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Archiv für: Oktober 2011

Andreas Otto: Auf dem Weg zu einem neuen Weltwährungssystem

von Daniel Haase31.10.11 16:39:19

Am Dienstag, den 8. November 2011, wird Andreas Otto in der Handelskammer Hamburg den Vortrag
„Inflation & Staatsbankrott - Investieren in hochinflationären Zeiten“
halten. Im Vorfeld sprach ich mit dem Gründer und Herausgeber des Noah Briefes über seine Einschätzungen zu währungspolitischen Entwicklungen.

Daniel Haase: In deinen Noah-Briefen verweist Du immer wieder auf einzelne Wortmeldungen hochrangiger, internationaler Politiker und Notenbanker, die auf eine kommende Neuordnung des Weltwährungssystems hindeuten. Wie würdest Du den aktuellen Stand einschätzen?

Andreas Otto: Die Hinweise, dass im Hintergrund längst an einem neuen Weltwährungssystem gearbeitet wird, häufen sich:

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50%-Kurschance im World Mining Fund?

von Daniel Haase31.10.11 14:19:10

von Gerd Ewert (Auszug aus dem Rohstoff-Spiegel Nr. 21/2011)

Die weltweiten Börsenindizes zeigten sich in den vergangenen Tagen endlich wieder freundlich. Nach den vorangegangenen Kursverlusten war eine Erholung längst überfällig. Doch wie geht es jetzt weiter? Handelt es sich um eine Bärenmarktrallye oder aber bereits um eine Trendwende? Wenn es der Politik gelingt, die Bankenkrise dauerhaft in den Griff zu bekommen, stehen die Chancen für einen neuen Aufwärtstrend recht gut. Gelingt es ihr hingegen nicht, könnte sich schnell das 2008er-Szenario wiederholen. Damals mussten auch Rohstoffinvestoren herbe Verluste hinnehmen.

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Vorsicht - der EU-Gipfel – die Pille mit Todesfolge!

von Heiko Schrang E-Mail 28.10.11 19:19:52

Die Polit-Dilettanten feierten sich nach dem EU-Gipfel vom 26.10.2011 und Frankreichs Präsident Sarkozy geht noch ein Stück weiter, da er für sich in Anspruch nimmt, vielleicht die Welt gerettet zu haben. Das alles erinnert sehr an den Tag der Euroeinführung, wo am Brandenburger Tor die Parteienvertreter mit Champagner und großem Feuerwerk die neue Gemeinschaftswährung bejubelten. Den politisch Bewussten ist klar, dass dieser EU-Gipfel eher einer großen Bestattungszeremonie vor dem eigentlichen Begräbnis nahe kommt.

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Staatsschauspiel, Schall und Rauch im Bundestag

von Peter Boehringer E-Mail 26.10.11 11:29:00

Ein live-Blog. Nun läuft sie also - die viel kommentierte Bundestagsdebatte zur Euro-Krise: die Mutter aller demokratischen Beteiligungen zur Vorbereitung der Mütter aller Brüsseler Gipfel zur Rettung der Krone der Schöpfung, des Euros. Und wie es im Moment aussieht, wird es einen Entschließungsantrag geben, der dank der Einigkeit fast aller Fraktionen eine beinahe 90%ige Mehrheit bekommen wird, den EUro und die EUropäische Einigung (ungleich friedliche Koexistenz der souveränen europäischen Kulturnationen!) wieder mal koste es was es wolle zu retten. Ganz in Wilhelminischer (4. August 1914: „Ich kenne keine Parteien mehr“) bzw. Hitler´scher (14. Juli 1933: Abschaffung aller Parteien zugunsten der Einheitspartei NSdAP) bzw. Pieck´scher (22. April 1946: Gründung der SED) Tradition stehen heute im Bundestag die Verfassung und die volksnahe Demokratie zurück hinter dem „Großen historischen Ganzen“. Die wirtschaftliche Vernunft ohnehin. Dass es nicht mehr wie schon 1914, 1933 und 1946 geheuchelt „Die Nation“ ist, die hier über die Parteiengrenzen gerettet wird, sondern das „Friedensprojekt EU“, ist nur ein scheinbarer Unterschied zu damals: Genau betrachtet wollte Wilhelm 1914 die Privilegien und Großmachtallüren seiner Monarchenkaste auf dem Rücken des Volkes befördern, Hitler seine sozialistischen Großmacht-Visionen auf dem Rücken der Volksgemeinschaft – und Pieck/Grotewohl wollten ihre sozialistisch-internationalistischen Aufträge aus Moskau auf Kosten eines nur 15 Jahre später eingemauerten Volkes ausführen.

Anno 2011 ist es nicht anders: Die „Volksgemeinschaft“ heißt zwar heute im Bundestag politisch korrekt „Verantwortungsbewusste parteiübergreifende demokratische Politik“ [und "Schicksalsentscheidungen wegen der ungeheuren Bedrohung des Vaterlandes" heißen heute "Alternativlose Entscheidungen wegen der präzedenzlosen Euro-Krise"]; aber natürlich ist es nicht die Mehrheit eines ungesteuerten Wahlvolks, die eine Perpetuierung des totalitären Projekts Euro zur Finanzierung des Bundesstaats EU fordert, sondern es sind einzig und alleine die Vertreter der Weltregierung (Verwaltungseinheit D-EU-tschland), die heute mit 90%iger Mehrheit einen weiteren Blankoscheck für Brüssel und die Weltregierung ausstellen. Wieder einmal „Im Namen des Volkes“ – faktisch aber „Auf Kosten des Volkes“.

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Mikro-Implantate gegen Parkinson & Co

von Hans Jörg Müllenmeister22.10.11 08:23:45

Volksplagen in unserer verwirrenden Zeit sind oft neurologischer Natur. Eine davon im medizinischen Bereich ist Morbus Parkinson: das alternde Gehirn bildet nicht mehr genügend Botenstoff Dopamin. Es gibt eine Therapie; sie ist bisher nur wenigen bekannt, aber bereits über Jahre erfolgreich erprobt: Mikro-Implantate im Außenohr stimulieren den gestörten körpereigenen Energiefluss dauerhaft positiv, und das ohne Nebenwirkungen. Weitaus erfolgreicher verhindern indes gewisse "Fachkreise", dass die Öffentlichkeit von dieser neuroregenerativen Therapie erfährt. Die weitreichende Ersparnis an Arzneimitteln würde den Pharmagöttern Milliarden entziehen - dieser bedrohlichen Hungerkur begegnen sie skrupellos.

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