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Bald kracht es!

von Jan Kneist E-Mail 22.02.10 09:37:12

Wie im letzten Kommentar (im Rohstoff-Spiegel) richtig vermutet, haben Gold und Silber eine schnelle Wende vollzogen und trotz fortgesetzter Euroschwäche einiges an Boden gutgemacht. Dabei war die Nachrichtenlage recht widersprüchlich. Der alte Latsch der IWF-Goldverkäufe wurde mal wieder hervorgeholt und genutzt, um Gold zu drücken. Das ist alles längst bekannt und die restlichen 191,3 t werden entweder von China oder Indien übernommen oder vom Markt problemlos absorbiert. Dann noch die Erhöhung des Diskontsatzes in den USA um 0,25 Prozentpunkte.

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Märchenstunde bei der Citibank

von Jan Kneist E-Mail 09.02.10 14:50:00

Wie man heute mit Interesse auf Commodities Online lesen kann, erwartet der Citi-Analyst Alan Heap einen Rückgang des Goldpreises. Der Mann scheint eine Glaskugel zu haben, so soll Gold bis Juni 2014 auf 820$ sinken und etwas längerfristiger sogar auf 700$ je Unze.

Seine Argumente hierbei sind folgende:

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Gefährliches Säbelrasseln in Fernost

von Jan Kneist E-Mail 03.02.10 15:47:10

Wer in den letzten Tagen die Presse verfolgt, dem wird die aggressive Rhetorik zwischen den USA und China nicht entgangen sein. Gleich zwei Eskalationsfronten bestehen – Iran und Taiwan.

US-Außenministerin Clinton warnte China, bei möglichen Sanktionen gegen den Iran nicht mitzuspielen. Die destabilisierende Wirkung eines nuklear bewaffneten Iran für die Gegend wäre immens.

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Soros - Ultimativer Schwachsinn

von Jan Kneist E-Mail 28.01.10 13:19:00

In einem heute im "Telegraph" erschienenen Artikel warnt der "legendäre" Investor und Hedgefond-Manager George Soros vor "Gold als der ultimativen Blase". Wenn er vom Kartell ins Rennen geschickt wird, muß es brennen.

Einige Auszüge mit Kommentar von mir.

"When interest rates are low we have conditions for asset bubbles to develop, and they are developing at the moment. The ultimate asset bubble is gold."

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Unschönes Erwachen

von Jan Kneist E-Mail 25.01.10 18:15:13

Läßt man die vergangenen beiden Wochen Revue passieren, dann kann man am mit Fug und Recht sagen, daß die Feierlaune vorbei ist. Die "Scheinblüte" ist wohl am Ende.

Untermauert wird diese Aussage von zahlreichen negativen Wirtschaftsmeldungen aus aller Welt. Besonders bestimmend waren die erneuten Sorgen bei US-Banken, Baurückgänge, Arbeitslosenzahlen usw. In Europa beschäftigen uns der Euro und die "PIGS", besonders in Griechenland und in Deutschland wird der Frust über die neue Koalition immer größer. Mit dem aktuellen Haushalt zeichnet sich für die nächsten Jahre nichts Gutes ab. Es werden Rekordschulden gemacht, die vermutlich 6% des BIP erreichen werden.

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