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Archiv für: Oktober 2010

Ausbruch nach oben: Folgen Sie dem Trend in einen goldenen Herbst!

von Daniel Haase22.10.10 18:20:44

im Rohstoff-Spiegel vom 18. September (Ausgabe 19/2010) schrieb ich über die gemeinsam mit Gerd Ewert erstellte Marktanalyse: „Wenn unsere wieder etwas optimistischere Sichtweise zutreffen sollte, dann dürfte auch die Korrekturphase im Rohstoffaktienmarkt bald Geschichte sein.“

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US Pleiten

von Marco Freundl E-Mail 21.10.10 00:59:19

Nach der aktuellen Veröffentlichung des Administrative Office of the US Courts stiegen die US-Pleiten im 12-Monats-Vergleich deutlich an. Die wirtschaftliche Basis der USA schwächelt damit trotz der erheblichen fiskalpoltischen und geldpolitischen Maßnahmen.

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Wann beginnt der Abwertungs-Tsunami?

von Jan Kneist E-Mail 19.10.10 16:41:30

Noch immer herrscht eine erstaunliche Ruhe, die Aktienindizes notieren auf oder nahe der Jahreshochs und man fragt sich, welche Seite hier starkes Zeug „raucht“- die ewigen Mahner, die seit Monaten dem Aufschwung nicht trauen und Kursgewinne verpassen oder diejenigen, die gerade jetzt permanent die Wachstumserwartungen nach oben schrauben.

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Das australische Erfolgsmodell im Reality Check

von Peter Boehringer E-Mail 18.10.10 13:48:58

Das Handelsblatt hat heute in gänzlich unerwarteter Ecke zwei neue Australien-Experten entdeckt: die Nobelpreisträger bzw. "Starökonomen" Joseph Stiglitz und Bert Rürup. Schön wäre es ja, wenn der Mainstream über zwei solchermaßen "Ausgezeichnete" und Medienmächtige nun endlich die Bedeutung der Rohstoffe und auch die sehr restriktive und an nationalen Interessen orientierte Zuwanderungspolitik à la Australien als wirtschaftliches und politisches Erfolgsmodell erkannt hätte. Doch weit gefehlt...:

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Wir zahlen für die Beerdigung der Keynesianischen Theorie

von Peter Boehringer E-Mail 11.10.10 11:53:47

Heute im Handelsblatt: "EU torpediert Landesbankenfusion: Die EU-Kommission wirft der WestLB-Führung vor, wegen der Übertragung [toxischer] Wertpapiere [über 3,6 Mrd EUR auf die WestLB-BadBank] zu höheren Buch- statt Marktwerten ungerechtfertigte Staatshilfen erhalten zu haben."

=> Der naive Beobachter kann hierzu nur lapidar feststellen: Ja, genau so ist das. Und ohne diese Staatshilfe wäre die schon seit korrupten Neuber´schen Zeiten Jahrzehnte-lang toxisch aufgeladene WestLB spätestens 2007/8 in einen glasklaren klassischen Überschuldungskonkurs wegen Immobilien-Gigantomanie und wegen Gläubigkeit an angelsächsische Immopaket-Ehrlichkeit gelaufen. Klappe zu - WestLB tot. Ein Ende mit Schrecken statt eines Schreckens ohne Ende.

=> Für den kritischen Beobachter aber stellen sich hier andere Fragen, wenn ausgerechnet die EUlitären und höchst parteiischen EU-Gremien hier verbal attackieren: Was anderes als "ungerechtfertigte Staatshilfen wegen der Übertragung von Papieren zu höheren Buch- statt Marktwerten" stellen denn Dutzende von anti-marktwirtschaftlichen Rettungsaktionen in EUropa, in den USA und in der Welt dar? :!:

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