Marco Freundl

Die letzten Wochen waren hoch interessant für alle Edelmetallinvestoren. Nicht nur dass die Rohstoffmesse in München statt fand auf der man wieder viele Referenten hören konnte und so Denkanstöße bekam, nein auch an den Märkten selbst ging es munter zu. Silber stieg mehrere Tage hintereinander 4-5 % pro Tag und plötzlich ging dem Anstieg die Luft aus. Ich hatte genau auf diese Situation hingewiesen und vor einer Korrektur gewarnt. Wenn man aber ehrlich ist stellt sich die Korrektur bisher als „mini Bewegung nach unten“ heraus. Zwar war der Fall schnell und explosiv, aber genau so schnell wie er kam war er auch schon wieder beendet. Nun stellt sich die Frage in welche Richtung der Markt zu gehen gedenkt.

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Heute möchte ich in meinem Blog lediglich einen kurzen Text einstellen, jedoch verbunden mit Grafiken die mehr als 1.000 Worte sagen. Häufig wird die aktuelle Weltwirtschaftskrise des Jahres 2008/2009 mit jener aus den Jahren 1929 bis 1932 - in welchen Zeitraum auch der „schwarze Freitag“ fällt - verglichen. In wie weit dieser Vergleich zutrifft kann erst ein Abgleich der Datenlage zeigen.

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In meinem Börsenbrief berichtete ich am Dienstag vor weitreichenden Entscheidungen für die Börsen dieser Welt. So ist es denn auch gekommen, da US-Wahlen und Fed-Entscheidung in die selbe Woche fielen. Einige Marktteilnehmer gingen dabei von einer Zinserhöhung von Seiten der Fed aus, nicht ganz unbegründet, da nicht zu letzt gerade die konservativen Kräfte in den USA zur Sparsamkeit aufriefen und gerade durch die Niederlage Obamas bei den Wahlen diese Gruppe an Einfluss gewann. Hinzu kam, dass einige Zentralbanken dieser Welt bereits ihre Leitzinsen wieder erhöht haben. Doch einem Marktbeobachter mit Weitblick dürften diese „Ablenkungen“ kalt gelassen haben, denn durch die extremen Schuldenberge der USA und deren weiterhin schwach wirkenden Wirtschaft war es nahezu ausgeschlossen dass eine Zinserhöhung anstehen würde.

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