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Interview mit Torsten Ewert: Gold droht bis auf 1.400 Dollar zu korrigieren

von Daniel Haase04.10.11 15:40:11

Torsten Ewert ist Redakteur beim Börsenportal stockstreet.de und Mitautor des Buches "Die hohe Kunst des (Day-)Tradens", in dem die von Jochen Steffens entwickelte Target-Trend-Methode beschrieben ist. Am Dienstag, den 11. Oktober 2011, wird er die Grundzüge dieser neuen charttechnischen Methode vor der Regionalgruppe Hamburg des VTAD vorstellen. Im Vorfeld sprach ich mit Torsten Ewert über seine Einschätzung zu den Märkten und die Vorteile der Target-Trend-Methode.

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Gold bei 2088 Euro pro Unze im Frühjahr 2012 verkaufen?

von Daniel Haase30.09.11 10:49:05

In den boerse.de-Newslettern der zurückliegenden Jahre wurde vielfach über die fundamentalen Gründe pro Gold geschrieben und auch mein Kollege Gerd Ewert und ich haben in Anlegen-mit-System wiederholt zum privaten Kauf von Goldmünzen- und barren geraten. Ein Thema wird von vielen Goldexperten hingegen gerne ausgespart. Es geht um die Frage, wann Gold so stark gestiegen ist, dass ein zumindest teilweiser Verkauf sinnvoll sein könnte? Für stahlharte Goldverfechter, so genannte Goldbugs (deutsch: Bug = Käfer), mag dies wie Ketzerei erscheinen, doch klar denkende Investoren sollten sich nach gut einem Jahrzehnt Edelmetall-Hausse ganz nüchtern dieser Frage nähern.

Dollar, Euro und Franken sind kein Maßstab
Das Problem ist der Maßstab, mit dem eine Unter- bzw. Überbewertung von Gold ermittelt werden könnte. Sowohl Dollar als auch Euro sind kaum zu fassende Wertmaßstäbe. Beide leiden unter stetiger schlimmer werdender Schwindsucht. In den vor uns liegenden Jahren darf geradezu mit einem Abwertungswettlauf gerechnet werden, der jegliche Euro- oder Dollar-Preisprognose ad absurdum führt. Seitdem die Schweizerische Nationalbank den Franken per Mindestkurs an den Euro band, gilt selbiges leider auch für diese letzte wenigstens halbwegs solide, europäische Währung.

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EZB druckt mehr als 700 Milliarden Euro

von Daniel Haase19.09.11 09:51:05

Im Juli war für viele DAX-Investoren die Welt noch in Ordnung. Der deutsche Leitindex notierte im Hoch bei 7.523 Punkten. Auch der ifo-Geschäftsklimaindex befand sich nahe seinem Allzeithoch (Lagebeurteilung). Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft konnte als glänzend bezeichnet werden. Deutsche Politiker wurden nicht müde, die Robustheit der Konjunktur hervorzuheben (Stichwort: angeblicher "Mega-Aufschwung").Die von Daniel Haase und mir entwickelten Aktien-Trendsignale kamen indes zu ganz anderen Ergebnissen. Sowohl in den Emerging Markets als auch in immer mehr Euro-Staaten drehten unsere Signale klar auf Baisse. Während also die Trendsignale für all unsere Handelspartner ins Negative kippten, präsentierte sich der DAX als "Insel der Glückseeligen".

Vor der Krise 2007/2008 war es ähnlich.

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Goldminen vor kräftigem Hausse-Schub im Herbst

von Daniel Haase12.09.11 10:18:26

von Gerd Ewert (Auszüge veröffentlicht im Rohstoff-Spiegel 18/2011)

Während Gold kräftig haussierte, konnten Minenaktien von dieser Entwicklung mindestens seit 2008 kaum profitieren, im Gegenteil sie fielen sogar. Seit Anfang August hat sich das Bild geändert. Goldbugs aufgepasst:

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Rethfeld: Goldhausse attraktiver als Silber

von Daniel Haase18.08.11 17:24:34

Der Wirtschaftsjournalist Robert Rethfeld gibt die Onlinepublikation Wellenreiter ( www.wellenreiter-invest.de ) heraus, in der er börsentäglich wirtschaftliche, finanzielle und gesellschaftliche Entwicklungen analysiert. Rethfeld ist TV-Interviewpartner unter anderem fürs Deutsche Anlegerfernsehen und die n-tv-Telebörse. Im Vorfeld zu seinem am kommenden Dienstag, den 23. August, in Hamburg stattfindenden Vortrag wollte ich seine aktuelle Meinung zum Geschehen an den Edelmetallmärkten erfahren und habe ihn hierzu interviewt.

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