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Schweizer Vollbremsung vor dem Ruin: Die SNB-Währungs-Planwirtschaft kapituliert

von Peter Boehringer E-Mail 15.01.15 11:42:02

Eilartikel aus akutem - wenn auch seit langem überfälligen Anlass vor 40 Minuten:
"Euro-Kopplung adé"

Seit ganz genau der Einführung des EUR-Franken-Pegs am 6.9.2011 prangere ich hier den damaligen absurden Schritt der SNB an. Er hatte die SNB nach einer Bilanzverlängerung mit (großteils) Euro-Papieren inzwischen an den Rand des Ruins durch seit 2011 aufgestaute Abschreibungen auf diese toxischen Weichwährungs-Papiere geführt. Schon nur der nun sehr sichere Sturz des Euros auf oder m.E. mittelfristig sogar unter die Parität zum Franken wird die SNB und damit die Schweizer Kantone und Bürger bereits geschätzte 50 Mrd Franken kosten (!). U.U. mehr, falls der Franken weiter gegen den EUR aufwertet oder falls man für mehr als die von mir unterstellten ca. 250 Mrd Franken EUR-Papiere auf der Bilanz hat!

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Faire Goldreserven der Bundesbank

von Peter Boehringer E-Mail 09.01.15 16:49:05

Preisfrage: Kann man derart politisch korrekt sein, dass man schon wieder am anderen Ende der Skala ankommt – also im extrem IN-Korrekten? Man kann! Man muss dafür allerdings besonders ahnungslos und schon wirklich extrem politisch korrekt sein. Dann kann man zufällig und ungewollt am anderen Ende ankommen - bei inkorrekten und heiklen Wahrheiten nämlich! Wovon sprechen wir? Die GrünInnen in kompetenter Person von „Pastorin“ Göring-Eckardt (multikuturelle Islamversteherin im obersten Sowjet der EKD) sowie von Botaniker Toni Hofreiter haben eine Anfrage zu den Goldreserven der Bundesbank gestellt: Faire Goldreserven der Bundesbank (sic, kein Aprilscherz!). Es zeichnen auch noch weitere grüngüldene ExpertInnen mit – darunter Cem „Eine Moschee in [m]einem Wohnhaus ist unzumutbarÖzdemir und seine Gegenspielerin Claudia „Eine Moschee gehört in jedes Wohnhaus“ Roth.

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Das hat mit dem Islam nichts zu tun?

von Peter Boehringer E-Mail 08.01.15 11:34:10

Langjährige Kritiker des real existierenden und weltweit tonangebenden wörtlich Koran-gläubigen und schariatisch-mohammedanischen Islams waren nicht überrascht vom gestrigen Pariser Anschlag gezielt auf journalistische Menschenleben. Fast schon seit Beginn der von oben ganz gezielt gesteuerten Islamisierung unserer Gesellschaft (massenhaft seit etwa 1980) warnen wir vor einer Umsetzung der Verfolgungs- und Eroberungsdrohungen, die im Koran mannigfaltig zu lesen und von den wahren Gläubigen ebenso bedingungslos umzusetzen sind wie Mohammeds kriegerisches Leben. So ist gestern eigentlich nicht einmal etwas „Besonderes“ passiert – so zynisch das auch klingt. Da aber mit dem Anschlag auf die Journalisten des (übrigens nicht nur islamkritischen sondern ggü. Christen, Hindus, Juden oder Politikern jeder Couleur spöttischen) Satiremagazins „Charlie Hebdo“ die Meinungsfreiheit an sich getroffen werden soll, kann ich auch hier im GS-Blog nicht schweigen. Die Meinungsfreiheit ist eines der wertvollsten und grundlegendsten Rechte freier Menschen. Wenn wir diesen Kampf verlieren, sieht auch dieser wirtschaftspolitische Blog ebenso wie alle politischen Kolumnen irgendwann SO aus – Meinungsfreiheit post mortem:

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Weihnachtszeit ist Entenzeit zum deutschen Gold

von Peter Boehringer E-Mail 25.12.14 17:26:53

Weihnachtszeit ist im Mainstream traditionell Praktikantenzeit. Enten und Fehler wo man nur hinsieht. Besonders beim Gold. Das war schon 2013 so. Und auch 2014 muss ich paradoxerweise mal wieder den Job der Pressestelle der Bundesbank machen – und einiges zum Thema korrigieren und dementieren. Heute gleich in zwei völlig verschiedene Richtungen:

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Österreich nähert sich nun doch der Goldheimholung

von Peter Boehringer E-Mail 13.12.14 12:38:39

Das in jüngster Zeit voll angelaufene Rennen von immer mehr Staaten um Auslieferung und Heimholung der jeweils bei Fed, Bank of England, Banque de France oder Bank of Canada gelagerten Nationalgold-Bestände ist in einer neuen Runde. Heute lesen wir erstmals Auszüge aus einem neuen (und offiziell noch unveröffentlichten) Bericht des Österreichischen Bundesrechnungshofs (ÖBRH) zum Goldthema. Und obwohl die DWN den ÖBHR-Einfluss hier wohl etwas überinterpretieren (Überschrift der DWN im Indikativ: „Österreich will Gold von London nach Wien verlagern“), wäre das doch immerhin eine erhebliche Verschärfung des bisher bekannten Standpunkts des ÖBRH. Auch meine eigenen Quellen bestätigen, dass die angeblich bereits im Mai 2014 „ohne negativen Befund“ abgeschlossene Prüfung des ÖBHR zum Staatsgold sehr wohl noch weiterläuft oder gar wieder neu aufgenommen wurde – dazu gibt es hoffentlich am morgigen Sonntag mehr Infos (siehe weiter unten):

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