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Wohin geht die Reise bei Gold und den Standardmärkten?
von Marco Freundl 22.06.10 01:08:01
Wie im letzten Blog versprochen, wollen wir uns heute die Märkte etwas näher betrachten. Da dies in Blog-Form zu aufwändig ist, habe ich für Sie ein PDF bereit gestellt, welches Sie gerne bei mir abrufen können. An dieser Stelle möchte ich aber nochmalig auf den Euro, Gold und den S&P 500 (stellvertretend für die Standardmärte) eingehen.
Griechenland-Rettung gescheitert
von Daniel Haase18.06.10 19:29:55
Spanien und Portugal droht noch in 2010 der Bankrott
In den zurückliegenden Tagen stiegen die Risikoaufschläge auf griechische Staatsanleihen wieder dynamisch an. Die Märkte zweifeln zu Recht an der Wirksamkeit der gigantischen „Rettungspakete“. Die Ursachen der Krise wurden von der Politik gar nicht adressiert. Weder das Problem der strukturellen Überschuldung des Staates noch das der fehlenden Wettbewerbsfähigkeit wurde angegangen. Die EU- und IWF-Schecks über insgesamt 135 Milliarden Euro können zwar die Zahlungsfähigkeit der Hellenen über eine gewisse Zeit aufrecht erhalten. Letztendlich werden sich sowohl die Griechen als auch die übrigen Europäer aber entweder für eine dauerhafte, umfangreiche Alimentierung (Stichwort: Transfer-EUnion!) oder aber für einen Austritt Griechenlands aus dem Euro bei gleichzeitiger Schuldenrestrukturierung/Staatsbankrott entscheiden müssen! Die Märkte scheinen auf eine Grundsatzentscheidung bereits in 2010 zu spekulieren: Es könnte ein europapolitisch sehr heißer Herbst werden (s. Abb. 1):
Sechs Wochen danach: was der Mainstream jetzt nachreicht
von Peter Boehringer 18.06.10 11:07:38
Der Inhalt dieses Blogeintrags ist für regelmäßige Leser kaum überraschend. Aber schon aus Dokumentationszwecken der Situation um den 7. Mai 2010 muss man Artikel wie den untenstehenden hervorheben und archivieren. Genauso wie viele Blogs und Nachrichtenseiten im Internet schon im September und Oktober 2008 völlig zurecht die entsprechenden Analysen "Wir stehen kurz vor dem System-Meltdown!" dokumentiert haben.
In einem System des ungedeckten Papierschuldgelds werden solche "black swan" (= eigentlich statistisch undenkbare) Ereignisse immer und immer wieder eintreten - bis eben eines Tages eine dieser Situationen nicht mehr beherrschbar ist - selbst nicht mehr unter dem Bruch aller Regeln wie im Oktober 2008 und im Mai 2010. Armageddon wurde im Mai 2010 ein weiteres Mal verschoben. Der Preis für die Menschen wird alleine in EUropa über 2000 Mrd. EUR sein.
Gold ist nicht zu bremsen
von Jan Kneist 15.06.10 14:55:27
Gold war in den letzten Wochen kaum zu bremsen und stellte bei 1252 $ ein neues Allzeit-Hoch auf und trotz immer wiederkehrender, vorübergehender Einbrüche notiert es weiter sehr hoch, untypisch für diese Jahreszeit!
Goldpreis: Auch durch saisonale Einflüsse nicht zu stoppen
von Andreas Speer 15.06.10 08:46:35
Vor dem Hintergrund des saisonüblichen Verlaufsmusters am Goldmarkt mag sich so mancher Anleger in den letzten Tagen die Frage gestellt haben, wie nachhaltig der jüngste Anstieg des Goldpreis in US-Dollar sein würde. Gelten die Monate Juni bis August doch sprichwörtlich als Flautemonate, in denen der Goldpreis (USD/oz) zumeist Konsolidierungsphasen durchläuft. Erfahrene Goldanleger warten während dieser Zeit geduldig auf günstige Einstiegskurse, um sich für den September zu positionieren, den im Durchschnitt stärksten Monat im Jahresverlauf. Wir kommen zu dem Schluss, dass eine Fortsetzung der am 21. Mai 2010 begonnenen Aufwärtsbewegung ungeachtet der saisonalen Einflüsse wahrscheinlich ist. Dafür spricht der historische Vergleich der Veränderungen in der relativen Performance von Gold (USD/oz) gegenüber dem US-Dollarindex, der sechs der weltweit wichtigsten Währungen handelsgewichtet miteinander kombiniert.
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