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Geplanter Absturz

von Jan Kneist E-Mail 03.05.10 13:33:37

In dieser Woche haben wir eine deutliche Beschleunigung der Ereignisse erfahren. Am Dienstag stufte S&P die Kreditwürdigkeit Portugals und am Mittwoch die von Spanien ab. Die Phrase des „Schwarzen Mittwoch“ ging um, als Aktienkurse und die Anleihen der Risikostaaten abstürzten und die 2jährigen Griechenland-Anleihen fast auf 20% Rendite stiegen.

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Nach der Finanzkrise = Vor dem Staatsbankrott

von Daniel Haase30.04.10 16:55:52

Bereits seit über einem Jahr ist in Finanzkreisen vom möglichen griechischen Staatsbankrott die Rede. Bevor Sie, werte Leserinnen und Leser, auf die entsprechenden diesbezüglichen Dementis aus Athen, EU-Brüssel und Berlin vertrauen, habe ich eine kleine Geschichtsfrage für Sie:

Hat jemals eine Regierung vorab das Risiko einer drohende Pleite bestätigt oder gar den kommenden Bankrott rechtzeitig angekündigt? Mir jedenfalls ist kein solcher Fall bekannt. Leider herrschen auch in unserer Finanzpolitik längst „griechische Verhältnisse“, nur das wir auf der Zeitachse ein wenig hinter den vorauseilenden Hellenen hinterher hinken. Aber wir geben uns Mühe, aufzuholen: Aktuell wachsen die deutschen Staatsschulden in jeder SEKUNDE um weitere +4.500 Euro. Allein während der vermuteten knapp zwei Minuten, die Sie zum Überfliegen dieser Zeilen benötigen, kommt so eine weitere halbe Million Euro hinzu. Unsere angeblich solide Finanzpolitik hält dieses Tempo rund um die Uhr durch: Von einem „Guten Morgen“ zum nächsten vergrößert sich der deutsche Schuldensumpf um 387 Millionen Euro.

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High Noon: EUliten gegen Volk und Markt

von Peter Boehringer E-Mail 23.04.10 11:54:46

Der Wahnsinn läuft weiter Amok: Dies gilt sowohl in der korrupten deutschen Politik als auch in den Büttelmedien. Großer Zeitungsaufmacher heute in der FTD:

"Griechen müssen verstaatlicht werden" :!: :?:

=> Eine Hohlspiegel-verdächtige logisch-rhetorische Glanzleistung (Wie verstaatlicht man einen Staat? Oder gar dessen Bewohner??): schon diese Überschrift suggeriert gleich ZWEI bemerkenswert-dubiose Forderungen.

1. Welcher "Staat" KÖNNTE denn überhaupt den Staat Griechenland verstaatlichen? Das kann (mal wieder) nur der Überstaat richten. Bzw. die supranationale EU, die -woran wir immer und immer wieder erinnern- gemäß BVerfG-Urteil vom 30.6.2009 niemals und unter keinen Umständen ein "Staat" werden darf! Jedenfalls nicht ohne Volksabstimmung. Und wie DIE ausginge, ist selbst dem verblendetsten EUlitisten im Brüsseler Elfenbeinturm klar.

2. WARUM "müssen" denn die Griechen verstaatlicht werden? Die einfachste Antwort gibt dieses Bild vom Deutschen Reichstag, das per Fotomontage eigentlich nicht VERFREMDET, sondern eher der REALITÄT angepasst wurde:

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Gesinnungsgesetze nun auch in "felix Austria"

von Peter Boehringer E-Mail 20.04.10 14:59:21

Die Habsburger Monarchen mussten Jahrhunderte-lang weniger Kriege führen als andere Länder, weil sie eine kluge internationale Heiratspolitik verfolgten.

"Bella gerant alii, tu felix Austria nube." - "Kriege führen mögen andere, du glückliches Österreich heirate."

=> Ja ja; die gute, glückliche alte Zeit. Die österreichischen Bürger wird nun bald das Glück verlassen - in Form eines weiteren, sehr wichtigen Stückes Freiheit: der "eigentlich" per Verfassung und UN-Menschenrechts-Charta Art. 19 geschützten "Freien Meinungsäußerung". Denn sie sind ab heute offiziell im Krieg - dem INFOkrieg nämlich: Den unseligen Vorbildern z.B. Nordkoreas, Chinas, Turkenistans, Irans, Kubas, Saudi-Arabiens, Birmas, Kasachstans, Deutschlands, Großbritanniens und mit Abstrichen auch der USA folgend, bekommt nun auch Österreich heute (20.4.2010) sein totalitäres Gesinnungsgesetz - erzwungen wie so häufig über euphemistisch-gutmenschliche "Begründungen" wie Antidiskriminierung und Minderheitenschutz.

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Mit Griechenland zum Euro-Sozialismus

von Jan Kneist E-Mail 20.04.10 13:25:28

Auch wenn es langsam bizarre Züge annimmt und zu nerven anfängt – das Thema Griechenland bleibt leider aktuell und ist brisanter, als sich manch einer vorstellen kann.

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