Christoph Geyer

Die Aufwärtsdynamik, die der DAX noch zu Monatsbeginn an den Tag legte, ist inzwichen nicht mehr zu beobachten. Die Marke von 10.000 Punkten kann zwar

noch gehalten werden, ein Heranlaufen an die Widerstandslinie bei ca. 10.600 Punkten scheint kurzfristig aber kaum möglich zu sein. Von saisonaler Seite her besteht die Gefahr, dass der deutsche Leitindex bis Ende des Monats unter Druck stehen dürfte.
Die Umsätze waren zuletzt rückläufig, was darauf schließen lässt, dass die Marktteilnehmer eine abwartende Haltung eingenommen haben. Die Indikatoren stehen vor erneuten Verkaufssignalen, weshalb auch von dieser Seite her noch einmal mit Druck nach unten zu rechnen ist. In diese erwartete Schwäche sollte allerdings damit begonnen werden, Positionen aufzubauen.

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Verantwortlich: Chris-Oliver Schickentanz, CEFA
Autor: Christoph Geyer, CFTe, Certified Financial Technician

Quelle: Interactive Data IDMS

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