GoldSeiten Blogs
« Was wäre wenn...Tick, tick, tick... »

Warum Putin in der Ukraine (noch) nicht eingreift

von Wolfgang Arnold02.06.14 20:47:20

UPDATE! UPDATE!
Warum zögert Putin mit einer Militärintervention im Donbass? Ist Russland zu schwach, um den Menschen in den östlichen Regionen der Ukraine zu helfen? Wie ist die Passivität des Kreml zu deuten?

Würde Putin die gegenwärtige Entwicklung militärisch verhindern wollen, hätte die Armee der Ukraine gegen die russische keine Chance, und sogar in Kiew würden Teile der Bevölkerung vermutlich russische Fahnen schwenken.

Es liegt mir fern, Putin und seiner Regierung Aggressionsabsichten hinsichtlich der Ukraine zu unterstellen. Wenn sich aber vor dem Gartenzaun eine feindliche Macht (NATO) breitmacht, muss der Andere reagieren. Dass die Einverleibung der Ukraine in die NATO gerade jetzt vollzogen werden soll, geschieht zu einem für Russland sehr ungelegenen Zeitpunkt. Russland hat wichtige Weichenstellungen seiner Außen- und Handelspolitik gerade erst eingeleitet und noch längst nicht abgeschlossen. Diesen Umstand haben die Transatlantiker natürlich genau so einkalkuliert.

Warum Russland nicht jetzt seine ganze Stärke in die Waagschale werfen kann... (MEHR).

Im Detail:
1. Die Transatlantiker würden bei den europäischen Verbündeten offenere Ohren für sehr harte Sanktionen finden.
2. Die Erweiterung von Handelsverträgen mit Ländern im eurasischen Raum steht erst am Beginn.
3. Noch hat Russland einen Vertrag mit Iran um das Rosneft-Ölgeschäft nicht in trockenen Tüchern.
4. Zu einem Befreiungsschlag Russlands aus der Dollarabhängigkeit seiner Energie-exporte braucht der Kreml noch Zeit.
5. Auch der Ausbau von South Stream ist längst nicht abgeschlossen.

Ob die NATO um die Ukraine tatsächlich einen großen Krieg mit Russland riskiert, ist fraglich. Paul Craig Roberts allerdings hält einen solchen Krieg für unabwendbar.
Eine russische Intervention hätte aber für Russland zusätzliche Konsequenzen:

1. Trotz anfänglicher Sympathie werden viele Ukrainer nicht ewig unter russischer Besatzung leben wollen.
2. Die Russische Föderation müsste der Wirtschaft der Ukraine kräftig unter die Arme greifen.
3. Moskau müsste sich mit Katar anlegen. Katar und andere arabische Staaten protestieren gegen Moskaus Konflikt mit den USA; man fürchtet, die Amerikaner könnten ihr Gasgeschäft zu Lasten der arabischen Pläne ausbauen.

Moskau wird sich Zeit lassen. Vor dem Winter wird der Konflikt noch lange nicht beendet sein. Die Energieversorgung der Ukraine wird dann äußerst prekär. Zum Ölmangel kommt die Nahrungsmittelknappheit. Hunger und Kälte werden ganz neue Voraussetzungen für russische Forderungen und Auflagen an die Politiker in Kiew und gegenüber den NATO-Hardlinern ermöglichen.

Dagegen dürften drei Entwicklungen Putin zum raschen Handeln zwingen:

1. Die Ukraine tritt der Nato bei.
(Was derzeit offenbar kräftig vorbereitet wird)
2. Der Konflikt in der Südost-Ukraine artet zum Völkermord aus.
3. In Kiew wird eine extrem russlandfeindliche Politik betrieben.

Wenn Putin Glück hat, hilft ihm der ukrainische Winter – so wie in zwei großen Kriegen der Winter schon zweimal Russland geholfen hat. Putin braucht nur abzuwarten.
Wir Deutschen dagegen können uns das Warten nicht mehr lange leisten. (Mehr)

7 Kommentare

Kommentar from: mongole [Besucher]
**---
Herr Arnold, da stoßen Sie ja in dasselbe Horn wie unsere westlichen Scharfmacher. Ist Ihnen noch nicht aufgefallen, dass sich die ehem. UdSSR in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich aus seinen früheren Einflussgebieten ZURÜCKGEZOGEN hat, wobei nur die Krim eine Ausnahme macht. Diese Krise, welche die Rückgewinnung der Krim zur Folge hatte, hat aber nicht Russland ausgelöst. Dass dieser äusserst wichtige Militästützpunkt nicht auf EU- bzw. NATO-Gebiet fallen durfte, ist nur logisch. Für eine neue russische Expansionpolitik spricht weit und breit überhaupt nichts, es sei denn, man will sie aus bösen Absichten heraus konstruieren.
02.06.14 @ 21:19
Kommentar from: Heiko Jünemann [Besucher]
***--
Sie hätten ja zumindest den Namen des russischen Poliologen erwähnen können, von dem Sie den Artikel zwar verkürzt, im Grunde genommen aber 1:1 übernommen haben.

Anmerkung W.A.
Heiko Jünemann, der Hinweis wurde versäumt, ist geändert. Danke für die Anmerkung.
02.06.14 @ 22:49
Kommentar from: Nichtwähler [Besucher]
Die Russen sind nicht so kriegerisch wie die Engländer, die dies von ihren nomannischen Vorfahren geerbt haben, vielmehr haben sie in ihrer Geschichte immer mit ihrem riesigen Raum und dem Winter gearbeitet. So bei dem Feldzug des schwedischen Königs Karl XII. (1708 - 1709), Napoleon und dem Zweiten Weltkrieg. Im Ukraine-Konflikt muß man von russischer Seite konstatieren, dass die konkursreifen "westlichen" Staaten einen weiteren Pleitekandidat, nämlich die Ukraine, benutzen, um sie einzukreisen und ihre Unabhängigkeit zu unterwandern. Die Russen brauchen also nur ruhig abzuwarten, bis der Westen an diesem Danaergeschenk zusätzlich ausblutet. Die Lage würde sich allerdings ändern, wenn die aus den ehemals österreich-ungarischen, später polnischen Provinzen stammenden ukrainischen Truppen an der russischen Bevölkerung Massaker nach syrischer Art verüben würden.
Unsere Elite läßt in der Ukraine-Krise leider nicht locker, weil ihr selbst das Wasser bis an den Hals steht, und die Erwerbung der russischen Bodenschätze ihnen eine vorübergehende Erleichterung verschaffen würde. Wenn alle pleite gehen, ist am besten der dran, der als letzter falliert. Der bestimmt dann den allgemeinen Neuanfang, heute genannt das Reset. Da unsere Elite selbst nur Agenten einflußreicher Finanzkreise sind, ist jede Diskussion mit ihnen zwecklos. Genausowenig nutzt einem Delinquenten seinen Henker wegen das ihm zugefügte Unrecht anzubetteln. (Genauso ist es übrigens auch bei unserer Verwaltungsgerichtsbarkeit. Man bekommt nur Einzelrichter, die selbst nur Agenten sind, so dass ein argumentum ad hominem, wie man einem unabhängigen Richter wegen seiner Ermessensentscheidung vortragen könnte, zwecklos ist.)
03.06.14 @ 20:11
Kommentar from: Shocking Charts [Besucher]
*****
http://www.youtube.com/watch?v=j7Qrh5T11hw

Fühlen sich die Reichen immer noch reich ??? :-D :-D :-D
Ich sage nur, physisches Silber kaufen !
04.06.14 @ 09:10
Kommentar from: Ubasser [Besucher]
Nun, der Artikel bringt es mit wenigen Worten auf den Punkt. Das bereits ein Völkermord und ethnische Säuberungen in der Ostukraine im Gange sind, das können wir bei russischen und auch ukrainischen Medien oder in sozialen Netzwerken dieser Länder lesen. Die urkainische Armee ist längst mit Söldnern des Westens aufgestockt und Waffen der NATO werden dort verschossen. Die russischen Ukrainer werden mit Kugeln des Westens getötet.

Putin kann noch nicht eingreifen, es käme sofort zum vom Westen einkalkulierten Krieg. Das weiß Putin natürlich. Die Menschen in der Ostukraine wissen das auch und einerseits möchten sie, daß ihnen Rußland hilft und andererseits ist es klar, das es zum Fiasko, zum offenen Krieg kommen würde.

Wir haben nur die Chance, aktiv gegen die Politik der BRD und der sogenannten Europäischen Union aufzutreten. Wir müssen immer im Hinterkopf dabei halten, das wir Deutschen auch die Feinde der USA und Israels sind und bleiben. Man benutzt uns nur als Alimentierer der westlichen Politik. Das heißt, wir müssen den Schulterschluß mit anderen Völkern suchen und finden.

Es hat nichts mit russischer Expansionpolitk zu tun, hier geht es um eine gezielte Provokation der USA gegen Rußland. Vielleicht hilft der Winter, vielleicht erleben wir aber ein erneutes Drama in Europa.

Daher ist es eine Pflicht für jeden Menschen, der keinen Kireg möchte, sich gegen die Politik der BRD, Europäischen Union und der USA samt Israel zu engagieren! Es gibt viele Möglichkeiten!

Der Artikel spricht in kurzen verständlichen Worten das aus, was uns die Zukunft bringen könnte...und die Zukunft kann man mitgestalten!
04.06.14 @ 12:36
Kommentar from: Claudius v.d.Bach-Zelewski [Besucher]
*****
Die Ostukraine ist ethnisch keinesfalls in der Weise homogen - d.h. russisch -, wie das im "Westen" vielfach irrig angenommen wird.
Die Bevölkerung ist in etwa hälftig entweder russisch oder ukrainisch, was auch die letztlich nicht so große Zahl an sog.(d.h. gegen die Putschisten-Junta in Kiew kämpfenden) "Anti-Regierungsmilizen" verdeutlicht.

Eine unmittelbare (militärische) Intervention nur in der Ostukraine - die zudem geographisch nur schwer abzugrenzen ist - brächte Moskau a la longue wohl mehr Probleme als Vorteile.
Rußland wäre in diesem Fall unmittelbare Bürgerkriegspartei mit allen unberechenbaren Konsequenzen, was vor den Hintergrund der Erfahrungen in Tschetschenien und Afghanistan in jüngerer Zeit, aber auch dem fast vergessenen Bürgerkrieg in der Ukraine (gegen den bürgerlichen Bandera) und in Polen unmittelbar nach dem 2.Weltkrieg, der die "Rote Armee" zehntausende Opfer kostete und zumal in der Ukraine zeitweise die sowjetische Kontrolle des Landes gefährdenden Ausmaße angenommen hatte, abwartende Haltung des Kremls erklärlich macht.

Zudem hat bereits die in jeder Hinsicht legitime Wiedereingliederung der Krim in das russische Staatsgebiet in den zentralasiatischen Republiken, die für Rußland und China von zentraler geostrategischer Bedeutung sind und als dann islamische "Sowjetrepubliken" besonders unter der "Sowjetmacht" und insonderheit dem Stalinismus zu leiden hatten, alte Bedenken und Ressentiments wieder wachgerufen.

So intensivierte z.B. Kasachstan unmittelbar nach dem Anschluß der Krim an Rußland im Februar/März seine NATO-Kontake, und das ebenso über alle historischen, politischen und wirtschaftlichen Differenzen hinweg besiegelte, stratetgisch wie historisch wohl als epochal zu benennende Energie- und Wirtschaftsbündnis zwischen Rußland und China wird der Abstimmung der Politik beider Länder zumal mit Blick auf Zentral-Asien dienen (m,a.W.: Wie schon Krigisien wird China auch die anderen zentralasiatischen Republiken mit dem Cheqebuch auskaufen und Befindlichkeiten im Hinblick auf RU so zu mindern wissen).

Es ist aus den genannten Gründen sehr viel bequemer für Moskau, auf den innerukrainischen Konflikt mittelbar durch Stützung der "pro-russischen"-Milizen Einfluß zu nehmen - das (aktuelle) Bürgerkriegsgebiet ist genau an die lange, russische Grenze und das tiefe, russische Hinterland angelehnt, weshalb die "pro-russischen" Milizen ähnlich der Vieth-Minh bzw. später Viet-Cong in Cochinchina über ein für die ukrainische Armee unerreichbares Rückzugsgebiet verfügen und die Milizen durch die ukrainische Armee selbst dann nicht geschlagen werde könnten, wenn diese militärisch leistungsfähig wäre und sich nicht ausschließlich auf USA gesponsorte Killerkommandos a la Greystone stützte.

Die am Tropf ("westlicher", wer wird wohl die "Solidaritätszeche" für die "demokratischen" Waffenlieferungen aus Übersse bzw. die Not der Ukraine an Ende zahlen ? "Unsere" sog. "transatlantischen Freunde gewiß nicht, sondern der bekannte Universalzahlmeister) Kredite hängende, bankrotte Putschisten-Junta in Kiew, die zudem von der ukrainischen Armee keinerlei zuverlässige Loyalität erwarten kann und in sich heterogen aufgestellt ist (der aktuelle Mafia-"Präsident" z.B. wechselte schon mehrfach die Lager), wird sich diesen Konflikt a la longue schlicht nicht leisten können - zumal die der übergroßen Mehrzahl der ohnehin verlendeten, zwangsdemokratisierten Bürgern durch die Gier der "Befreier" nun noch verschärfend zugemuteten Austeritätsmaßnahem einerseits und die Opfer des Krieges andererseits deren Stellung ebenso untergraben wie die von den USA offen und z.T. auch mit großer Brutalität manipulierte "Präsidentschaftswahl" vom 25.Mai, deren Ergebnis vonherein feststand.

Der "Westen" weiß das, weshalb die völlig skurpellose Marionette Jazenjuk keine Gelegenheit ausläßt, den Konflikt weiter zu eskalieren, um Rußland zum aktiven Eingreifen zu zwingen.

Massenmord an Zivilisten - vom kriminellen Satrapen Washingtons, Jazenjuk, mit Kriegswaffen sytematisch forciert - wäre ein solcher Hebel.

Aber die z.T. beachtlichen Erfolge der autonomen Milizen in den Kämpfen gegen die ukrainischen Söldner und die ukrainische Armee, die an den Kämpfen zumeist nur unmotiviert beteiligt ist, relativieren das Bild vom ausschließlichen Abschlachten von wehrlosen Zivilisten (was die "Anti-Terror-Operation" der Putschisten-Junta mindestens örtlich tatsächlich ist) in den Augen der russischen Öffentlichkeit und nehmen den diesbezüglichen Druck von Putin.

Auch die "Gaswaffe" dürfte wirkungslos sein - zum einen, weil ein Teil des Gases für €Uropa bereits via "North Stream" unter der Ostsee nach (West-)€Uropa gepumpt wird, zum anderen, weil eine derartige Maßnahme zumal die mittelost€uropäischen Staaten und zumal die Ukraine selbst weit härter träfe als Rußland.

Was bleibt, ist die in den "Qualitätsmedien" gar nicht beachtete Abhängigkeit des militärisch-industriellen Komplexes Rußlands von ukrainischen Zulieferern, die noch in der Zeit der sowjetischen Planwirtschaft wurzelt.

So ist z.B. der Großteil der russischen Hubschraubertriebwerke ukrainischer Herkunft, ebenso Steuerungssysteme für ballistische Raketen, und auch der bekannte Flugzeughersteller Antonov ist ukrainisch.

Rußland wird auf diese Komponenten - zumindest vorerst - nicht verzichten können, wenn es nicht die Einsatzbereitschaft seiner Truppen gefährden will (die wiederholte Forderung Putins zu "militärtechnologischer Autarkie" wurzelt genau in diesem Problem).

Das Kaninchen (Jazenjuk) und dessen Weisungsgeber aus den "Weißen Haus" wissen das, und wie nicht anders zu erwarten ließ Jazenjuk, wie Ria Novosti berichtete, am vergangenen Wochenende über eine seiner "Minister"-Sprechtüten verkünden, daß sämtliche "Exporte" - auch solche für bereits bezahlte Güter und solche aus Unternehmen, an denen Rußland beteiligt ist - umgehend eingestellt werden.

Hier wäre vielleicht am ehesten ein Hebel vorhanden, mit dem der "Westen" und dessen Politfüllmasse am ehesten eine unmittelbare Intervention Rußlands herbeiführen könnten.

Erstaunlich ist in diesem Zusammenhang, daß die Erkenntnis, daß ohne den russsich-deutschen Antagonismus weder im 1. noch im 2.Weltkrieg die Rechnung der kriminellen Parvenus aus New York und Washington aufgegangen wäre, sich über die Hintertür der Herrschaft über €Uropa zu bemächtigen, in den "politischen Entscheiderkreisen" zu Brülyn noch nicht angekommen ist.

Stattdessen wird - mindestens in der Umverteilungs-Gewichtsmasse der Diätenfresser - eifrig auch noch an einem dritten (Welt-)Krieg zwischen RU und "NATO"-(Rumpf-)"Deutschland" gebastelt.

Die Kriegstreiber in Übersee wird es freuen - nichts verspricht eine so gründliche Sanierung des mangels ausreichender Fressmasse dystrophischen (Un-)Freiheitsmonsters wie ein dritter Großkrieg mit Schwerpunkt €Uropa.

Und dessen €Uropäischen Satrapen - die kranke Kopfgeburt der Vision einer aus Brüssel von inferioren Logenbrüdern ferngesteuerten "€Uropäischen Sowjetunion" hat ebenso verspielt wie die auf das Kartenhaus ungedeckter Wechsel gebauten, €uropäischen Umverteilungs-Kleptokratien.

Es gilt nun nur noch, einen Abwicklungsmodus zu finden und die Schuld an dem Desaster in bewährter Manier anderen in die Schuhe zu schieben - die "Qualitätsmedien" blöken und wiehern denn auch mit jedem Tag lauter und schriller.

Dann die Gutmenschenfarbe angenommen und chamäleonhaft abgetaucht.



04.06.14 @ 17:17
Kommentar from: Nichtwähler [Besucher]
Der Bürgerkrieg in der Ukraine sowie ein eventueller Krieg mit Rußland dürfte von den westlichen Logenbrüdern schon seit mindestens 2007 geplant gewesen sein.

Denn damals bot sich Polen für den Raketenschutzschirm an, das jetzt wieder zu den Scharfmachern in der Krise gehört:

http://german.ruvr.ru/2008/02/06/337290/

Die Russen beklagten sich schon seit ca. 15 Jahren über die Verletzung des ABM-Vertrags:

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/ABM-Vertrag/kurs.html

Unser Diabolos-Rundfunk (Diabolos = Verwirrer, d. h. der Teufel) wiederum täuschte uns vor, der Schutzschirm sei gegen Nord-Korea und den Iran gerichtet. Jetzt paßt aber wie die Faust aufs Auge eine Zusammenarbeit der USA und Polen gegen Rußland.

Polen verband gestern wieder seine ersten freien Wahlen vor 25 Jahren mit einem Besuch von Jazenjuk und Poroschenko und gab ihnen bei dieser Gelegenheit sich als Scharfmacher gegen Rußland zu gebärden.

Das Projekt, die Ukraine als Vehikel gegen Rußland zu benutzen, wurde also schon von den westlichen Logenbrüdern seit längerem geplant. Deswegen bestand auch schon seit Jahren Hetze in den westlichen Medien gegen Putin, der seinerseits merkte, dass Rußland durch Iran, Libyen, Syrien, Ukraine immer mehr eingekreist werden sollte. Spätestens seit dem Syrien-Krieg herrscht zwischen Rußland und dem Westen offene Kriegspropaganda.

Das erklärt jetzt auch die intensiven militärischen Vorbereitungen der Nato. Poroschenko hat schon angekündigt, dass er auch die Krim zurückhaben will. Die Nato steuert also auf einen lange vorbereiteten planmäßigen Krieg gegen Rußland zu: Erst wird in der Ost-Ukraine reine gemach. Dabei der mit Rußland liierte Militärkomplex neutralisiert und Rußland somit geschwächt und anschließend die Krim zurückgeholt.

Dann hat Rußland keine Schwarzmeerflotte mehr und muß für die Logenbrüder die offene Wirtschaft, Synonym zu unserer Parteiendemokratie, einführen und seine Unabhängigkeit aufgeben.
04.06.14 @ 23:31

Kommentare sind für diesen Beitrag deaktiviert.