GoldSeiten Blogs
« Eine wahrhaftige PredigtGoji-Beeren muß man kennen »

Magnesium, das essentielle Mineral

von Wolfgang Arnold15.10.15 21:05:06

Nach dem Aufsatz über Goji-Beeren gibt es bei pfiffimed einen weiteren Aufsatz zu einem alternativen Gesundheitsprodukt, das in der bevorstehenden Krisenzeit ein preiswertes, breit wirkendes Hilfsmittel zur Vermeidung von Krankheiten sein kann: Magnesiumchlorid. Nachstehend ein Auszug...

Magnesium ist an über 300 elementaren Vorgängen im Körper beteiligt. Es ist essentiell für unser Verdauungs-, Atmungs-, Ausscheidungs-, Lymph- und Immunsystem, für das Fortpflanzungssystem, für Muskeln und Skelett, für den Stoffwechsel, das Wachstum und die Regulierung von Gewicht, Blutzucker und Cholesterin. Es ist auch essentiell für den Eiweiß-, Kohlehydrat- und Fettstoffwechsel, die Leber braucht es, Schilddrüse und Nebenschilddrüsen, es beeinflußt Hören und Sehen und die Zahngesundheit. Ohne Magnesium würden sich unsere Muskeln, Nerven und Gefäße verkrampfen.
In der Nahrung findet es sich als Magnesium-Ionen, die mit der Magensäure zu Magnesiumchlorid reagieren. Es gibt nur ein Problem: unserer Nahrung enthält zu wenig Magnesium.
Schuld sind nicht zuletzt die ausgelaugten Böden, die nur noch magnesiumarmes Gemüse und Korn hervorbringen. Jedoch ist Magnesium überreich an bestimmten Stellen in der Natur vorhanden und wir können unsere Nahrung damit ergänzen.

Magnesiumchlorid ist ein zusammengesetzter Mineralstoff, der beim Verdunsten von Meerwasser gewonnen oder aus Ablagerungen des Urzeitmeeres gefördert und dafür eingesetzt wird, Gesundheit und Lebenskraft zu erhalten, zahlreiche Krankheiten zu behandeln, den Alterungsprozess zu bekämpfen und Infektionen abzuwehren.

Magnesiumchlorid ist für viele Enzymreaktionen wichtig, vor allem für die Energiegewinnung in den Zellen, die Gesundheit des Gehirns und des Nervensystems sowie für gesunde Knochen und Zähne.

Zum besseren Verständnis der wichtigen Rolle des Magnesiums muß man wissen, daß Calcium und Magnesium gegensätzliche Effekte auf unseren Stoffwechsel ausüben. Verantwortlich sind die Nebenschilddrüsen, die dafür sorgen, daß der Calcium- und Magnesium-Spiegel im Blut ausgewogen bleibt. Optimal ausgewogen wäre in Ordnung. Doch sobald der Magnesiumspiegel zu niedrig wird, steigt der Calciumspiegel an, um die Balnace wieder herzustellen. Aber woher kommt dieses zusätzliche Calcium? Natürlicherweise aus Knochen und Zähnen!

Was macht der Körper mit dem überschüssigen Calcium im Blut? Er lagert es im Gewebe ein, wo immer gerade eine chronische Entzündung herrscht. Dies führt zum Beispiel zur Gelenkverkalkung, wie im Fall von Arthritis, sowie zur Verkalkung der Eierstöcke und anderer Drüsen, was letztlich eine verringerte Hormonproduktion zur Folge hat. Verkalkungen in den Nieren erfordern am Ende eine Dialyse, und Verkalkungen im Brustgewebe, besonders in den Milchdrüsen, werden oft mit unnötigen Brustamputationen oder anderen invasiven Eingriffen behandelt.

Bei einer Studie in Neuseeland wurde festgestellt, daß kariesresistente Zähne durchschnittlich doppelt so viel Magnesium enthalten wie kariesanfällige Zähne.

Mediziner sagen, daß den in den weit verbreiteten Krankheiten Osteoporose und Karies durch eine hohe Calciumeinnahme vorgebeugt werden kann. Dies darf bezweifelt werden.

Unter asiatischen und afrikanischen Völkern mit einer sehr geringen Calciumaufnahme von etwa 300 mg täglich gibt es nur sehr wenige Osteoporosefälle. Frauen des Bantu-Stammes in Afrika, die täglich zwischen 200 und 350 mg Magnesium aufnehmen, zeigen die weltweit geringste Osteoporoserate. In den westlichen Ländern, in denen viele Milchprodukte verzehrt werden, liegt die Calciumaufnahme bei durchschnittlich 1.000 mg. Je höher die Calciumaufnahme, vor allem in Form von Kuhmilchprodukten (außer Butter), desto höher ist auch die Osteoporose-Rate.

Das Calcium-Magnesium-Verhältnis in der Milch liegt bei 10:1, in Emmentaler beispielsweise bei 30:1. Milchprodukte sind daher für all jene ungeeignet, die auf eine gesunde Mineralstoffversorgung Wert legen. (Mehr)

No feedback yet

Kommentare sind für diesen Beitrag deaktiviert.