Christoph Geyer

Termin vormerken: Online Seminar 1x1 der Chartanalyse mit Christoph Geyer am 10.09.2015 Teil 1
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Aus dem Reich der Mitte kommen derzeit kaum gute Nachrichten. Zudem fallen die Rohstoffpreise, was als negatives Zeichen für die Weltkonjunktur gewertet wird. Entlastungssignale kommen dagegen aus Griechenland. Die übrigen Krisen- und Prob-lemzonen haben eher zu- als abgenommen. Kein Wunder, dass der DAX derzeit

in einem Findungsprozess ist. Es scheint fast so, als suche der deutsche Leitindex seine Mitte.
Der Ausbruch aus dem Trendkanal führte noch immer nicht dazu, einen Anlauf auf die letzten Tops zu generieren. Inzwischen hat sich ein weiterer Trendkanal gebildet, der sich mit dem alten Kanal überlappt. Die letzten Tage brachten keine Entscheidung darüber, ob es einen Rückschlag in den alten Trendkanal gibt oder ob der neue Trendkanal gehalten werden kann. Das Kauf-signal beim Stochastik-Indikator könnte in den kommenden Tagen bereits wieder negiert werden. Es herrscht eine abwartende Stimmung, so als wartet der Markt darauf, wann der Drache wieder Feuer spuckt. Somit sind die Tore nach oben (12.000 Punkte) und nach unten (10.000 Punkte) derzeit weit geöffnet. Eine Entscheidung könnte noch in dieser Woche fallen.

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Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserplatz, 60261 Frankfurt am Main.
Diese Ausarbeitung oder Teile von ihr dürfen ohne Erlaubnis der Commerzbank weder reproduziert, noch weitergegeben werden, ©2015.
Verantwortlich: Chris-Oliver Schickentanz, CEFA
Autor: Christoph Geyer, CFTe, Certified Financial Technician

Quelle: Interactive Data IDMS

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