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Jetzt gehts erst richtig los! Oder Finanzkrise 2.0!

von Marco Freundl E-Mail 20.10.14 14:55:30

All das viele frisch "gedruckte" Geld und der historisch niedrige Zins scheinen immer noch nicht zu genügen, da die Wirtschaft derzeit wieder einen Knick nach unten macht. Wie unerwartet das scheinbar für die finanzpolitischen Entscheidungsträger kommt zeigen die neusten Pläne. So will die EZB nun endgültig Anleihenkäufe durchsetzen um die Kreditvergabe an Private zu stimulieren (LINK). Auch die FED plant derzeit ein neues QE4, obwohl erst vor Kurzem die Stimuli zurückgefahren wurden. Scheinbar will man hiervon wieder zurück rudern. Die ganzen Reden von bald wieder angehobenen Zinsen durch die FED sind daher Makulatur und waren eine pure Lüge (wie unerwartet!).

Ich frage mich an dieser Stelle ohnehin, was noch mehr "gedrucktes" Geld bringen soll! Der Schuldenberg wuchs alleine seit 2007 um sagenhafte 40 Prozent (LINK). All das viele Geld hat die Wirtschaft kein Stück beflügelt, das Gegenteil! Es muss immer mehr Geld in die Hand genommen werden um die Wirtschaft nur einigermaßen konstant vor dem Abrutschen zu schützen. Nur eine wirkliche "Sanierung" und die Rückkehr zu seriöser Geldwirtschaft kann die Wirtschaft wieder beflügeln.

Im Übrigen wies ich schon Ende des vergangenen Jahres darauf hin, dass die Wirtschaft einen Dämpfer bekommen dürfte. Folgende Grafik veröffentlichte ich hierzu:

Geschäftsklima

Meiner Meinung nach haben sich die Zentralbanken durch die Nullzins-Politik ohnehin jeglicher Handlungsmöglichkeit beraubt. Hans-Werner Sinn hat hierzu eine ähnliche Einschätzung (LINK).

Marco Freundl

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Der Autor kann derzeit in den besprochenen Investments investiert sein.