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Wiedermal soll ein Streßtest für Unterhaltung sorgen

von Wolfgang Arnold24.09.15 19:05:13

Gestern erst, am 23.09.2015 hat sich Martin Armstrong weit aus dem Fenster gelehnt und den weltweiten Crash von Banken und Staaten für die allernächste Zeit vorausgesagt:

Es ist faszinierend. Wenn ich vor irgendetwas warne und dabei das Wort „Crash“ in den Mund nehme, kommen die Zeitungen umgehend mit Berichten heraus, in denen es heißt, ich würde einen Crash des Aktienmarkts vorhersagen. Das zeigt, daß sie überhaupt nicht auf dem Schirm haben, daß auch Staaten in Schutt und Asche gelegt werden können – es ist das perfekte Beispiel für 100%iges Vertrauen in eine Sache.

Armstong sieht den Aktienmarkt in einer Kondratjew-Welle:

Das ist ein 309,6-Jahreszyklus, mit dem wir es zu tun haben, und leider wird es nach dem 30.09./01.10.2015 nicht sonderlich schön werden.

Heute, am 24.09. allerdings veröffentlicht Armstrong in „The Forecaster“ einen Artikel zum von der EZB für Januar 2016 geplanten neuen Bankenstreßtest. Wird es also doch nicht so grauslig, daß die EZB sogar noch einen Streßtest veranstalten kann? Bleiben wir zunächst bei Martin Armstrong. Das Motto der EZB sei ebenso schlicht wie einfach, heißt es auf seiner webseite:

Wozu eine Reform, wenn wir immer noch etwas in petto haben? Die Regierungen werden kämpfen bis zum der letzten Bluttropfen. Gehen Sie davon aus, es wird Ihr Blut, nicht das der Banker sein. Wir werden das Gegenteil von Transparenz erleben gepaart mit einem Ansturm der Sparer auf ihr Geld. Um einen solchen Ansturm zu verhindern, müssen sie ganz einfach die Europäer in elektronisches Geld zwingen, denn das ist die einfachste Lösung, um Bank-Runs zu verhindern. Der Chefvolkswirt der Deutschen Bundesbank warnte davor, daß die EZB es sich nicht leisten könne, den Menschen die Wahrheit über den Zustand der Banken zu offenbaren, denn es könnte zu Zahlungsausfällen führen.

Allerdings steht in den irrlichtenden Gesichtern von Lagarde und Draghi (siehe Foto), daß sie keinen Ausweg mehr wissen: Ratlosigkeit, Menschen kurz vor einer Psycho-Krise, die wissen, die Bankenkrise in Europa ist riesig, weil sämtliche Bankreserven aus einer Mischung von Staatsanleihen aus jedem Mitgliedstaat bestehen. Die einzige Möglichkeit, dieses aberwitzige Potenzial für eine Bankenausfall-Katastrophe endgültig unter den Teppich zu kehren, zwingt sie, die Ergebnisse des Bankenstreßtests der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Wozu also trotzdem Anfang 2016 ein erneuter Streßtest? Die EZB wird niemandem offenbaren, um welche Banken es besonders schlimm bestellt ist.
Wissenschaftler mahnen: Würden die Ergebnisse veröffentlicht, könnte das unter anderem einen Sturm auf die Banken auslösen.
Armstrong: Hier geht es nicht einfach bloß um den Zusammenbruch von Europa. Es geht um den Zusammenbruch der westlichen Staatsformen… „und leider sitzen wir gerade in der ersten Reihe“.

Es wird mit großer Sicherheit 2016 keinen Streßtest geben und niemand wird lange in der ersten Reihe sitzen bleiben, wenn die Kondratjew-Flüchtlings-Bürgerkriegs-Welle losgetreten wird...

1 Kommentar

Kommentar from: pingpong [Besucher]
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Nehmen wir einmal an, der geweissagte finanzielle Zusammenbruch des Westens wäre plötzlich Realität. Dann hätte das zweifellos akute Konsequenzen auf jegliche Sozialleistungen; und dem entsprechend auch auf Flüchtlingshilfen. Ich vertrete die Wahrnehmung, daß fast alle in Deutschland einkommenden Flüchtlinge nur aus sozialen Gründen ihre Länder verließen. Wohin werden diese Sozialflüchtlingsströme weiterflüchten, wenn sie unser mühsam erarbeitetes Sozialsystem alsdann nicht weiterplündern können?

Neuerdings werden in Deutschland sogar schon Deutsche amtlich zwangsentmietet, um Multikulti-Sozialflüchtlingen Wohnraum zu beschaffen. Das ist schon recht Interessant: Die Gäste entmachten die Gastgeber. Was ist der nächste Schritt?... Etwa Massenenteignungen von Immobilieneigentum entsprechend Artikel 14 GG? Bestimmt! Denn Deutschland hat noch multimillionen Flüchtlinge aus der gesamten Welt zu erwarten. Diese Flüchtlinge respektieren NICHTS! Jene haben NICHTS zu verlieren. Jene sind durch Grenzen NICHT mehr aufzuhalten. Und die allgemeine Kriminalität wird empirisch wie im Grunde zwangsläufig unfaßbare Auswüchse finden. Mit dem bereits vollzogenen ungesetzlichen Einmarsch der ersten Flüchtlingswelle startete der Untergang Deutschlands sowie der Untergang eines gesunden Europas. Und das heißt parallel: Der Islam hat gesiegt! [nicht religionskritisch, sondern nur sachlich gemeint].

Wirklich freuen dürfen sich alle Produktionsbetriebe sowie Selbstbaumärkte: Billigste Arbeitskräfte voraus! Und die brauchen keine Fachleistungen, sondern basteln sich das was sie brauchen selber. Hurra 'Ex-Deutschland'. Nun folgt eine großartige Zukunft für den Export; also für den Reichtum der Wirtschaftsbosse; und gegen unsere ureigene Identität. [Nicht rassistisch, sondern kulturell gemeint].

Asyl... JA!; und zwar ohne jede Diskussion; für ECHTE Flüchtlinge. ABER NICHT FÜR SOZIALFLÜCHTLINGE. Nun ist es schon zu spät. - Viele Deutsche haben schon reagiert; und ziehen ihre Gelder von ihren Konten ab; still und leise; sehr vernünftig; ebenso wie der Erwerb von physischem Gold. Denn unser Staat wird in Kürze ungeheuer hungrig nach Finanzmitteln sein (müssen!). Die Beschlagnahme von Bankkontoguthaben sowie die Zwangshypothekisierung von Privatimmobilien sowie vielfältige Steuererhöhungen etc. sind schlüssig nur noch eine Frage der Zeit. - Und in diese Zukunft sollen Deutsche Menschen neue Kinder stellen? Nee! Denn das würde bedeuten, daß man diese Kinder mit größter Wahrscheinlichkeit in Sklavenverhältnisse überstellt. Diese Zukunft ist 'keine Zukunft'.

Randmerkung:
Steuern zahlende Ausländer sind mir jederzeit willkommen: Menschen, die mehr zu verlieren haben als sie kosten, werden immer gute Bürger sein. Und nur jene können uns mit ihren Kulturen 'bereichern'!
25.09.15 @ 10:33

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