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Kategorie: Bankenkrise

Die Zwangsalimentation des BGE - das Ende der freiheitlichen Grundordnung

von Markus Bechtel E-Mail 07.05.12 21:19:21

Die Zwangsalimentation des BGE - das Ende der freiheitlichen Grundordnung

In den letzten Monaten hat die Diskussion um die Zwangsalimentation des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) an Heftigkeit zugenommen („TimeToDo.ch“-Sendung auf Schweiz 5 vom 23.4.). Wer geglaubt hatte, zwei Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus sei dieses unsägliche Kapitel des 20. Jahrhunderts überwunden, der sollte hier eines Besseren belehrt werden. Angesichts des zusammenbrechenden westlichen Zentralbank-Geldsozialismus fühlen sich nicht wenige Wirtschaftsphilosophen, Wirtschaftsethiker, Wirtschaftshistoriker und Wirtschaftssoziologen der 68er-Generation noch einmal bemüßtigt, die alten ideologischen Schlachten auszufechten. In Deutschland gelangte das Thema BGE auf die Agenda der politischen Parteien (z. B. Die Piraten). In der Schweiz läuft derzeit sogar ein Verfassungsreferendum zur Einführung der Zwangsalimentation des BGE.

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"Wirtschaftliche Selbstverteidigung" (Roland Klaus)

von Markus Bechtel E-Mail 06.05.12 21:56:31

In den Medien werden wir mit einer Flut von Negativmeldungen über die Wirtschafts- und Finanzkrise konfrontiert. Die weit überwiegende Mehrheit scheint dabei einfach abzuschalten. Nur wenige Bürger beschäftigen sich ernsthaft mit den Ursachen und Auswirkungen der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise. Eine besonders eingängige Analyse ist dabei dem Fachbuchautor Roland Klaus mit seinem Buch „Wirtschaftliche Selbstverteidigung“ gelungen.

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Die Rettungsschirme und die Finanzmarkttransaktionssteuer

von Markus Bechtel E-Mail 19.01.12 10:29:46

Bisher sollten die Rettungsschirme aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert werden. Das ist jedoch politisch wie rechtlich problematisch. Damit würden nämlich auch diejenigen Bürger herangezogen, die sich an den fraglichen Spekulationen überhaupt nicht beteiligt haben. Diejenigen Anleger, die sich an den Börsen verspekuliert haben, würden damit ihr Insolvenzrisiko auf jene Bürger abwälzen, die sich entweder solche Spekulationen überhaupt nicht leisten können oder stattdessen auf solide konservative Anlageformen gesetzt haben. Das Motto dieser kollektiven Verantwortungslosigkeit lautet wohl: Der Papa (Staat) wird‘s schon richten!

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