Weihnachtsgedanken zur ökonomischen Offenbarung
von Peter Boehringer 23.12.09 12:54:43
Heute nur ein kurzer Blogeintrag mit einem Hinweis auf einen eben auf den Goldseiten veröffentlichten Artikel:
"Die sechs Reiter der wirtschaftlichen Apokalypse" http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=12432&seite=0
Der Artikel ist gedruckt bereits im Herbst im Messemagazin der Goldseiten *) erschienen, passt aber auch zu Weihnachten, obwohl er keine "Weihnachtsgeschichte" ersetzt. Denn es gibt zwar einen Bibelbezug - aber die apokalyptischen Reiter sind nicht wie die Weihnachtsgeschichte der erste Höhepunkt des Neuen Testaments, sondern stammen aus der Offenbarung des Johannes und sind damit der Schlusspunkt der Bibel.
=> Entgegen landläufiger Meinung bedeutet "Apokalypse" etymologisch NICHT "Weltuntergang", sondern "Offenbarung". So wie eben auch Goldbugs KEINE Weltuntergangspropheten sind ...
Der Verbriefungs-Vampir lebt
von Peter Boehringer 22.09.09 12:38:35
Vorbemerkung aus mal wieder gegebenem Anlass: Die Geschichte vom Dauerverkauf der mittlerweile berühmten 400 Tonnen IWF-Goldes ist inzwischen derart ausgelutscht, dass man sich darüber nicht weiter auslassen muss. Was sind auch schon 400 Tonnen in Papiergeld? Zu den heutigen lächerlichen Preisen bewertet etwa 13 Mrd $. Obama könnte damit drei Tage lang das US-Staatsdefizit bezahlen... Selbst der Goldpreis reagiert nicht mehr negativ - so auch nicht nach der gestern erfolgten etwa FÜNFTEN Ankündigung des IWF in weniger als zwei Jahren, seine Goldbestände zu veräußern. Der Markt wurde inzwischen mit (gefühlten) 500+ Artikeln dazu konfrontiert, so dass er diese Gebetsmühlentöne mittlerweile als Kontraindikator und als Anzeichen für Verzweiflung der Golddrückungskabale versteht. Daher einfach Schwamm drüber und als Signal für enormen Kaufdruck im Markt ansehen!
Stattdessen gibt es heute (22.9.2009) wieder ein Stück aus der ANDEREN Endlos-Fortsetzungs-Reihe "Was der Mainstream wirklich sagen will".
Der IWF empfiehlt die "Reanimation der Kreditverbriefungen".
Prof. Ferguson und der SPIEGEL erklären Geld und Krise
von Peter Boehringer 06.08.09 14:35:43
Der Mainstream lässt nicht nach in seinem Bemühen, GoldSilber schlechtzureden, Staatsanleihen schönzureden und die steuerfinanzierten Bankenrettungen als unausweichlich und gottgegeben darzustellen.
Nach den unsäglich schlechten Boulevard-Geschichten gegen "Blutgold" (Spiegel-Titel 2008), nach den Enten über die "schmuggelnden Silberphilharmoniker- und Schwarzgeld-Besitzer" www.mmnews.de und nach den Pamphleten für US-Staatsanleihen www.goldseitenblog.com versucht der Mainstream es nun über einen "intellektuelleren", akademischen Ansatz:
Kosten des "schlanken" Staats (1800-2000): von 20 $ auf 10.000 $ p.P.
von Peter Boehringer 30.07.09 11:55:21
Ein Bild, das nachdenklich macht. Oder ärgerlich: Der Staat kassiert immer mehr Steuergelder pro Kopf ein. Von 20$ (USA - 1800) auf 10.000$ (2000).
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=LRZMiaDFazc
Bitte beachten: Nach einer groben Überschlagsrechnung beinhalten diese Zahlen wohl nicht nur Steuern, sondern auch Gebühren und andere Abgaben. Dagegen ist die INFLATION aus der Kurve bereits herausgerechnet!
Und: Die Grafik endet 2000. Nicht 2009 - und erst recht nicht 2012.
DANN wird allerdings auch mal ein Gipfel erreicht sein, denn
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