Christoph Geyer

Der Wochenstart war mit anziehenden Umsätzen verheißungsvoll. Die Marke von 12.000 Punkten wurde zurückerobert und ein erneuter Ausbruch nach oben schien nur noch eine Frage von wenigen Tagen oder

Stunden zu sein. Die Ernüchterung stellte sich am Dienstag ein. Die Gewinne wurden komplett wieder eingebüßt und der Umsatz stieg erneut an. Noch ist die Seitwärts-range nicht verlassen und somit noch kein technisches Signal gegeben.
Der Seitwärtstrend, der sich seit dem Bruch des Aufwärtstrends etabliert hat, könnte zwar die Konsolidierung darstellen, die von vielen Marktteilnehmern erwartet wird. Die Verlusttage innerhalb dieses Trends fallen aber meist sehr heftig aus. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Angst vor einem Ende des Aufwärtstrends zugenommen hat. Der False Breakout (der missglückte Aus-bruch aus dem Seitwärtstrend) vor einigen Tagen hat offenbar seine Spuren hinterlassen. Bei einem Ausbruch in die eine oder andere Richtung sollte eine konsequente Positionierung vorgenommen werden. Ein Stopp-Loss knapp unterhalb der unteren Trendbegrenzung dürfte derzeit kein schlechter Rat sein.

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Verantwortlich: Chris-Oliver Schickentanz, CEFA
Autor: Christoph Geyer, CFTe, Certified Financial Technician

Quelle: Interactive Data IDMS

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