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Beginnende Panik in der Ukraine, neuer Anlauf der NWOler
von Jan Kneist
21.02.14 16:30:25
Wie auf RT gemeldet wird, beginnt in der Ukraine gerade ein Bankrun und es finden immer mehr Hamsterkäufe statt. Nachschub sei wegen der chaotischen Lange auf die schnelle nicht zu bekommen. Gleichzeitig bilden sich vor den Geldautomaten lange Schlangen und der Außenwert der ukrainischen Währung Griwna (Hrywnja) sinkt immer schneller.
Ein Staatsbankrott scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, was dann den Wert der Griwna gen Null senden dürfte. S&P hat die Kreditwürdigkeit der Ukraine gestern auf CCC („Currently vulnerable and dependent on favorable business, financial and economic conditions to meet financial commitments”) abgestuft. Also rette sich, wer kann.
Selbst wenn jetzt von einem Durchbruch bei den Verhandlungen berichtet wird, Mißtrauen bleibt angebracht, denn solche “Lichtblicke” gab es schon einige, indes währten sie sehr kurz. Man kann über Janukowitsch sicher geteilter Meinung sein. Ist er der erste Präsident, der sich nicht selber die Taschen füllt? Wohl kaum. Und dennoch ist er das gewählte Staatsoberhaupt, das jetzt vom Westen zur vorzeitigen Abdankung gedrängt wird. Warum vorgezogene Neuwahlen, obwohl bei den letzten Wahlen eindeutige Ergebnisse zustande kamen und meines Wissens keine gravierenden Unregelmäßigkeiten festgestellt wurden. Und doch war jedem Realisten, der die Außenpolitik der USA verfolgt, längst klar, daß Janukowitsch anbieten kann, was auch immer er will. Wenn die (wieder einmal) vom Westen bezahlten Banden ihren Willen nicht zu 100% durchsetzen, wird es keine Ruhe geben. Wer legitime Forderungen für mehr Bürgerrechte, weniger Korruption und Oligarchenherrschaft vorbringt, der findet sich jetzt in einem Lager mit Terroristen und Faschisten. Machen wir uns nichts vor. Schon immer gingen die Amerikaner nach dem Motto vor, daß der Feind ihres Feindes ihr Freund ist. Die Beispiele sind Legion, ob Saddam Hussein, Pinochet, Fujimori etc. !!! Die Liste läßt sich endlos verlängern. Also sind die antirussischen Ultranationalisten jetzt ihre Freunde.
Russland hingegen, das im Westen von den Blockflöten und den ihnen hörigen Systemmedien permanent geschmäht wird und das sich für jeden noch so lächerlichen angeblichen Fehltritt rechtfertigen muß, hat bisher eine sehr konstruktive Rolle gespielt und man staunt über ihre Besonnenheit. Und diese Besonnenheit wird vom Westen in keinster Weise honoriert. Es war Rußland, das die syrische Regierung zur Aufgabe der Chemiewaffen bewogen hat und damit den Kriegshetzern Kerry und McCain die Zornesröte ins Gesicht trieb. Selbst wenn jetzt ein „Friedensvertrag“ in der Ukraine unterschrieben werden sollte, so wird dieser, legt man den Neocons nicht das Handwerk, nicht von Dauer sein. Rußland muß in die Knie gezwungen werden, um die Weltmacht zu sichern.
Die Kontrolle der „Weltinsel“ ist für die Strategen in Washington von überragender Bedeutung und wenn man Russland jetzt endlich mit der Ukraine an die Wand drücken und herauslocken kann, dann wird man es um jeden Preis tun. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern gelebte und zugegebene Praxis.
Wenn wird dieser Wahnsinn enden? Vermutlich erst mit dem Bankrott der USA und der Unfinanzierbarkeit ihrer kriminellen Machenschaften.
2 Kommentare
Diese Behauptung macht eigentlich keinen Sinn, wenn man weiß, daß die Russen seit ca. 43 ja gerade von den USA militär./technolog. unterstützt werden. Und dieses Unterstützen kann ja auch wiederum nur zu einen finalen Schlagabtausch führen.
Es ist also zu fragen, wer denn von diesem etwas haben könnte. Man sehe in die sog. hlg. Bücher mancher sog. Religionen und ihrer Vorraussagen....
Es gibt so manches, was augenscheinlich keinen Sinn macht. Vor dem 2. Weltkrieg bekam Deutschland große Summen Finanzunterstützung aus den USA auch auch Technologietransfer (z.B. Flugbenzin). Technologielieferungen unter konkurrierenden oder sogar feindlichen Staaten fanden immer statt. Es geht aber hier nicht um Technologie, sondern Geopolitik und das geben die Amerikaner offen zu. Wenn man sich diesem Imperialismus widersetzt, wird man als Feind der Freiheit und Demokratie von der Systempresse und den anderen Medien gebranntmarkt. Der Drahtseilakt ist äußerst schwierig,wenn sich ein für die Plünderung interessantes Land (Russland und China sind das zweifellos) vom Westen unabhängig bleiben will. Ich kann sogar so weit gehen, zu sagen, wenn dieses Land eigenständig überleben will, dann MUSS es sich sogar der westlichen "Demokratie", die keine ist, widersetzen. Für die NWO´ler ist jedes renitente Land eine Gefahr. JK
Amen!
Sie könnten recht haben. Die Bürger sind leider viel zu passiv. JK
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