GoldSeiten Blogs
Kategorie: Geld & Zins

+585 Mrd. US-Dollar - Bernanke schiebt den nächsten EmMa-Bullenmarkt an!

von Daniel Haase09.10.10 19:08:24

unter der Überschrift „Steht das geldpolitische Endspiel an?“ berichtete die FAZ in ihrer Online-Ausgabe am 27. September 2010 darüber, dass die amerikanische Zentralbank in den kommenden Monaten (!) bis zu 3.000 Milliarden US-Dollar in die Märkte pumpen werde. Es wäre töricht, davon auszugehen, dass Ben Bernankes nächstes Experiment ohne größere Auswirkungen bleiben würde.

weiterlesen

Setzt sich nun die Hausse fort?

von Daniel Haase01.10.10 14:04:35

seit der Ausgabe 18/2010 des Rohstoff-Spiegel hat sich das technische Bild an den Aktienmärkten weltweit aufgehellt. Es besteht die Chance, dass die seit dem Frühjahr laufende, monatelange und für Trendfolger wie mich recht zermürbende Seitwärtsphase Anfang September endete. Natürlich wünsche ich mir einen neuen Trend und da ich deshalb nicht vollkommen objektiv bin, sollten meine Ausführungen durchaus kritisch hinterfragt werden. Dennoch:

weiterlesen

Wie enden Trends?

von Daniel Haase06.08.10 16:12:50

Link: http://www.HaaseundEwert.de

„Der Trend ist dein Freund“ ist den meisten Anlegern geläufig. Nur wenige kennen die komplettierte Fassung: Der Trend ist dein Freund – bis er endet (reimt sich nur auf Englisch: The Trend is your friend until its ends). Dies führt uns zu drei wichtigen Fragen: Wie entstehen und auf welche Art und Weise enden Trends und wie können aufmerksame Investoren Trendwenden frühzeitig wahrnehmen?

weiterlesen

Euro-Crash Szenario II: So könnte der Untergang verzögert werden

von Daniel Haase26.07.10 13:14:07

Link: http://www.HaaseundEwert.de

So könnte die Politik das Scheitern der Währungsunion hinauszögern!

Unhaltbare Zustände können länger anhalten als gedacht

Im Herbst 2003 hielten Gerd Ewert und ich – damals noch als Kundenberater in einer Genossenschaftsbank – einen Vortrag unter dem Titel: „Aufschwung oder Strohfeuer“. Quintessenz unseres Referates: In den USA wird eine riesige Kreditblase am Immobilienmarkt aufgeblasen, die nur temporär stimulierende Auswirkung auf die US-Volkswirtschaft haben kann. Sobald die Blase platzt, käme der Katzenjammer. Die US-Hypothekenblase war für jeden, der sie sehen wollte (also nicht für die Herren Greenspan, Bernanke oder George W. Bush), frühzeitig als solche erkennbar. Unser einziger, grober Schnitzer bestand in dem Glauben, dass diese Blase spätestens im Herbst 2004 platzen müsse. Wie wir heute wissen, wuchs dieses Schuldenmonster jedoch darüber hinaus weitere drei Jahre bis 2007! Dann endlich wurde unsere 2003er Prognose vom Platzen der Blase erfüllt. Diese Erfahrung lehrt uns bis heute, vorsichtig damit zu sein, ein schnelles Ende langfristig unhaltbarer Zustände vorherzusagen. In aller Regel profitieren mächtige Interessensgruppen von unnatürlichen Zuständen, sonst gäbe es sie kaum. Auf eines können Sie sich dabei verlassen: Diese Interessensgruppen werden alles Mögliche tun, um ihre Pfründe, koste es (uns), was es wolle, zu verteidigen und sie sind dabei überraschend kreativ:

weiterlesen

Euro-Crash-Szenario I: Ein schnelles Ende in 2010

von Daniel Haase14.07.10 11:00:51

Unter welchen Bedingungen ist ein Ende der Eurozone
bereits im Herbst 2010 denkbar?

Griechenlands Bankrott alternativlos?
Wir haben bereits darauf hingewiesen, dass die Würfel für Griechenland bereits gefallen sind. Staat und Bürger sind überschuldet, die Wettbewerbsfähigkeit am Boden. Der Anlei-hemarkt hat die Problematik erkannt und die griechischen Anleihen sacken trotz milliarden-schweren Stützungskäufen der EZB auf ein Niveau, das klar signalisiert: Die Investoren rechnen mit einem Zahlungsausfall von ca. 50%. Wir gehen davon aus, dass es der Politik nicht gelingen wird, die Investoren (Banken, Versicherungen und Pensionskassen) von einer Genesungoption zu überzeugen, die ohne den Euro-Austritt und eine Umschuldung (inkl. teilweisen Zahlungsausfalls) auskommt. Sobald die Papandreo-Regierung die Alternativlosigkeit – um ein demokratiefeindliches aber derzeit häufig gebrauchtes Wort zu verwenden – ihrer Situation erkennt, könnte folgendes geschehen:

weiterlesen