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Vier Jahre danach: IEA bestätigt "Peak Oil"

von Peter Boehringer E-Mail 11.11.10 14:46:28

Wir leben in interessanten Zeiten: Einige der hartnäckigsten Lebenslügen der ökonomischen Scheinwelt und der politischen Gutmenschenwelt brechen aktuell in erstaunlich schneller Folge zusammen:

Nach den aktuellen Offenbarungseiden aller keynesianischen Ideen des Reichdruckens aus dem Nichts, nach dem nun bewiesenen Faktum der Gold- und Silberpreismanipulation [vgl. die neuen Erkenntnisse der GATA, vgl. meinen Vortrag auf der Edelmetallmesse; vgl. auch die Beweise der Comex und der zugehörigen Mrd-Klagen]; und nach der einsetzenden Massenerkenntnis, dass MultiKulti und die Zwangsvereinigung unterschiedlicher Kulturen nicht funktionieren kann und dass polit-mohammedanische Masseneinwanderung eben KEINE wünschenswerte Bereicherung für Europa sein kann, ist jetzt ENDLICH auch die "Peak Oil" - Leugnung ganz offiziell Geschichte. Die jahrelangen Realitätsverdränger ausgerechnet von der International Energy Agency (IEA) halten ihre Leugnung im heute, 11.11.2010, in Berlin vorgestellten "World Energy Outlook 2010" ["WEO 2010"; noch nicht kostenfrei online] nicht mehr durch. Haleluja!

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Das Wachstumscredo wankt

von Peter Boehringer E-Mail 15.09.09 23:53:42

Einige Gedanken anlässlich dieser bemerkenswerten Schlagzeile von heute:
"Sarkozy will Glück als ökonomische Messgröße
Was ist Wirtschaftswachstum? Für den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy ist es mehr als ein Plus im Bruttoinlandsprodukt. Das BIP habe ausgedient und müsste ergänzt werden etwa um die Qualität von Umweltschutz, Sozialleistungen, Glück und öffentliche Dienstleistungen, mahnte der französische Präsident am Montag."

=> Hört, hört: Nicolas "le roi c´est moi" Sarkozy setzt sich vom jahrzehntelang tabuisierten Wachstumscredo der westlichen Welt ab! Zwar nur notgedrungen, weil in der Wirtschaftskrise die positive wirtschaftliche Propaganda-Munition ausgeht - aber immerhin. Oberflächlich betrachtet erscheint die Idee der Glücksmessung somit zwar nur als ein bemitleidenswertes Ablenkungsargument des Staatschefs der Grande Nation, der erkennen muss, dass alle grandesse in den kommenden Jahren nicht ausreichen wird, um die wirtschaftliche Schrumpfung der Jahre 2009ff zu stoppen oder gar aufzuholen. Da baut man als cleverer Politiker denn doch lieber vor - und zieht neue Wohlstandskriterien aus dem Hut.

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