Schweizer Vollbremsung vor dem Ruin: Die SNB-Währungs-Planwirtschaft kapituliert
von Peter Boehringer 15.01.15 11:42:02
Eilartikel aus akutem - wenn auch seit langem überfälligen Anlass vor 40 Minuten:
"Euro-Kopplung adé"
Seit ganz genau der Einführung des EUR-Franken-Pegs am 6.9.2011 prangere ich hier den damaligen absurden Schritt der SNB an. Er hatte die SNB nach einer Bilanzverlängerung mit (großteils) Euro-Papieren inzwischen an den Rand des Ruins durch seit 2011 aufgestaute Abschreibungen auf diese toxischen Weichwährungs-Papiere geführt. Schon nur der nun sehr sichere Sturz des Euros auf oder m.E. mittelfristig sogar unter die Parität zum Franken wird die SNB und damit die Schweizer Kantone und Bürger bereits geschätzte 50 Mrd Franken kosten (!). U.U. mehr, falls der Franken weiter gegen den EUR aufwertet oder falls man für mehr als die von mir unterstellten ca. 250 Mrd Franken EUR-Papiere auf der Bilanz hat!
Schweiz: Eliten setzen beim Goldreferendum ihren Willen durch
von Peter Boehringer 01.12.14 11:20:55
Schweiz: Eliten setzen beim Goldreferendum ihren Willen durch
Die herbeigezwungene Niederlage macht Gold als gutes Ersatzgeld mittelfristig noch attraktiver
Wertstabiles Geld hat in (oberflächlich betrachtet) „normalen“ Zeiten leider keine institutionelle Lobby. Auch in der Schweiz leben Funktionäre aller Institutionen letztlich vom uferlos druckbaren ungedeckten Papiergeld. Und so stellten sich fast alle abhängigen Massenmedien und alle Parteien inklusive sogar der SVP gegen die Forderungen der Goldinitiative – und setzten sich beim gestrigen Referendum mit ihrem „Nein“ auch durch.
Kampf 2014 wie 1307 - Jordan als Gessler: Es führt kein anderer Weg zu Gold und Freiheit
von Peter Boehringer 18.11.14 12:39:21
„Wenn es ernst wird, muss man lügen.“ Dieser alte Satz vom frisch gekürten obersten EUropäer Juncker wird inzwischen sogar schon von der Wirtschaftswoche gegen ihn verwendet. Und da wir mit dem Geld- und Finanzsystem allgemein und speziell mit dem seit 2010 dauergeretteten EURo ja permanent in einer ernsten Lage sind, ist die permanente Lüge spätestens seitdem unabdingbare Raison der totalitären und volksfernen Suprastaaten weltweit. Es geht einfach nicht mehr weiter ohne Vernebelung und offene Lügen – in einer Welt des kranken Geldes, in der eine sogenannte Verschwörungstheorie nach der anderen zur offenen Realität wird. Erkennbar für alle bis auf die hartnäckigsten Dinosaurier der sogenannten „seriösen Ökonomie“ des Falschgelds – gut analysiert etwa hier durch den Bestseller-Autoren Guido Grandt, dabei SZ-Pipers waidwundes Gejammer zitierend: „Die seriöse Ökonomie hat die Debattenhoheit verloren“. Diese ach-so „moderne“, vollsynthetische Modelltheorie der Kreditgeld-Ökonomie des fraktionalen Ponzi-Bankings ist also auch im siebten Jahr der offenen Finanzkrise aus Sicht der SZ noch immer „seriös“: Selten so gelacht – aber es ist eben sehr schwer für Büttel der Falschgeldmacht, (sich selbst) ihre jahrzehntelang verbreiteten Lebenslügen einzugestehen.
Schweizer Referendum zum Staatsgold: eine weitere Schlacht um gutes Geld
von Peter Boehringer 26.09.14 16:08:31
In zwei Monaten -am 30. November 2014- dürfen die schweizer Bürger per Volksentscheid über wichtige Dinge abstimmen: über die Substanz ihres Landes und über die Gold-Substanz der Bilanz ihrer Nationalbank. Wie leider schon öfters stehen dabei auch diesmal wieder die meisten Schweizer Parteien und die meisten Medien gegen das Volk. Auch diesmal wird es darum entscheidend sein, dass eine große, leider häufig passive und schweigende Mehrheit motiviert und informiert zur Wahl geht – und sich nicht von den vernebelnden Systemmedien und von „ihren“ lügenden Notenbankern und Parlamentsvertretern zur Wahlenthaltung einlullen oder zu einem „Nein“ einschüchtern lässt.
Bruchteilwahrheiten im Mainstream: Der Rechtsstaat wankt
von Peter Boehringer 01.02.10 16:22:14
Folge 589 der neverending Soap opera "Mainstream gegen die Wahrheit". Heute: Der gesamte Boulevard und insbesondere Heribert "SZ" Prantl:
Wie "wahr" ist ein Artikel, der rein quantitativ nicht einmal ein Promille des Themas "Betrug gegen den deutschen Staat" abdeckt und der auch qualitativ höchst angreifbar ist? Wie viel an (wenigstens) quantitativer Wahrheit muss ein Artikel haben, um nicht als Lüge bezeichnet werden zu dürfen? Genügt eine Halbwahrheit? Genügt eine Viertelwahrheit? Oder genügt gar ein halbes Promille Wahrheit??
Selten war sich der populäre Mainstream derart einig mit dem selbsterklärten Anti-Populisten und brutalstmöglichen Rechtsstaats-Verteidiger Heribert Prantl:
Während BILD, Abendzeitung und Konsorten bzw. deren einschlägig bekannte Verlagseigner qua koordinierter Akklamation den Finanzminister heute drängen, mal wieder Recht zu brechen und im Falle der Schweizer "Schwarzgeldkonten"-Daten" Robin Hood" zu spielen und den Reichen zu nehmen, um den Armen zu geben, klingt das Ganze bei Jurist Prantl zwar weniger platt - aber genauso populär: