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Archiv für: Juni 2010

Weise oder unverschämt?

von Jan Kneist E-Mail 28.06.10 11:42:27

Diese Woche war nicht nur von der Fußball-WM geprägt, sondern auch von einigen leicht irritierenden Aussagen von jenseits des Atlantiks. Aussagen, die bei einigen, sonst ergeben katzbuckelnden deutschen Politikern, Verwunderung, ja sogar verschämten Widerspruch auslösten!

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Eurozone: Showdown noch in diesem Herbst?

von Daniel Haase26.06.10 21:03:54

Spanien und Portugal droht noch in 2010 der Bankrott

Am 18. Juni 2010 haben wir in dem Artikel „Griechenland-Rettung gescheitert“ darauf hingewiesen, dass die europäischen Anleihemärkte längst signalisieren, dass ein Staatsbankrott in Griechenland trotz der im Mai beschlossenen „Rettungspakete“ unausweichlich sein dürfte. Wenn die Probleme nur Griechenland beträfen, wären sie für die Europäischen (Transfer-) Union vielleicht noch händelbar. Doch das sind Sie längst nicht mehr:

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Sozialismus als Alternative zur Realität (II)

von Peter Boehringer E-Mail 23.06.10 15:55:56

Kaum war der gestrige Blog geschrieben, da machten die totalitären Weltregierer und Makroklempner sofort munter weiter; siehe unten eine aktuelle FAZ-Meldung: Der Sozialismus im Anleihemarkt soll institutionalisiert werden. Maastricht und der gegenseitige Haftungsausschluss und die No-Bailout-Klausel sind nach wie vor gültiges Recht - aber offenbar ohne Anwendungsbereich! >:XX Trichet ist endgültig komplett auf Kommissions-Linie eingeschwenkt. Die Kommission will nun also Exekutive, Legislative und Notenbank in einem werden. Die EU-Judikative ist ihr ohnehin hörig. Die nationalen Regierungen der "souveränen" EU-Mitgliedsstaaten werden praktisch nichts mehr zu melden haben. Seit Montesquieu nennt man ein System ohne Gewaltenteilung und ohne Anwendung geltenden Rechts landläufig totalitäre Diktatur.

Auszug aus: "EZB plädiert für Europäischen Währungsfonds"

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Sozialismus als Alternative zur Realität

von Peter Boehringer E-Mail 22.06.10 12:58:18

Unten die neueste Stützungsmeldung des sozialistischen EUropäischen EZB-Systems. Man beachte insbesondere den Euphemismus "Die Bundesbank KANN bis zu 15 Mrd EUR ... kaufen".

Als ob sich BuBa-Weber freiwillig um diese überteuerten Risikopapiere reißen würde. Wenn ein Kredit-Aufkauf explizit und erklärtermaßen dazu da ist, "Risikoprämien zu verringern", dann bedeutet es in einer Marktwirtschaft AUTOMATISCH und PER DEFINITION, dass die BuBa und die EZB die Papiere nicht risikoadäquat und damit zu teuer einkaufen. Sonst würde der Markt die Risikoprämien auch von ganz alleine wieder auf niedrigeres Niveau bringen. Das ist Erstsemester-Stoff für Wirtschafts-Studenten. Debatten HIERÜBER sind müßig, weil man über eindeutige Wirkungsmechanismen nicht debattieren kann.

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Wohin geht die Reise bei Gold und den Standardmärkten?

von Marco Freundl E-Mail 22.06.10 01:08:01

Wie im letzten Blog versprochen, wollen wir uns heute die Märkte etwas näher betrachten. Da dies in Blog-Form zu aufwändig ist, habe ich für Sie ein PDF bereit gestellt, welches Sie gerne bei mir abrufen können. An dieser Stelle möchte ich aber nochmalig auf den Euro, Gold und den S&P 500 (stellvertretend für die Standardmärte) eingehen.

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