irak.
Russland verstärkt seine internationalen Aktivitäten. Rege Kontakte mit den Golfstaaten, voran mit Saudi-Arabien.
Die Ablösung des Dollar als Weltreservewährung wird mit Nachdruck betrieben.

Gold- und Silberpreise bereiten sich auf einen Ausbruch vor.

Völlig verbohrt drehen die westlichen Eliten weiter an der Kriegsschraube.
Der Mechanismus besteht im erfolgreichen Inszenieren von Ereignissen, mit denen bei Volksmassen Stimmungen ausgelöst und Politiker zu bestimmten Handlungen gezwungen werden. Das Prinzip ist derart raffiniert, dass wir es kaum durchschauen können. Wir können zwar einfach glauben, bestimmte Politiker wollten unbedingt einen Krieg auslösen, doch die Wahrheit ist sehr viel komplizierter. Politiker werden meistens nur in Ausgangslagen geführt und vor Situationen gestellt, die ihnen keine andere Wahl lassen, als das zu tun, was die wahren Strippenzieher wollen.
Das beste Beispiel ist die Ukraine.
Der derzeitige Streit um die Bezahlung der Gasrechnung durch Kiew sowie um einen neuen Gas-Vertrag sind Nadelstiche gegen Russland.
Die Regierung der Ukraine will die Krim wiederhaben (Poroschenko wörtlich). Gegenwärtig wird die Armee massiv mit Soldaten und Kriegsmaterial aufgestockt. Bis Jahresende sollen unter Kiewer Kommando eine halbe Million bestens (zum Teil auch mit Kriegstechnik der USA) ausgerüsteter Soldaten stehen. Die russischen Militärexperten werden sich ausrechnen, dass dann jede militärische Auseinandersetzung wesentlich verlustreicher wäre als heute.
Vor vergleichbaren Situationen standen die Deutschen jeweils vor den beiden großen Kriegen des vorigen Jahrhunderts.
Die ISIS-Aktivitäten im Irak könnten ebenso zur Strategie gehören, Russland zum Agressor werden zu lassen. Mehr dazu (hier)

10 Kommentare

Kommentar from: pingpong [Besucher]
*----
Wer zum Krieg aufruft, sollte hingerichtet werden! Und wenn jemand von der Führung zum Krieg aufruft, den schicke man sogleich in die erste Reihe der aktivsten Front. Wir haben schon genug zu tun mit den religiösen Fanatikern. Da braucht die Welt nicht noch mehr Wahnsinnige. - Unbegreiflich, daß im 21.Jahrhundert; bei dieser exzellenten Aufklärung und den historisch überlieferten Informationen über Kriege; noch immer Trottel zu finden sind, die sich der dreisten Propaganda einiger Verrückter hingeben.
19.06.14 @ 21:06
Kommentar from: etcpp [Besucher]
****-
Sooo schwierig finde ich das gar nicht, dieses perfide Spiel zu durchschauen. Es ist wie Billard mehrfach über die Bande und/oder mit Rückstößen zu spielen. Die Politiker sind dabei nur die Kugel - nicht die Spieler.

Wer die Spieler sind? Vielleicht die Groß- bzw. Zentralbanken bzw. deren Eigentümer, die auch wiederum nur einer vorgegebenen Spielstrategie folgen.

Und wer ist der Stratege, der Regisseur? Da kann man nur mit Brecht mutmaßen: "Denn die einen steh'n im Dunkel und die anderen steh'n im Licht. Doch man sieht nur, die im Licht sind, die im Dunkeln, die sieht man nicht."

Ist auch müßig. Meiner Meinung nach gibt es für die "Kleinen" nur einen Weg: den, sich zu entziehen. Nicht mitspielen. Nicht die ungespielten (Helfer-)Kugeln auf dem Tisch zu sein. Man wird ohne versenkt ...
19.06.14 @ 22:02
Kommentar from: Nichtwähler [Besucher]
20.06.2014

Für sensible Naturen wird es zunehmend zur Belastung, dass unsere Politiker und Massenmedien immer offener von der heimlichen (Finanz-)Macht aus dem Hintergrund einheitlich orchestriert werden.

Unsere Politiker sind nur Agenten dieser Macht, die als Schauspieler eine Rolle spielen. Da ist zum Beispiel dieser elende Wicht namens Anders Fogh Rasmussen mit seinem schlechten Englisch, der tatsächlich Kriegsvorbereitungen gegen Rußland betreibt. Oder dieser verschrobene Eigenbrödler Schäuble mit seinen falschen historischen Vergleichen, der sich jedoch manchmal nicht verkneifen kann, die Wutz rauszulassen und durch eine überraschende Wahrheit zu schockieren. Oder unsere knallharte Kanzlerin, die so wunderschön bei Kontroversen im Lieschen-Müller-Stil zum Volk sprechen kann. Es handelt sich allesamt um mittelmäßige Schauspieler ohne jeden Hauch von Genie.

Die Provokationen dieser Söldner gegen Rußland, angefangen vom Raketenabwehrschild, gehen jetzt weiter, da sie nur eine bezahlte Auftragsarbeit erbringen und keine eigene Ermessensentscheidungen fällen können, in ähnlicher Weise wie der Henker gegenüber dem Delinquenten keine Ermessensentscheidung hat.

Der Diabolos-Rundfunk (Diabolos = Verwirrer, d. h. der Teufel) unterstützt kongenial die Arbeit der politischen Agenten. Durch seine sämtlichen Sender tobt dieselbe einheitliche alliierte Kriegspropaganda aus dem Zweiten Weltkrieg mit dem Deutschen Reich als "Nazi-Deutschland". Gestern war es sämtlichen Sendern nicht zu schade zu vermelden, einen 89jährigen Nazi in den USA erwischt zu haben, der mit 17 Jahren hunderttausende (!!!) von Juden getötet haben soll. Wieder mal ein Vorzeigeerfolg "unserer" Staatsanwaltschaft!

Vor Jahren erhielt der Diabolos-Rundfunk den Ukas die deutsche Arbeitsethik zu zerstören, und wie von Geisterhand sprachen alle seine Moderatoren und Interviewten unisono plötzlich von "Job", so dass das Wort "Arbeitsplatz" seitdem gestrichen wurde. Umgekehrt verschwand nach jahrelanger unermüdlicher Aufbauschung die NSU-Affäre (Nationalsozialistischer Untergrund) schlagartig vom Radar seiner Nazi-Jäger, vermutlich weil der BND doch irgendwie verwickelt war.

Die Söldner in Politik und Diabolos-Rundfunk lassen in ihren Provokationen gegen Rußland nicht locker, so dass sie demnächst unseren Wirtschaftsabschwung, wenn nicht noch schlimmeres, zu verantworten haben.
20.06.14 @ 06:48
Kommentar from: Nikodemus [Besucher]
Die verschwiegenen Hintergründe der Krise in der Ukraine:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/20/jalta-ii-wie-die-ukraine-zum-spielball-einer-globalen-elite-wurde/
20.06.14 @ 07:03
Kommentar from: wolfswurt [Besucher]
Wenn man in Betracht zieht, daß Hitler durch Wall Street(Kerzenleuchterbesitzer) inoffiziell an die Macht gehoben wurde und danach von jenen öffentlich bekämpft wurde bekommt die Frage "Wem zum Nutzen" einen Sinn.

Zum Nutzen derer, die immer auf beiden Seiten stehen und somit nie verlieren können egal wie das Endresultat aussieht.

Es ist auf der Welt die einzigartige Religionsgemeinschaft, welche alle Anderen als Vieh betrachtet.

Ob deutsches Volk, russisches Volk, ukrainisches Volk und alle anderen Völker dieser Erde, wir sind in deren Augen nur Vieh welches auf dem Felde des Krieges geschlachtet wird.

Die nützlichen Idioten, welche aus den Völkern in deren Interesse dienen sind dabei die größten Verbrecher.
20.06.14 @ 11:54
Kommentar from: wolf [Besucher]
Also ich glaube nicht, daß es zu einem kriegerischen Konflikt außerhalb von der Ukraine kommen kann. Die Russen werden in Kürze in der Ostukraine einmarschieren und dann bleibt ihnen nichts anderes zur Wahl, als sich die Ukraine vollständig wieder ins Riesenreich zurückzuholen. Die Nato wird nicht eingreifen können, auch wenn der Rusmussen noch so geifert. Er ist noch nicht einmal eine Marionette, er ist eine Witzfigur, die bald abgelöst wird. Die Amerikaner werden die Europäer für den Konflikt nicht gewinnen können, weil Westeuropa viel zu schwach ist, den Russen auch nur ansatzweise paroli zu bieten. Sollten es die Amerikaner dann einmal selbst versuchen, Russland anzugreifen, werden sie direkt in Amerika eine "große heiße Sonne" sehen und danach nichts mehr. Sie wissen, daß sie es mit Putin zu tun haben, der ja verteufelt wurde und ich denke, er wird sie nicht enttäuschen. Ein offener Angriff auf Russland ist ein unkalkuliertes Risiko, das nur mit einem Riesenfiasko enden würde. Ich glaube, dies ist die Ukraine nicht wert. An dem Day after können nur die alten Männer interessiert sein, weil ihre eigene Lebenszeit sich dem Ende nähert.
20.06.14 @ 12:14
Kommentar from: Claudius v.d.Bach-Zelewski [Besucher]
*****
Zu beachten wäre im Hinblick auf die Vorgänge im Irak ("ISIS")/Syrien, daß Präsident Putin und dessen Außenminister Lawrow sich am 03.06. in Sotschi auf Putins Urlaubsresidenz mit dem saudischen Außenmininster Saud-al-Faisal trafen.

Lawrow sagte zu diesem Zweck eigens laufende Termine in Moskau ab.

http://www.stratfor.com/weekly/intrigue-lying-behind-iraqs-jihadist-uprising?utm_source=freelist-f&utm_medium=email&utm_campaign=20140617&utm_term=Gweekly&utm_content=readmore
liveinternet.ru

Das Treffen wurde in der internationalen, neodemokratischen "Qualitätspresse" ausgeblendet.

Das Maliki-Regime und der Irak waren bisher ein zuverlässiges (logistisches) Scharnier zwischen der Führung des Teheran und Assad in Syrien, irakische Truppen hatten gegen die vom Westen gesponsorten Terroristenkommandos mehrfach selbst über die Grenze hinweg in den sektiererischen, syrischen Konflikt eingegriffen.

Nun verlangen der Afroamerikaner im Weißen Haus und bezeichnenderweise auch der Ayatollah al-Sistani - der oberste, schiitische Geistliche im Irak - den Rücktritt des von den USA mit der Unterstützung des Iran installierten Maliki Regimes.

Seinem "Chef" im Weißen Haus widersprach heute allerdings "Vizepräsident" Joe Biden, der gemeinhin als Einflußagent der zionistischen, Washingtoner Lobby gilt.

Die ukrainische Armee hat aktuell einen etatmäßigen Umfang von ca. 170,000 Mann.

Wie viele es - trotz der "Wiedereinführung der Wehrpflicht" durch die Putschisten-Junta - nach den Massendesertionen der letzten Monate tatsächlich noch sind, ist unklar.

Insofern erscheint die vollmündige Ankündigung, bis "zum Jahresende 500,000 Mann unter Waffen zu stellen und modern auszurüsten", als eine der üblichen Großsprechereien des Koscher-Barons [Poroschenko] bzw. des (eigentlich die Strippen ziehenden) Koscher-Kaninchens [Jazenjuk].

Bisher ist die ukrainische Armee auch nach einem fast 3-monatigen "Feldzug" trotz schwerer Waffen und massiver Luftunterstützung nicht einmal in der Lage, irreguläre und in der Regel nur infanteristisch bewaffnete Volksmilizen im Osten des Landes zu neutralisieren.

Heute stereotyp von allen "Qualitätsmedien" verbreitete Meldungen, denenzufolge - wie von Poroschenko vor einigen Tagen (!) forsch angekündigt - die "gesamte Grenze zu Rußland" - es dürften rund 2000 KM oder mehr KM sein, z.T. durch Sumpfgebiete etc. - unter der "Kontrolle der Regierungstruppen" stünde, können gestrost als die übliche Portion Planinformations-Propandbortsch angeschrieben werden.

Wobei sich die militärische Lage ohne die vom Westen gesponsorten Söldner- und Killerschwadrone made by Greystone noch nachteiliger präsentierte.

Ich entsinne mich eines Beitrages in der "F.A.Z." wohl aus dem Jahr 1992 oder 1993, in dem der Ukraine ein erfolgreicher Aufstieg zu einer stabilen und wohlhabenden, €Uropäischen Regionalmacht - ganz im Zeichen von "Parlamentarismus" und "westlicher Demokratie", so verstand es sich bei der "F.A.Z." schon damals - prophezeit wurde.

Es fehlte auch nicht an tiefschürfenden Zahlenreihen und Tabellen zur Untermauerung der verheißungsvollen, ukrainischen Weltgemeinschaftskarriere - schon damals rieben sich ostblockerfahrene Reisende nur erstaunt die Augen ob solch euphemistischer Voraussagen der Redaktions-Strategen am chromierten Glastisch zu Frankfurt (die ganz offenkundig die Verhältnisse in Osteuropa nur vom ideologisch eingefärbten Hörensagen her kannten).

Das Thema wurde anschließend aus naheliegenden Gründen von den Experten der Hellerhofstraße nicht mehr weiter vertieft.

Um 2005 tauchte die Causa Ukraine dann mit dem vom "Westen" engagierten Orangedemokraten Juschtschenko in der "F.A.Z." dann wieder auf - die dürftige Qualität der der Redaktions-Analyse hatte sich indeß trotz greller Farben nicht verbessert, denn 5 Jahre später war der im Blatt frenetisch gefeierte "Hoffnungsträger" Juschtschenko bereits wieder orange Geschichte - eingeholt von seiner eigenen Unfähigkeit und Korrumpierheit.

Vielleicht auch aus dem Grund des neurotischen Redaktions-Egos (der sehr durchschnittliche Journalist und systemische Profi-Opportunist Schirrmacher in memorian, aus der Herausgeberzeile wurde der Name übrigens umgehend nach dessen Ableben gestrichen) steht das rechtsmarxistische Blatt nun - fast 10 Jahre später - wieder an vorderster Front der Ukraine-Auguren.

Dieses Mal allerdings war das Thema unter Putsch und Bürgerkrieg nicht zu besetzen.

Man wird sehen, wie sich die Dinge dieses Mal entwickeln - die Entwicklung auf der Krim hat die Globalstrategen in der Hellerhofstraße jedenfalls erneut kalt erwischt, und entsprechend schrill hallt es seither durch dessen transatlantische Kolumnen.
20.06.14 @ 15:47
Kommentar from: furioso [Besucher]
*****
Lieber Herr Arnold,
Ich kann Ihrem Kommentar nur zustimmen. Es ist gut, daß Sie die Fakten klar benennen. Auch dem @Nichtwäler meine Zustimmung.
Bitte bedenken Sie, daß das Falschgeldsystem langsam zu Ende geht. Die Wirtschaft wächst nur noch langsam oder gar nicht - die Zinsen für dieses Enteignungssystem können nicht mehr erbracht werden. Der Kollaps steht vor der Tür !
Was machen in diesem Fall JENE-Strippenzieher (die, die im Dunkeln sind)? KRIEG.
So wie 1914 - Großbritanien war pleite.
So wie 1939 - die USA waren pleite.
So wie heute - das System ist pleite.
Bitte schreiben Sie weiter die Wahrheit. Die Menschen müssen diesesmal den Politschauspieler und JENEN das Heft aus der Hand nehmen.
20.06.14 @ 17:03
Kommentar from: Nichtwähler [Besucher]
20.06.2014

Durch die Ukraine-Krise sehe ich zum ersten Mal die Möglichkeit, dass nicht manipulierbares Geld, d. h. Edelmetalle, sich gebieterisch aufzwingen, im Unterschied zum bisherigen larmoyanten (zweifelsohne theoretisch berechtigten) Jammern. Denn Putin muß den Dollar unbedingt um jeden Preis absägen, gleichzeitig aber sich selbst als Alternative vertrauenswürdig präsentieren, und das geht nur durch werthaltiges Geld, wie ich es heute auch bei DWN geschrieben habe:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/20/putin-schmiedet-globale-allianz-gegen-den-dollar/


20. Juni 2014 um 10:52
Nichtwähler sagt:

“Dadurch will Russland den „Zusammenbruch des US-Finanzsystems“ erzwingen”, wobei ich Putin empfehlen würde, den Rubel mit Edelmetallen, hauptsächlich Silber, zu fundieren, was ihm ein ungeheures Vertrauen weltweit einbringen würde, so dass die USA ihre Kriege nicht mehr finanzieren könnten. Ein geschicktes Comeback zu fundiertem Geld wäre seine schärfste Waffe.


Und interessanterweise machten gerade in den letzten beiden Tagen die Edelmetalle einen Sprung nach oben. Vermutlich werden jetzt sehr viele gegen den Dollar spekulieren, auch aus politischen Erwägungen!
20.06.14 @ 23:02
Kommentar from: Nichtwähler [Besucher]
In Ergänzung meines letzten Kommentars führe ich noch wie folgt aus:

Die wirtschaftliche wie politische Situation erzwingt jetzt geradezu ein edelmetallgedecktes Zirkulationsmittel zur Erhaltung der Arbeitsteilung.

Der "Westen" hat seit nunmehr fünf Jahren durch die Nullzinspolitik seine eigene Geldphilosophie ad absurdum geführt. Daran ändert auch nichts, dass Schäuble aus Gründen des allgemeinen Volksbetrugs die niedrigen Zinsen bejammert. Dieser angebliche Wunsch seinerseits konterkariert den von ihm verkündeten ausgeglichenen Haushalt, der durch einen Anstieg der Sollzinsen von nur einem Prozent zunichte gemacht würde.

Die westlichen Staaten ächzen unter hohen Staatsschulden. Ein nur geringer Anstieg der Zinsen muß dazu führen, dass Italien, Belgien und Griechenland fallieren.

Die niedrigen Zinsen haben aber auch in Deutschland eine Immobilienblase sondersgleichen hervorgerufen. In Frankfurt am Main hangelt sich der Autofahrer von einer Baustelle zur nächsten. Dabei haben in Frankfurt am Main besonders viele Ausländer (Türken und Jugoslawen) die Immobilienkredite von 2 bis 3 Prozent ausgenutzt, um fast ohne Eigenkapital hier seßhaft zu werden. Ihr Kalkül dürfte darin bestehen, ihr Domizil bei Zinserhöhungen hier wieder abzubauen und ohne große Nachteile zurückzukehren.

Eine Zinserhöhung dieses Personenkreises ist nicht möglich, weil dies zu millionenfachen privaten Bankrotten führen würde.

Zu dieser labilen Lage kommt jedoch jetzt noch der Quasi-Krieg des "Westens" mit Rußland um das Bauernopfer Ukraine. In dieser Situation können beide Seiten aus Gründen der Selbsterhaltung nicht nachgeben, so dass erstmals der Wechsel zu einem edelmetallgedeckten Geld durch Rußland eine mächtige politische Stütze erfähren würde.
21.06.14 @ 10:36

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