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Archiv für: Dezember 2012

Enorm späte und verdächtige Einsichten - die BCG zum "Schneeballsystem Finanzwelt"

von Peter Boehringer E-Mail 27.12.12 11:32:53

Nachdem die Mayas mit dem Weltuntergang nicht geliefert haben, müssen wir eben auch nach dem 21.12. und nach Weihnachten hier weitermachen. Warum also nicht beim Thema „Untergang“ bleiben und aufzeigen, wie weit wir schon in der Endphase des aktuellen Aufschuldungs-Zyklus sind.

Ziemlich weit nämlich, wenn nun sogar mit die schlimmsten Apologeten des Finanzsystems, die Auftragsschreiber der BCG, ausgewählte Teile der Wahrheit über den Niedergang schreiben dürfen. Man erinnere sich – das waren die, die schon 2010/11 mit „Back to Mesopotamia“ zusammen mit den Käuflichen des DIW die „wissenschaftlich“-rechtfertigenden Grundlagen für die Vermögenssteuer gelegt haben, wohl wissend, dass diese Steuer weder die Ursachen der Krise angehen wird; noch die wahren Profiteure der Krise abschöpft; und noch nicht einmal über die angedachten 10 Jahre auch nur annähernd die Schadens-Beträge beitreiben kann, die die EURo-"Rettungen" und das inflationäre Falschgeldsystem in Deutschland etwa alle zwei Monate anrichten.

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Urbi et Orbi et Auro: Papst prüft Gold des Vatikan

von Peter Boehringer E-Mail 14.12.12 23:50:28

Der Wettbewerb um den größten und am besten auditierten Goldhort der Welt ist eröffnet. Nach der überraschenden Frühjahrsoffensive der Fed in Sachen Goldtransparenz (Foto von Philipp Mißfelder vor der Fed New York im März 2012) sowie der Bundesbank (Offenlegung der Tonnagen des deutschen Staatsgolds an allen vier Lagerorten) besuchte in einem präzedenzlosen Mediencoup nunmehr sogar die Queen of England den Goldschatz der Briten vor Ort in der Bank of England. Höchstselbst überzeugte sich die Monarchin samt Prinzgemahl vom ordnungsgemäßen Vorhandensein der britischen Barren – wobei sie anderslautende Empfehlungen u.a. von Experten wie zB Peter FTD-R.I.P. Ehrlich ignorierte („Wenn die Bundesbank Goldbestände für 130 Milliarden Euro bilanziert, ist es völlig unwichtig, ob das Metall tatsächlich irgendwo liegt“).

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